Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797.und aufs Teucrium marum etc.; ihr Schnur- Zu den vorzüglichsten Spielarten gehört die An- VII. SOLIDVNGVLA. Thiere mit Hufen. Ein einziges Geschlecht 31. Eqvvs. Pedes vngula indiuisa, cauda 1. +. Caballus. das Pferd. (Fr. le cheval. Engl. Ursprünglich wilde Pferde gibt es nicht mehr, und aufs Teucrium marum ꝛc.; ihr Schnur- Zu den vorzüglichsten Spielarten gehört die An- VII. SOLIDVNGVLA. Thiere mit Hufen. Ein einziges Geschlecht 31. Eqvvs. Pedes vngula indiuisa, cauda 1. †. Caballus. das Pferd. (Fr. le cheval. Engl. Ursprünglich wilde Pferde gibt es nicht mehr, <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000026"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#l1em"><pb facs="#f0128" xml:id="pb106_0001" n="106"/> und aufs <hi rendition="#aq">Teucrium</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">marum</hi></hi> ꝛc.; ihr Schnur-<lb/> ren oder Spinnen, das durch ein Paar eigne zarte<lb/> gespannte Häutchen in ihrem Kehlkopf bewirkt<lb/> wird; die ängstliche unüberwindliche Antipathie<lb/> vieler Menschen gegen dieselben ꝛc.</p> <p rendition="#l1em">Zu den vorzüglichsten Spielarten gehört die An-<lb/> gorische oder Persische Katze mit dem langen<lb/> seidenartigen Haar, die gewöhnlich schwer hört;<lb/> die bläulich-graue Cartheuser- oder Cyperkatze;<lb/> und die Spanische oder Schildpattfärbige Katze<lb/> (<hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Tortoises hell-cat</hi></hi>); unter welchen letztern man<lb/> häufig weibliche Katzen von drey ganz verschied-<lb/> nen Farben (z. B. schwarz, weiß und gelb), aber<lb/> keine dergleichen Kater gefunden haben will.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">VII. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">SOLIDVNGVLA</hi></hi>.</head><lb/> <p>Thiere mit Hufen. Ein einziges Geschlecht<lb/> von wenigen Gattungen.</p> <p rendition="#indent-1">31. <hi rendition="#g"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Eqvvs</hi></hi></hi>. <hi rendition="#aq">Pedes vngula indiuisa, cauda<lb/> setosa. Dentes</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">primores</hi></hi> <hi rendition="#aq">superiores</hi> 6.<lb/><hi rendition="#aq">obtuse truncati; inferiores</hi> 6. <hi rendition="#aq">prominen-<lb/> tiores</hi>: <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">laniarii</hi></hi> <hi rendition="#aq">solitarii vtrinque remoti</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Caballus</hi></hi>. das Pferd. (Fr. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le cheval</hi></hi>. Engl.<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the horse</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">E. cauda vndique setosa</hi>.</p> <p rendition="#l1em">Ursprünglich wilde Pferde gibt es nicht mehr,<lb/> aber häufig und theils in großen Herden verwil-<lb/> derte; so z. B. in den Polnischen Wäldern, in den<lb/> Schottischen Hochländern, in der Tatarey, in<lb/> America (wo sie auch erst durch die Spanier hin-<lb/> gebracht worden) und zwar da in der unermeß-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [106/0128]
und aufs Teucrium marum ꝛc.; ihr Schnur-
ren oder Spinnen, das durch ein Paar eigne zarte
gespannte Häutchen in ihrem Kehlkopf bewirkt
wird; die ängstliche unüberwindliche Antipathie
vieler Menschen gegen dieselben ꝛc.
Zu den vorzüglichsten Spielarten gehört die An-
gorische oder Persische Katze mit dem langen
seidenartigen Haar, die gewöhnlich schwer hört;
die bläulich-graue Cartheuser- oder Cyperkatze;
und die Spanische oder Schildpattfärbige Katze
(Tortoises hell-cat); unter welchen letztern man
häufig weibliche Katzen von drey ganz verschied-
nen Farben (z. B. schwarz, weiß und gelb), aber
keine dergleichen Kater gefunden haben will.
VII. SOLIDVNGVLA.
Thiere mit Hufen. Ein einziges Geschlecht
von wenigen Gattungen.
31. Eqvvs. Pedes vngula indiuisa, cauda
setosa. Dentes primores superiores 6.
obtuse truncati; inferiores 6. prominen-
tiores: laniarii solitarii vtrinque remoti.
1. †. Caballus. das Pferd. (Fr. le cheval. Engl.
the horse.) E. cauda vndique setosa.
Ursprünglich wilde Pferde gibt es nicht mehr,
aber häufig und theils in großen Herden verwil-
derte; so z. B. in den Polnischen Wäldern, in den
Schottischen Hochländern, in der Tatarey, in
America (wo sie auch erst durch die Spanier hin-
gebracht worden) und zwar da in der unermeß-
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