Geruch, raubt Fische, Krebse, junge Enten, selbst junge Hasen etc. schleppt auch andere Sachen zu Neste, die er nicht fressen kann.
2. +. Corone. die Raben-Krähe. (Fr. la cor- neille, Engl. the carrion crow.) C. atro- caerulescens totus, cauda rotundata: rectri- cibus acutis.
Buffon Vol. III. tab. 3.
3. +. Frugilegus. die Saatkrähe, der Ka- rechel. (Fr. le freux, la frayonne. Engl. the rook.) C. ater, fronte cinerascente, cauda subrotunda.
Frisch tab. 64.
In Europa. Ein überaus nützliches Thier, das unzählige Feldmäuse, Engerlinge, Grasraupen etc. verzehrt.
4. +. Cornix. die Krähe, Nebelkrähe. (Fr. la corneille mantelee. Engl. the royston crow.) C. cinerascens, capite iugullo alis cauda- que nigris.
Frisch tab. 65.
In der alten Welt. Wird ebenfalls durch die Vertilgung unzähligen Ungeziefers nutzbar.
5. +. Monedula. die Dohle. (Fr. le choucas. Engl. the jackdaw.) C. fuscus, occipite incano, fronte alis caudaque nigris.
Frisch tab. 67.
Im nordwestlichen Europa.
6. +. Glandarius. der Holzheher, Nußbeißer, Marcolph, Hetzle, Herrenvogel. (Fr. le jeay. Engl. the jay.) C. tectricibus alarum
Geruch, raubt Fische, Krebse, junge Enten, selbst junge Hasen ꝛc. schleppt auch andere Sachen zu Neste, die er nicht fressen kann.
2. †. Corone. die Raben-Krähe. (Fr. la cor- neille, Engl. the carrion crow.) C. atro- caerulescens totus, cauda rotundata: rectri- cibus acutis.
Buffon Vol. III. tab. 3.
3. †. Frugilegus. die Saatkrähe, der Ka- rechel. (Fr. le freux, la frayonne. Engl. the rook.) C. ater, fronte cinerascente, cauda subrotunda.
Frisch tab. 64.
In Europa. Ein überaus nützliches Thier, das unzählige Feldmäuse, Engerlinge, Grasraupen ꝛc. verzehrt.
4. †. Cornix. die Krähe, Nebelkrähe. (Fr. la corneille mantelée. Engl. the royston crow.) C. cinerascens, capite iugullo alis cauda- que nigris.
Frisch tab. 65.
In der alten Welt. Wird ebenfalls durch die Vertilgung unzähligen Ungeziefers nutzbar.
5. †. Monedula. die Dohle. (Fr. le choucas. Engl. the jackdaw.) C. fuscus, occipite incano, fronte alis caudaque nigris.
Frisch tab. 67.
Im nordwestlichen Europa.
6. †. Glandarius. der Holzheher, Nußbeißer, Marcolph, Hetzle, Herrenvogel. (Fr. le jeay. Engl. the jay.) C. tectricibus alarum
<TEI><textxml:id="blume_hbnatur_000026"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><prendition="#l1em"><pbfacs="#f0189"xml:id="pb167_0001"n="167"/>
Geruch, raubt Fische, Krebse, junge Enten, selbst<lb/>
junge Hasen ꝛc. schleppt auch andere Sachen zu<lb/>
Neste, die er nicht fressen kann.</p><prendition="#indent-2">2. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Corone</hi></hi>. die Raben-Krähe. (Fr. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">la cor-<lb/>
neille</hi></hi>, Engl. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the carrion crow</hi></hi>.) <hirendition="#aq">C. atro-<lb/>
caerulescens totus, cauda rotundata: rectri-<lb/>
cibus acutis</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Buffon</hi> Vol</hi>. III. <hirendition="#aq">tab</hi>. 3.</p><prendition="#indent-2">3. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Frugilegus</hi></hi>. die Saatkrähe, der Ka-<lb/>
rechel. (Fr. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">le freux, la frayonne</hi></hi>. Engl.<lb/><hirendition="#i"><hirendition="#aq">the rook</hi></hi>.) <hirendition="#aq">C. ater, fronte cinerascente,<lb/>
cauda subrotunda</hi>.</p><prendition="#l2em">Frisch <hirendition="#aq">tab</hi>. 64.</p><prendition="#l1em">In Europa. Ein überaus nützliches Thier, das<lb/>
unzählige Feldmäuse, Engerlinge, Grasraupen ꝛc.<lb/>
verzehrt.</p><prendition="#indent-2">4. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Cornix</hi></hi>. die Krähe, Nebelkrähe. (Fr. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">la<lb/>
corneille mantelée</hi></hi>. Engl. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the royston crow</hi></hi>.)<lb/><hirendition="#aq">C. cinerascens, capite iugullo alis cauda-<lb/>
que nigris</hi>.</p><prendition="#l2em">Frisch <hirendition="#aq">tab</hi>. 65.</p><prendition="#l1em">In der alten Welt. Wird ebenfalls durch die<lb/>
Vertilgung unzähligen Ungeziefers nutzbar.</p><prendition="#indent-2">5. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Monedula</hi></hi>. die Dohle. (Fr. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">le choucas.</hi></hi><lb/>
Engl. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the jackdaw</hi></hi>.) <hirendition="#aq">C. fuscus, occipite<lb/>
incano, fronte alis caudaque nigris</hi>.</p><prendition="#l2em">Frisch <hirendition="#aq">tab</hi>. 67.</p><prendition="#l1em">Im nordwestlichen Europa.</p><prendition="#indent-2">6. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Glandarius</hi></hi>. der Holzheher, Nußbeißer,<lb/>
Marcolph, Hetzle, Herrenvogel. (Fr. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">le<lb/>
jeay</hi></hi>. Engl. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the jay</hi></hi>.) <hirendition="#aq">C. tectricibus alarum<lb/></hi></p></div></div></div></body></text></TEI>
[167/0189]
Geruch, raubt Fische, Krebse, junge Enten, selbst
junge Hasen ꝛc. schleppt auch andere Sachen zu
Neste, die er nicht fressen kann.
2. †. Corone. die Raben-Krähe. (Fr. la cor-
neille, Engl. the carrion crow.) C. atro-
caerulescens totus, cauda rotundata: rectri-
cibus acutis.
Buffon Vol. III. tab. 3.
3. †. Frugilegus. die Saatkrähe, der Ka-
rechel. (Fr. le freux, la frayonne. Engl.
the rook.) C. ater, fronte cinerascente,
cauda subrotunda.
Frisch tab. 64.
In Europa. Ein überaus nützliches Thier, das
unzählige Feldmäuse, Engerlinge, Grasraupen ꝛc.
verzehrt.
4. †. Cornix. die Krähe, Nebelkrähe. (Fr. la
corneille mantelée. Engl. the royston crow.)
C. cinerascens, capite iugullo alis cauda-
que nigris.
Frisch tab. 65.
In der alten Welt. Wird ebenfalls durch die
Vertilgung unzähligen Ungeziefers nutzbar.
5. †. Monedula. die Dohle. (Fr. le choucas.
Engl. the jackdaw.) C. fuscus, occipite
incano, fronte alis caudaque nigris.
Frisch tab. 67.
Im nordwestlichen Europa.
6. †. Glandarius. der Holzheher, Nußbeißer,
Marcolph, Hetzle, Herrenvogel. (Fr. le
jeay. Engl. the jay.) C. tectricibus alarum
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 167. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/189>, abgerufen am 28.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.