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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799.

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linnet.) F. remigibus primoribus rectricibus-
que nigris, vtroque margine albis
.

Frisch tab. 9. fig. 1. 2.

In Europa und Nord-America.

9. +. Linaria. das Citrinchen, der Flachs-
fink, Carminhänfling. (Fr. le sizerin.
Engl. the lesser linnet.) F. remigibus rectri-
cibusque fuscis, margine obsolete pallido,
litura alarum albida
.

Frisch tab. 10. fig. 3. 4.

In der ganzen nördlichen Erde.

10. +. Domestica. der Sperling, der Spatz.
(Fr. le moineau, Engl. the sparrow.) F.
remigibus rectricibusque fuscis, gula nigra,
temporibus ferrugineis
.

In ganz Europa und den benachbarten Ländern
der übrigen alten Welt fast allgemein verbreitet.
Doch, daß er sich in einzelnen Gegenden, wie z. B.
an manchen Orten in Thüringen (und zwar auch
an einigen, wo es doch weder an Laubholz noch
Obststämmen etc. fehlt) nicht findet. Er ist sehr
wollüstig, und brütet vier Mahl im Jahre. Frey-
lich für Gärten und Feld ein schädliches Thier,
das aber doch auch unzähliges Ungeziefer vertilgt.
Zuweilen finden sich ganz weiße Sperlinge.

35. Mvscicapa (Fr. gobe mouche. Engl.
flycatcher.) Rostrum subtrigonum vtrin-
que emarginatum, apice incuruo;
vibrissae
patentes versus fauces.

1. +. Atricapilla. der Fliegenschnäpper. M.
nigra subtus frontisque macula alarumque

linnet.) F. remigibus primoribus rectricibus-
que nigris, vtroque margine albis
.

Frisch tab. 9. fig. 1. 2.

In Europa und Nord-America.

9. †. Linaria. das Citrinchen, der Flachs-
fink, Carminhänfling. (Fr. le sizerin.
Engl. the lesser linnet.) F. remigibus rectri-
cibusque fuscis, margine obsolete pallido,
litura alarum albida
.

Frisch tab. 10. fig. 3. 4.

In der ganzen nördlichen Erde.

10. †. Domestica. der Sperling, der Spatz.
(Fr. le moineau, Engl. the sparrow.) F.
remigibus rectricibusque fuscis, gula nigra,
temporibus ferrugineis
.

In ganz Europa und den benachbarten Ländern
der übrigen alten Welt fast allgemein verbreitet.
Doch, daß er sich in einzelnen Gegenden, wie z. B.
an manchen Orten in Thüringen (und zwar auch
an einigen, wo es doch weder an Laubholz noch
Obststämmen ꝛc. fehlt) nicht findet. Er ist sehr
wollüstig, und brütet vier Mahl im Jahre. Frey-
lich für Gärten und Feld ein schädliches Thier,
das aber doch auch unzähliges Ungeziefer vertilgt.
Zuweilen finden sich ganz weiße Sperlinge.

35. Mvscicapa (Fr. gobe mouche. Engl.
flycatcher.) Rostrum subtrigonum vtrin-
que emarginatum, apice incuruo;
vibrissae
patentes versus fauces.

1. †. Atricapilla. der Fliegenschnäpper. M.
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[179/0203] linnet.) F. remigibus primoribus rectricibus- que nigris, vtroque margine albis. Frisch tab. 9. fig. 1. 2. In Europa und Nord-America. 9. †. Linaria. das Citrinchen, der Flachs- fink, Carminhänfling. (Fr. le sizerin. Engl. the lesser linnet.) F. remigibus rectri- cibusque fuscis, margine obsolete pallido, litura alarum albida. Frisch tab. 10. fig. 3. 4. In der ganzen nördlichen Erde. 10. †. Domestica. der Sperling, der Spatz. (Fr. le moineau, Engl. the sparrow.) F. remigibus rectricibusque fuscis, gula nigra, temporibus ferrugineis. In ganz Europa und den benachbarten Ländern der übrigen alten Welt fast allgemein verbreitet. Doch, daß er sich in einzelnen Gegenden, wie z. B. an manchen Orten in Thüringen (und zwar auch an einigen, wo es doch weder an Laubholz noch Obststämmen ꝛc. fehlt) nicht findet. Er ist sehr wollüstig, und brütet vier Mahl im Jahre. Frey- lich für Gärten und Feld ein schädliches Thier, das aber doch auch unzähliges Ungeziefer vertilgt. Zuweilen finden sich ganz weiße Sperlinge. 35. Mvscicapa (Fr. gobe mouche. Engl. flycatcher.) Rostrum subtrigonum vtrin- que emarginatum, apice incuruo; vibrissae patentes versus fauces. 1. †. Atricapilla. der Fliegenschnäpper. M. nigra subtus frontisque macula alarumque

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

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Dieses Werk stammt vom Projekt „Johann Friedrich Blumenbach – online“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Herstellung der Imagedateien des Quelldokuments durch die Utrecht University Library und die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena.

Anmerkungen zur Transkription:

Bei der Zeichenerkennung wurde nach dem von der Akademie gelieferten Dokument "Buchstabenmuster_Blumenbach.doc" modernisiert.

In Absprache mit der Akademie wurden die folgenden Aspekte der Vorlage nicht erfasst:

  • Bogensignaturen und Kustoden
  • Kolumnentitel
  • Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterscheide zugunsten der Identifizeriung von titleParts verzeichtet.
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Es wurden alle Anführungszeichen übernommen und die Zitate zusätzlich mit q ausgezeichnet. Eine Ausnahme bilden Zitate, bei denen das Anführungszeichen zu Beginn jeder Zeile wiederholt wird. Hier wurden die Wiederholungen des öffenenden Zeichens nicht übernommen, sondern jeweils nur das öffnende und das schließende Zeichen. Das umschließende Element q wurde für diese Zitate über das Attribut type mit dem Wert preline gekennzeichnet.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 179. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/203>, abgerufen am 17.05.2024.