Ist zumal den Gärten nachtheilig, besonders dem Wurzelwerk.
4. +. Arualis. die Feldmaus, Stoßmaus (Fr. le campagnol. Engl. the field-mouse.) M. cauda mediocri, dorso ferrugineo, ab- domine cinereo.
v. Schreber tab. 191.
Vermehrt sich in manchen Jahren ungeheuer, und thut zumahl der Wintersaat großen Schaden.
5. +. Musculus. die Hausmaus. (Fr. la souris Engl. the mouse.) M. caude elongata, pal- mis tetradactylis pollice palmarum mutico.
In Europa und den gemäßigten Erdstrichen von Asien und America. Hat sich dem Menschen gewisser Maßen zum Hausthier aufgedrungen.
Die weißen Mäuse mit rothen Augen sind die Kackerlacken in ihrer Art, und zuweilen so licht- schen, daß sie in der Hellung die Augenlider fest zuschließen, und für blind gehalten werden.
6. +. Rattus. die Ratte. (Fr. le rat. Engl. the rat.) M. cauda elongata, palmis tetra- dactylis cum vnguiculo pollicari.
Ist jetzt fast über alle fünf Welttheile verbrei- tet; scheint aber ursprünglich im mittlern Europa zu Hause. Aeußerst gefräßig. Frißt sogar Scor- pione, und zieht dem Menschen und seinen Victua- lien überall nach. Den Bergleuten in die tiefsten Schachte, so wie den Seefahrern auf die Schiffe. Unter andern gehört diese Land- und Hausplage zu den gefährlichsten Feinden der Zuckerplantagen in West-Indien.
Ist zumal den Gärten nachtheilig, besonders dem Wurzelwerk.
4. †. Arualis. die Feldmaus, Stoßmaus (Fr. le campagnol. Engl. the field-mouse.) M. cauda mediocri, dorso ferrugineo, ab- domine cinereo.
v. Schreber tab. 191.
Vermehrt sich in manchen Jahren ungeheuer, und thut zumahl der Wintersaat großen Schaden.
5. †. Musculus. die Hausmaus. (Fr. la souris Engl. the mouse.) M. caude elongata, pal- mis tetradactylis pollice palmarum mutico.
In Europa und den gemäßigten Erdstrichen von Asien und America. Hat sich dem Menschen gewisser Maßen zum Hausthier aufgedrungen.
Die weißen Mäuse mit rothen Augen sind die Kackerlacken in ihrer Art, und zuweilen so licht- schen, daß sie in der Hellung die Augenlider fest zuschließen, und für blind gehalten werden.
6. †. Rattus. die Ratte. (Fr. le rat. Engl. the rat.) M. cauda elongata, palmis tetra- dactylis cum vnguiculo pollicari.
Ist jetzt fast über alle fünf Welttheile verbrei- tet; scheint aber ursprünglich im mittlern Europa zu Hause. Aeußerst gefräßig. Frißt sogar Scor- pione, und zieht dem Menschen und seinen Victua- lien überall nach. Den Bergleuten in die tiefsten Schachte, so wie den Seefahrern auf die Schiffe. Unter andern gehört diese Land- und Hausplage zu den gefährlichsten Feinden der Zuckerplantagen in West-Indien.
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poris, auribus vix vellere prominulis, pe-
dibus subtetradactylis.
v. Schreber tab. 186.
Ist zumal den Gärten nachtheilig, besonders
dem Wurzelwerk.
4. †. Arualis. die Feldmaus, Stoßmaus
(Fr. le campagnol. Engl. the field-mouse.)
M. cauda mediocri, dorso ferrugineo, ab-
domine cinereo.
v. Schreber tab. 191.
Vermehrt sich in manchen Jahren ungeheuer,
und thut zumahl der Wintersaat großen Schaden.
5. †. Musculus. die Hausmaus. (Fr. la souris
Engl. the mouse.) M. caude elongata, pal-
mis tetradactylis pollice palmarum mutico.
In Europa und den gemäßigten Erdstrichen
von Asien und America. Hat sich dem Menschen
gewisser Maßen zum Hausthier aufgedrungen.
Die weißen Mäuse mit rothen Augen sind die
Kackerlacken in ihrer Art, und zuweilen so licht-
schen, daß sie in der Hellung die Augenlider fest
zuschließen, und für blind gehalten werden.
6. †. Rattus. die Ratte. (Fr. le rat. Engl.
the rat.) M. cauda elongata, palmis tetra-
dactylis cum vnguiculo pollicari.
Ist jetzt fast über alle fünf Welttheile verbrei-
tet; scheint aber ursprünglich im mittlern Europa
zu Hause. Aeußerst gefräßig. Frißt sogar Scor-
pione, und zieht dem Menschen und seinen Victua-
lien überall nach. Den Bergleuten in die tiefsten
Schachte, so wie den Seefahrern auf die Schiffe.
Unter andern gehört diese Land- und Hausplage
zu den gefährlichsten Feinden der Zuckerplantagen
in West-Indien.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 80. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/100>, abgerufen am 21.11.2024.
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