Einige wenige Gattungen haben von Natur eine gegenseitige Windung; (- s. Abbild. n. h. Ge- genst.tab. 20. -) und dann finden sich auch, obschon äußerst selten, unter andern Schnecken zuweilen völlig linksgewundne Mißgeburten (an- fractibus sinistris s. contrariis).*)
Einige Schnecken vermögen ihr Gehäuse mit- telst eines besondern Deckels (operculum) zuzu- schließen, und andere ziehen bey Annäherung des Winters eine Kalkscheibe vor die Mündung ihres Hauses.
1. Argo. der Papirnautilus, Reißbrey. (nau- tilus papyraceus. Engl. the paper sailor.) A. carina subdentata. Animalsepia.
Martini vol. I. tab. 17. fig. 156. sqq.
Eine milchweiße überaus dünne leichte, aber große Schale, die von einem Blackfischähnlichen Thier bewohnt wird, das darin mittelst einer aus- gespannten Haut sehr geschickt auf der Oberfläche des Meers zu segeln, aber auch unterzutauchen etc. versteht.
2. Arctica. der Wallfischfraß, der Schnecken- rotzfisch. A. perforata, carina integra. Ani- malclio.
Martens's Spitzbergen tab. Q. fig. e.
Ein zartes kleines Schneckchen, das sich in den nordlichsten Meeren hin und wieder in unsäglicher Menge findet und den Wallfischen zur Speise dient.
*) s. Chemnitz Conchylien-Cabinet IX. B. 1 Abth. von den Linksschnecken.
Einige wenige Gattungen haben von Natur eine gegenseitige Windung; (– s. Abbild. n. h. Ge- genst.tab. 20. –) und dann finden sich auch, obschon äußerst selten, unter andern Schnecken zuweilen völlig linksgewundne Mißgeburten (an- fractibus sinistris s. contrariis).*)
Einige Schnecken vermögen ihr Gehäuse mit- telst eines besondern Deckels (operculum) zuzu- schließen, und andere ziehen bey Annäherung des Winters eine Kalkscheibe vor die Mündung ihres Hauses.
1. Argo. der Papirnautilus, Reißbrey. (nau- tilus papyraceus. Engl. the paper sailor.) A. carina subdentata. Animalsepia.
Martini vol. I. tab. 17. fig. 156. sqq.
Eine milchweiße überaus dünne leichte, aber große Schale, die von einem Blackfischähnlichen Thier bewohnt wird, das darin mittelst einer aus- gespannten Haut sehr geschickt auf der Oberfläche des Meers zu segeln, aber auch unterzutauchen ꝛc. versteht.
2. Arctica. der Wallfischfraß, der Schnecken- rotzfisch. A. perforata, carina integra. Ani- malclio.
Martens's Spitzbergen tab. Q. fig. e.
Ein zartes kleines Schneckchen, das sich in den nordlichsten Meeren hin und wieder in unsäglicher Menge findet und den Wallfischen zur Speise dient.
*) s. Chemnitz Conchylien-Cabinet IX. B. 1 Abth. von den Linksschnecken.
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Einige wenige Gattungen haben von Natur eine
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obschon äußerst selten, unter andern Schnecken
zuweilen völlig linksgewundne Mißgeburten (an-
fractibus sinistris s. contrariis). *)
Einige Schnecken vermögen ihr Gehäuse mit-
telst eines besondern Deckels (operculum) zuzu-
schließen, und andere ziehen bey Annäherung des
Winters eine Kalkscheibe vor die Mündung ihres
Hauses.
45. Argonavta. Testa vniualuis spi-
ralis, inuoluta, membranacea, vnilo-
cularis.
1. Argo. der Papirnautilus, Reißbrey. (nau-
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Martini vol. I. tab. 17. fig. 156. sqq.
Eine milchweiße überaus dünne leichte, aber
große Schale, die von einem Blackfischähnlichen
Thier bewohnt wird, das darin mittelst einer aus-
gespannten Haut sehr geschickt auf der Oberfläche
des Meers zu segeln, aber auch unterzutauchen ꝛc.
versteht.
2. Arctica. der Wallfischfraß, der Schnecken-
rotzfisch. A. perforata, carina integra. Ani-
mal clio.
Martens's Spitzbergen tab. Q. fig. e.
Ein zartes kleines Schneckchen, das sich in den
nordlichsten Meeren hin und wieder in unsäglicher
Menge findet und den Wallfischen zur Speise dient.
*) s. Chemnitz Conchylien-Cabinet IX. B. 1 Abth.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 440. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/462>, abgerufen am 22.11.2024.
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