5. +. Merdigera. der Lilienkäfer. (Crioceris rubra Geoffr.) C. oblonga rubra, thorace cylindrico vtrinque impresso. *
Sulzers Gesch. tab. III. fig. 14.
In Lilien, Mayblumen etc. Die Larve bedeckt sich mit ihrem eignen Unrath. Der kleine rothe Käfer worein sie sich verwandelt gibt wenn man ihn anfaßt, mit seinen Flügeldecken einen durchdringenden hellen Laut von sich.
12. Hispa. Stachelkäfer. Antennae fu- siformes, basi approximatae, inter oculos sitae. Thorax elytraque aculeata saepius.
1. +. Atra. H. corpore toto atro. *
Lebt unter der Erde von Graswurzeln, variirt in der Größe.
Die Rüsselkäfer haben meist einen kurzen rundlichen aber überaus hart gepanzerten Körper: und einen fe- sten mehr oder weniger gebognen Rüssel von verschied- ner Länge. Es sind nachtheilige Thiere, von denen besonders die mit dem sehr langen Rüssel den Bäu-
5. †. Merdigera. der Lilienkäfer. (Crioceris rubra Geoffr.) C. oblonga rubra, thorace cylindrico vtrinque impresso. *
Sulzers Gesch. tab. III. fig. 14.
In Lilien, Mayblumen ꝛc. Die Larve bedeckt sich mit ihrem eignen Unrath. Der kleine rothe Käfer worein sie sich verwandelt gibt wenn man ihn anfaßt, mit seinen Flügeldecken einen durchdringenden hellen Laut von sich.
12. Hispa. Stachelkäfer. Antennae fu- siformes, basi approximatae, inter oculos sitae. Thorax elytraque aculeata saepius.
1. †. Atra. H. corpore toto atro. *
Lebt unter der Erde von Graswurzeln, variirt in der Größe.
Die Rüsselkäfer haben meist einen kurzen rundlichen aber überaus hart gepanzerten Körper: und einen fe- sten mehr oder weniger gebognen Rüssel von verschied- ner Länge. Es sind nachtheilige Thiere, von denen besonders die mit dem sehr langen Rüssel den Bäu-
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5. †. Merdigera. der Lilienkäfer. (Crioceris rubra
Geoffr.) C. oblonga rubra, thorace cylindrico
vtrinque impresso. *
Sulzers Gesch. tab. III. fig. 14.
In Lilien, Mayblumen ꝛc. Die Larve bedeckt sich
mit ihrem eignen Unrath. Der kleine rothe Käfer
worein sie sich verwandelt gibt wenn man ihn anfaßt,
mit seinen Flügeldecken einen durchdringenden hellen
Laut von sich.
12. Hispa. Stachelkäfer. Antennae fu-
siformes, basi approximatae, inter oculos
sitae. Thorax elytraque aculeata saepius.
1. †. Atra. H. corpore toto atro. *
Lebt unter der Erde von Graswurzeln, variirt in
der Größe.
13. Bruchus. Antennae filiformes, sen-
sim crassiores.
1. †. Pisi. der Erbsenkäfer. B. elytris albo punctatis,
podice albo maculis binis nigris. *
Zumahl in Nordamerica sehr häufig, wo er den
Hülsenfrüchten großen Schaden thut.
14. Curculio. Rüsselkäfer. (Fr. charan-
son.) Antennae subclauatae, rostro in-
sidentes. Rostrum corneum prominens.
Die Rüsselkäfer haben meist einen kurzen rundlichen
aber überaus hart gepanzerten Körper: und einen fe-
sten mehr oder weniger gebognen Rüssel von verschied-
ner Länge. Es sind nachtheilige Thiere, von denen
besonders die mit dem sehr langen Rüssel den Bäu-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 329. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/345>, abgerufen am 23.11.2024.
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