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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797.

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2. Galmey. Lapis calaminaris. (Fr. ca-
lamine
.)

Meist aus dem Bleygrauen ins Gelbliche durch
mancherley Abstufungen; theils undurchsichtig;
theils mehr oder weniger durchscheinend; meist
ungeformt, und zwar sowohl erdig als derb;
theils wie geflossen, traubicht, nierenförmig etc.;
theils crystallisirt als Zinkspath, meist in vier-
seitigen Tafeln; so zumahl in Kärnthen und am
Altai; der ungeformte aber theils in ganzen
Flözen z. B. bey Olkutschk in Polen.

2. Galmey. Lapis calaminaris. (Fr. ca-
lamine
.)

Meist aus dem Bleygrauen ins Gelbliche durch
mancherley Abstufungen; theils undurchsichtig;
theils mehr oder weniger durchscheinend; meist
ungeformt, und zwar sowohl erdig als derb;
theils wie geflossen, traubicht, nierenförmig ꝛc.;
theils crystallisirt als Zinkspath, meist in vier-
seitigen Tafeln; so zumahl in Kärnthen und am
Altai; der ungeformte aber theils in ganzen
Flözen z. B. bey Olkutschk in Polen.

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[678/0700] 2. Galmey. Lapis calaminaris. (Fr. ca- lamine.) Meist aus dem Bleygrauen ins Gelbliche durch mancherley Abstufungen; theils undurchsichtig; theils mehr oder weniger durchscheinend; meist ungeformt, und zwar sowohl erdig als derb; theils wie geflossen, traubicht, nierenförmig ꝛc.; theils crystallisirt als Zinkspath, meist in vier- seitigen Tafeln; so zumahl in Kärnthen und am Altai; der ungeformte aber theils in ganzen Flözen z. B. bey Olkutschk in Polen.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 678. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/700>, abgerufen am 22.11.2024.