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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797.

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Erde mit verbunden wird, so kriegt der metal-
lische Kalk oft dadurch ein spathähnliches An-
sehen und davon den Beynahmen (z. B. Bley-
spath, Titanspath etc.)

§. 258.

Die mehresten Metalle hat man in beiderley
Hauptgestalt gesunden; nähmlich sowohl gedie-
gen als vererzt. Manche aber bis jetzt bloß
gediegen (wie die Platinna); andere bloß vererzt
(wie den Kobalt, Molybdän etc.).

§. 259.

Daß die ehemahlige Eintheilung der Me-
talle, in Ganze- und Halb-Metalle, aus bloß
relativen unbestimmten Verhältnissen abstrahirt
und nicht in der Natur gegründet war, bedarf
jetzt kaum noch einer Erwägung.

§. 260.

Bis jetzt kennt man nun folgende neunzehn
Metalle:

I. Platinna.

II. Gold.

III. Silber.

IV. Quecksilber.

V. Kupfer.

VI. Eisen.

VII. Bley.

VIII. Zinn.

Erde mit verbunden wird, so kriegt der metal-
lische Kalk oft dadurch ein spathähnliches An-
sehen und davon den Beynahmen (z. B. Bley-
spath, Titanspath ꝛc.)

§. 258.

Die mehresten Metalle hat man in beiderley
Hauptgestalt gesunden; nähmlich sowohl gedie-
gen als vererzt. Manche aber bis jetzt bloß
gediegen (wie die Platiña); andere bloß vererzt
(wie den Kobalt, Molybdän ꝛc.).

§. 259.

Daß die ehemahlige Eintheilung der Me-
talle, in Ganze- und Halb-Metalle, aus bloß
relativen unbestimmten Verhältnissen abstrahirt
und nicht in der Natur gegründet war, bedarf
jetzt kaum noch einer Erwägung.

§. 260.

Bis jetzt kennt man nun folgende neunzehn
Metalle:

I. Platiña.

II. Gold.

III. Silber.

IV. Quecksilber.

V. Kupfer.

VI. Eisen.

VII. Bley.

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[644/0666] Erde mit verbunden wird, so kriegt der metal- lische Kalk oft dadurch ein spathähnliches An- sehen und davon den Beynahmen (z. B. Bley- spath, Titanspath ꝛc.) §. 258. Die mehresten Metalle hat man in beiderley Hauptgestalt gesunden; nähmlich sowohl gedie- gen als vererzt. Manche aber bis jetzt bloß gediegen (wie die Platiña); andere bloß vererzt (wie den Kobalt, Molybdän ꝛc.). §. 259. Daß die ehemahlige Eintheilung der Me- talle, in Ganze- und Halb-Metalle, aus bloß relativen unbestimmten Verhältnissen abstrahirt und nicht in der Natur gegründet war, bedarf jetzt kaum noch einer Erwägung. §. 260. Bis jetzt kennt man nun folgende neunzehn Metalle: I. Platiña. II. Gold. III. Silber. IV. Quecksilber. V. Kupfer. VI. Eisen. VII. Bley. VIII. Zinn.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 644. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/666>, abgerufen am 24.11.2024.