10. +. Stellatarum. der Taubenschwanz, Karpfenkopf. S. L. abdomine barbato lateribus albo nigroque variis, alis posticis ferrugineis. *
Rösel vol. I. Nachtvögel I. tab. VIII.
Auf Färberröthe, Wegkraut.
11. +. Filipendulae. die Cirkelmotte. S. A. alis supe- rioribus cyaneis; punctis sex rubris; inferioribus ru- bris immaculatis. *
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. LVII.
An Quecken, Hundsgras.
12. +. Phegea. die Ringelmotte. S. A. viridi-atra, alis punctis fenestratis: superiorum sex, inferiorum duobus, abdomine cingulo luteo. *
Aehnelt der vorigen.
45. Phalaena. Nachtvogel. (Engl. Moth.) Antennae setaceae, a basi ad apicem sensim attenuatae. Alae sedentis saepius deflexae.
Das weitläufigste Geschlecht unter den Insecten. Die Raupen sind mehrentheils behaart: und verpuppen sich meist innerhalb eines besondern seidenartigen Ge- spinstes (folliculus) wozu sie den klebrigen Stoff in zwey Darmähnlichen Schläuchen, die längst dem Rücken hinab neben dem Magen liegen, führen; und ihn nach- her, mittelst einer besondern Röhre; die sich hinter dem Munde dieser Raupen findet, zu äußerst feinen Faden spinnen, die ihnen auch außerdem zu andern Zwecken, sich z. B. wie die Spinnen daran herablassen zu kön- nen etc. nutzen*). Diese Gehäuse werden bey einigen,
*)LyonetTraite anatomique. tab. II. fig. 8. 9. 10. S. 54. tab. V. fig. 1. T. V. X. Y. S. 111. und tab. XIV. fig. 10. 11. S. 498.
10. †. Stellatarum. der Taubenschwanz, Karpfenkopf. S. L. abdomine barbato lateribus albo nigroque variis, alis posticis ferrugineis. *
Rösel vol. I. Nachtvögel I. tab. VIII.
Auf Färberröthe, Wegkraut.
11. †. Filipendulae. die Cirkelmotte. S. A. alis supe- rioribus cyaneis; punctis sex rubris; inferioribus ru- bris immaculatis. *
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. LVII.
An Quecken, Hundsgras.
12. †. Phegea. die Ringelmotte. S. A. viridi-atra, alis punctis fenestratis: superiorum sex, inferiorum duobus, abdomine cingulo luteo. *
Aehnelt der vorigen.
45. Phalaena. Nachtvogel. (Engl. Moth.) Antennae setaceae, a basi ad apicem sensim attenuatae. Alae sedentis saepius deflexae.
Das weitläufigste Geschlecht unter den Insecten. Die Raupen sind mehrentheils behaart: und verpuppen sich meist innerhalb eines besondern seidenartigen Ge- spinstes (folliculus) wozu sie den klebrigen Stoff in zwey Darmähnlichen Schläuchen, die längst dem Rücken hinab neben dem Magen liegen, führen; und ihn nach- her, mittelst einer besondern Röhre; die sich hinter dem Munde dieser Raupen findet, zu äußerst feinen Faden spinnen, die ihnen auch außerdem zu andern Zwecken, sich z. B. wie die Spinnen daran herablassen zu kön- nen ꝛc. nutzen*). Diese Gehäuse werden bey einigen,
*)LyonetTraité anatomique. tab. II. fig. 8. 9. 10. S. 54. tab. V. fig. 1. T. V. X. Y. S. 111. und tab. XIV. fig. 10. 11. S. 498.
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10. †. Stellatarum. der Taubenschwanz, Karpfenkopf.
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alis posticis ferrugineis. *
Rösel vol. I. Nachtvögel I. tab. VIII.
Auf Färberröthe, Wegkraut.
11. †. Filipendulae. die Cirkelmotte. S. A. alis supe-
rioribus cyaneis; punctis sex rubris; inferioribus ru-
bris immaculatis. *
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. LVII.
An Quecken, Hundsgras.
12. †. Phegea. die Ringelmotte. S. A. viridi-atra,
alis punctis fenestratis: superiorum sex, inferiorum
duobus, abdomine cingulo luteo. *
Aehnelt der vorigen.
45. Phalaena. Nachtvogel. (Engl. Moth.)
Antennae setaceae, a basi ad apicem sensim
attenuatae. Alae sedentis saepius deflexae.
Das weitläufigste Geschlecht unter den Insecten.
Die Raupen sind mehrentheils behaart: und verpuppen
sich meist innerhalb eines besondern seidenartigen Ge-
spinstes (folliculus) wozu sie den klebrigen Stoff in
zwey Darmähnlichen Schläuchen, die längst dem Rücken
hinab neben dem Magen liegen, führen; und ihn nach-
her, mittelst einer besondern Röhre; die sich hinter dem
Munde dieser Raupen findet, zu äußerst feinen Faden
spinnen, die ihnen auch außerdem zu andern Zwecken,
sich z. B. wie die Spinnen daran herablassen zu kön-
nen ꝛc. nutzen *). Diese Gehäuse werden bey einigen,
*) Lyonet Traité anatomique. tab. II. fig. 8. 9. 10.
S. 54. tab. V. fig. 1. T. V. X. Y. S. 111. und tab.
XIV. fig. 10. 11. S. 498.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 362. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/378>, abgerufen am 22.11.2024.
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