Die so genannten Kürbskernwürmer (vermes curcurbitini, ascarides Couleti) sind abgesetzte Hinterglieder dieses Wurms.
2. +. Vulgaris. der kurzgliedrige Bandwurm. T. orificio ouariorum duplici: altero in tergo ouarii punctiformi, altero ante illud posito papilliformi expressili.
(tab. 1. fig. 6.)
In andern Gegenden von Europa, zumahl in der Schweiz und in Frankreich äußerst häufig.
8. Hydatis. Blasenwurm. Corpus tae- niforme desinens in vesicam lymphati- cam. Os quadrilobum.
Kopf und Vordertheil dieser ebenfalls überaus sonderbaren Thiere, die sich meist an und in ver- schiednen Eingeweiden vielerley Säugethiere finden, hat bey den mehrsten Gattungen viele Aehnlichkeit mit denen vom Bandwurm. Der Hintertheil aber endigt sich in eine eyförmige Wasserblase von ver- schiedner Größe.
Eine wichtige Entdeckung des sel. Werner, der diesen sonderbaren Blasenwurm zu hunderten zwi- schen dem Muskelfleische des ganzen Körpers bey der Leiche eines 40 jährigen übrigens gesunden robusten Mannes gefunden hat.
2. +. Finna. die Finne. H. conica, vesicae duplici inclusa, interiori basi sua adhaerens, capite versus collum vesicae directo.
Goeze Entdeckungen über die Finnen. Halle. 1784. 8.
Die so genannten Kürbskernwürmer (vermes curcurbitini, ascarides Couleti) sind abgesetzte Hinterglieder dieses Wurms.
2. †. Vulgaris. der kurzgliedrige Bandwurm. T. orificio ouariorum duplici: altero in tergo ouarii punctiformi, altero ante illud posito papilliformi expressili.
(tab. 1. fig. 6.)
In andern Gegenden von Europa, zumahl in der Schweiz und in Frankreich äußerst häufig.
8. Hydatis. Blasenwurm. Corpus tae- niforme desinens in vesicam lymphati- cam. Os quadrilobum.
Kopf und Vordertheil dieser ebenfalls überaus sonderbaren Thiere, die sich meist an und in ver- schiednen Eingeweiden vielerley Säugethiere finden, hat bey den mehrsten Gattungen viele Aehnlichkeit mit denen vom Bandwurm. Der Hintertheil aber endigt sich in eine eyförmige Wasserblase von ver- schiedner Größe.
Eine wichtige Entdeckung des sel. Werner, der diesen sonderbaren Blasenwurm zu hunderten zwi- schen dem Muskelfleische des ganzen Körpers bey der Leiche eines 40 jährigen übrigens gesunden robusten Mannes gefunden hat.
2. †. Finna. die Finne. H. conica, vesicae duplici inclusa, interiori basi sua adhaerens, capite versus collum vesicae directo.
Goeze Entdeckungen über die Finnen. Halle. 1784. 8.
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Die so genannten Kürbskernwürmer (vermes
curcurbitini, ascarides Couleti) sind abgesetzte
Hinterglieder dieses Wurms.
2. †. Vulgaris. der kurzgliedrige Bandwurm.
T. orificio ouariorum duplici: altero in tergo
ouarii punctiformi, altero ante illud posito
papilliformi expressili.
(tab. 1. fig. 6.)
In andern Gegenden von Europa, zumahl in
der Schweiz und in Frankreich äußerst häufig.
8. Hydatis. Blasenwurm. Corpus tae-
niforme desinens in vesicam lymphati-
cam. Os quadrilobum.
Kopf und Vordertheil dieser ebenfalls überaus
sonderbaren Thiere, die sich meist an und in ver-
schiednen Eingeweiden vielerley Säugethiere finden,
hat bey den mehrsten Gattungen viele Aehnlichkeit
mit denen vom Bandwurm. Der Hintertheil aber
endigt sich in eine eyförmige Wasserblase von ver-
schiedner Größe.
1. †. Humana. H. capsa vaginali cartilaginea,
vesicula caudata apicibus obtusis.
(tab. 1. fig. 7.)
Eine wichtige Entdeckung des sel. Werner, der
diesen sonderbaren Blasenwurm zu hunderten zwi-
schen dem Muskelfleische des ganzen Körpers bey
der Leiche eines 40 jährigen übrigens gesunden
robusten Mannes gefunden hat.
2. †. Finna. die Finne. H. conica, vesicae
duplici inclusa, interiori basi sua adhaerens,
capite versus collum vesicae directo.
Goeze Entdeckungen über die Finnen. Halle.
1784. 8.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 415. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/437>, abgerufen am 24.11.2024.
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