Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797.Hat gleiches Vaterland mit der vorigen, und 3. +. Berus. die Otter, Viper. (Engl. the Meyer (s. oben S. 37.) vol. II. tab. 15-18. Laurenti tab. 2. fig. 1. Diese ehemahls officinelle Viper ist von bräun- 4. + Natrix. die Ringel-Natter, Schnacke, Meyer l. c. vol. I. tab. 89. sqq. Stahlfarb mit weißen Seiten-Flecken, zumahl 5. Coccineus. die Carmoisin-Schlange. C. Voigts Magazin 5ten B. 1stes St. tab. 1. Diese ausnehmend schönfarbige und unschuldige *) v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung. S. 184.
Hat gleiches Vaterland mit der vorigen, und 3. †. Berus. die Otter, Viper. (Engl. the Meyer (s. oben S. 37.) vol. II. tab. 15-18. Laurenti tab. 2. fig. 1. Diese ehemahls officinelle Viper ist von bräun- 4. † Natrix. die Ringel-Natter, Schnacke, Meyer l. c. vol. I. tab. 89. sqq. Stahlfarb mit weißen Seiten-Flecken, zumahl 5. Coccineus. die Carmoisin-Schlange. C. Voigts Magazin 5ten B. 1stes St. tab. 1. Diese ausnehmend schönfarbige und unschuldige *) v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung. S. 184.
<TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000026"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0266" xml:id="pb244_0001" n="244"/> <p rendition="#l1em">Hat gleiches Vaterland mit der vorigen, und<lb/> soll allerdings auch giftig seyn<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung. S. 184.</p></note>.</p> <p rendition="#indent-2">3. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Berus</hi></hi>. die Otter, Viper. (Engl. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the<lb/> adder</hi></hi>) ♂ <hi rendition="#aq">C. scutis</hi> 146. <hi rendition="#aq">squamis</hi> 39.</p> <p rendition="#l2em">Meyer (s. oben S. 37.) <hi rendition="#aq">vol</hi>. II. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 15-18.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Laurenti</hi> tab</hi>. 2. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1.</p> <p rendition="#l1em">Diese ehemahls officinelle Viper ist von bräun-<lb/> licher Farbe und in den wärmern Gegenden der<lb/> alten Welt, auch schon in Deutschland und in der<lb/> Schweiz, zu Hause. Ihr Biß verursacht zwar<lb/> heftige Entzündung ꝛc. wird doch aber nur selten<lb/> tödtlich. Auch wird sie ohne Schaden von den<lb/> Raubvögeln gefressen. Es ist dieselbe Gattung<lb/> womit ehedem Redi und neuerlich Fontana so<lb/> viele merkwürdige Versuche angestellt haben.</p> <p rendition="#indent-2">4. † <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Natrix</hi></hi>. die Ringel-Natter, Schnacke,<lb/> der Unk. <hi rendition="#aq">C. scutis</hi> 170. <hi rendition="#aq">squamis</hi> 60.</p> <p rendition="#l2em">Meyer <hi rendition="#aq">l. c. vol.</hi> I. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 89. <hi rendition="#aq">sqq.</hi></p> <p rendition="#l1em">Stahlfarb mit weißen Seiten-Flecken, zumahl<lb/> an den beiden Seiten des Halses. Man hat selbst<lb/> in Europa welche von 10 u. m. Fuß gefunden,<lb/> die dann wohl ehedem Anlaß zu den abentheuer-<lb/> lichen Erzählungen von Lindwürmern ꝛc. gegeben<lb/> haben mögen.</p> <p rendition="#indent-2">5. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Coccineus</hi></hi>. die Carmoisin-Schlange. <hi rendition="#aq">C.<lb/> scutis</hi> 175. <hi rendition="#aq">squamis</hi> 35.</p> <p rendition="#l2em">Voigts Magazin 5ten B. 1stes St. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 1.</p> <p rendition="#l1em">Diese ausnehmend schönfarbige und unschuldige<lb/> Schlange ist in Florida und Neu-Spanien zu<lb/> Hause. Fingers dick und ungefähr 2 Fuß lang.<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [244/0266]
Hat gleiches Vaterland mit der vorigen, und
soll allerdings auch giftig seyn *).
3. †. Berus. die Otter, Viper. (Engl. the
adder) ♂ C. scutis 146. squamis 39.
Meyer (s. oben S. 37.) vol. II. tab. 15-18.
Laurenti tab. 2. fig. 1.
Diese ehemahls officinelle Viper ist von bräun-
licher Farbe und in den wärmern Gegenden der
alten Welt, auch schon in Deutschland und in der
Schweiz, zu Hause. Ihr Biß verursacht zwar
heftige Entzündung ꝛc. wird doch aber nur selten
tödtlich. Auch wird sie ohne Schaden von den
Raubvögeln gefressen. Es ist dieselbe Gattung
womit ehedem Redi und neuerlich Fontana so
viele merkwürdige Versuche angestellt haben.
4. † Natrix. die Ringel-Natter, Schnacke,
der Unk. C. scutis 170. squamis 60.
Meyer l. c. vol. I. tab. 89. sqq.
Stahlfarb mit weißen Seiten-Flecken, zumahl
an den beiden Seiten des Halses. Man hat selbst
in Europa welche von 10 u. m. Fuß gefunden,
die dann wohl ehedem Anlaß zu den abentheuer-
lichen Erzählungen von Lindwürmern ꝛc. gegeben
haben mögen.
5. Coccineus. die Carmoisin-Schlange. C.
scutis 175. squamis 35.
Voigts Magazin 5ten B. 1stes St. tab. 1.
Diese ausnehmend schönfarbige und unschuldige
Schlange ist in Florida und Neu-Spanien zu
Hause. Fingers dick und ungefähr 2 Fuß lang.
*) v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung. S. 184.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |