mahls Finnenwürmer, und ist fast immer von schwarzgrauer Farbe.
Wenige Thiere sind so allgemein fast über die ganze Erde verbreitet, als das Hausschwein, des- sen Fleisch vor den übrigen den großen Vorzug hat, daß es sich durch Räuchern und Einsalzen lange erhalten läßt. Das Schwein hat einen un- gemein scharfen Geruch, und ist beynahe ein ani- mal omniuorum. Das Weibchen wirft unter allen Thieren mit gespaltnen Klauen die mehre- sten Junge.
In America, wohin die Schweine aus Europa übergebracht worden, sind sie theils verwildert. (Fr. cochons marons.) Auf Cuba wurden sie mehr als noch Ein Mahl so groß, als ihre Euro- päische Stammältern; auf Cubagua arteten sie in eine abentheuerliche Rasse aus mit Klauen, die auf eine halbe Spanne lang waren etc. - Die Schi- nesischen (Fr. cochons de Siam) haben kürzere Beine und einen ausgeschweiften Rücken ohne Mähne. - In Schweden und Ungarn findet sich nicht selten eine Spielart mit ungespaltenen Klauen, die schon den Alten bekannt war, so wie man auch welche mit drey Klauen gesehen hat.
2. Aethiopicus. das Emgalo. (Büffon's san- glier du cap vert.) S. incisoribus nullis,sac- culis mollibus sub oculis.
Vosmaer, description du sanglier d'Afrique.
Im Innern von Süd-Africa. Auch auf Ma- dagascar. Ein furchtbar wildes Thier, mit einem mächtig großen Kopf, spannen-breiten Rüssel, großen warzichten Fleischlappen unter den Augen etc.
mahls Finnenwürmer, und ist fast immer von schwarzgrauer Farbe.
Wenige Thiere sind so allgemein fast über die ganze Erde verbreitet, als das Hausschwein, des- sen Fleisch vor den übrigen den großen Vorzug hat, daß es sich durch Räuchern und Einsalzen lange erhalten läßt. Das Schwein hat einen un- gemein scharfen Geruch, und ist beynahe ein ani- mal omniuorum. Das Weibchen wirft unter allen Thieren mit gespaltnen Klauen die mehre- sten Junge.
In America, wohin die Schweine aus Europa übergebracht worden, sind sie theils verwildert. (Fr. cochons marons.) Auf Cuba wurden sie mehr als noch Ein Mahl so groß, als ihre Euro- päische Stammältern; auf Cubagua arteten sie in eine abentheuerliche Rasse aus mit Klauen, die auf eine halbe Spanne lang waren ꝛc. – Die Schi- nesischen (Fr. cochons de Siam) haben kürzere Beine und einen ausgeschweiften Rücken ohne Mähne. – In Schweden und Ungarn findet sich nicht selten eine Spielart mit ungespaltenen Klauen, die schon den Alten bekannt war, so wie man auch welche mit drey Klauen gesehen hat.
2. Aethiopicus. das Emgalo. (Büffon's san- glier du cap vert.) S. incisoribus nullis,sac- culis mollibus sub oculis.
Vosmaer, description du sanglier d'Afrique.
Im Innern von Süd-Africa. Auch auf Ma- dagascar. Ein furchtbar wildes Thier, mit einem mächtig großen Kopf, spannen-breiten Rüssel, großen warzichten Fleischlappen unter den Augen ꝛc.
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mahls Finnenwürmer, und ist fast immer von
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Wenige Thiere sind so allgemein fast über die
ganze Erde verbreitet, als das Hausschwein, des-
sen Fleisch vor den übrigen den großen Vorzug
hat, daß es sich durch Räuchern und Einsalzen
lange erhalten läßt. Das Schwein hat einen un-
gemein scharfen Geruch, und ist beynahe ein ani-
mal omniuorum. Das Weibchen wirft unter
allen Thieren mit gespaltnen Klauen die mehre-
sten Junge.
In America, wohin die Schweine aus Europa
übergebracht worden, sind sie theils verwildert.
(Fr. cochons marons.) Auf Cuba wurden sie
mehr als noch Ein Mahl so groß, als ihre Euro-
päische Stammältern; auf Cubagua arteten sie in
eine abentheuerliche Rasse aus mit Klauen, die auf
eine halbe Spanne lang waren ꝛc. – Die Schi-
nesischen (Fr. cochons de Siam) haben kürzere
Beine und einen ausgeschweiften Rücken ohne
Mähne. – In Schweden und Ungarn findet
sich nicht selten eine Spielart mit ungespaltenen
Klauen, die schon den Alten bekannt war, so wie
man auch welche mit drey Klauen gesehen hat.
2. Aethiopicus. das Emgalo. (Büffon's san-
glier du cap vert.) S. incisoribus nullis, sac-
culis mollibus sub oculis.
Vosmaer, description du sanglier
d'Afrique.
Im Innern von Süd-Africa. Auch auf Ma-
dagascar. Ein furchtbar wildes Thier, mit einem
mächtig großen Kopf, spannen-breiten Rüssel,
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 122. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/144>, abgerufen am 21.11.2024.
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