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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803.

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6. Pullarius. (Fr. l'inseparable.) P. brachyu-
rus viridis, fronte rubra, cauda fulua fascia
nigra, orbitis cinereis
.

Frisch tab. 54. fig. 1.

Auf Guinea und in Ostindien. Nicht viel
größer als ein Blutfink. Hat den französischen
Nahmen von der Zärtlichkeit, womit die beyden
Gatten einander zugethan sind.

6. Ramphastos. Tukan, Pfefferfras.
Rostrum maximum, inane, extrorsu
serratum, apice incuruatum. Pedes
scansorii plerisque
.

Der ungeheuere Schnabel, der alle Gattungen
dieses sonderbaren Geschlechts südamericanischer
Vögel auszeichnet, ist ausnehmend leicht, und
von ungemein welchem Horn. Ihre Zunge ist
eine halbe Spanne lang, wie von Fischbein, an
der Wurzel kaum eine Linie breit, und an den
Seiten vorwärts gezasert. Das Gefieder variirt
sehr, nach der Verschiedenheit der beyden Ge-
schlechter, auch nach dem Alter etc.

1. Tucanus. R. nigricans, rostro flauescente,
versus basin fascia nigra, fascia abdomi-
nali flaua
.

7. Bvceros. Der Nashornvogel, Calao.
(hydrocorax.) Rostrum maximum, inane,
ad basin versus frontem recuruatum;
pedes gressorii
.

6. Pullarius. (Fr. l'inseparable.) P. brachyu-
rus viridis, fronte rubra, cauda fulua fascia
nigra, orbitis cinereis
.

Frisch tab. 54. fig. 1.

Auf Guinea und in Ostindien. Nicht viel
größer als ein Blutfink. Hat den französischen
Nahmen von der Zärtlichkeit, womit die beyden
Gatten einander zugethan sind.

6. Ramphastos. Tukan, Pfefferfras.
Rostrum maximum, inane, extrorsu
serratum, apice incuruatum. Pedes
scansorii plerisque
.

Der ungeheuere Schnabel, der alle Gattungen
dieses sonderbaren Geschlechts südamericanischer
Vögel auszeichnet, ist ausnehmend leicht, und
von ungemein welchem Horn. Ihre Zunge ist
eine halbe Spanne lang, wie von Fischbein, an
der Wurzel kaum eine Linie breit, und an den
Seiten vorwärts gezasert. Das Gefieder variirt
sehr, nach der Verschiedenheit der beyden Ge-
schlechter, auch nach dem Alter ꝛc.

1. Tucanus. R. nigricans, rostro flauescente,
versus basin fascia nigra, fascia abdomi-
nali flaua
.

7. Bvceros. Der Nashornvogel, Calao.
(hydrocorax.) Rostrum maximum, inane,
ad basin versus frontem recuruatum;
pedes gressorii
.

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[162/0182] 6. Pullarius. (Fr. l'inseparable.) P. brachyu- rus viridis, fronte rubra, cauda fulua fascia nigra, orbitis cinereis. Frisch tab. 54. fig. 1. Auf Guinea und in Ostindien. Nicht viel größer als ein Blutfink. Hat den französischen Nahmen von der Zärtlichkeit, womit die beyden Gatten einander zugethan sind. 6. Ramphastos. Tukan, Pfefferfras. Rostrum maximum, inane, extrorsu serratum, apice incuruatum. Pedes scansorii plerisque. Der ungeheuere Schnabel, der alle Gattungen dieses sonderbaren Geschlechts südamericanischer Vögel auszeichnet, ist ausnehmend leicht, und von ungemein welchem Horn. Ihre Zunge ist eine halbe Spanne lang, wie von Fischbein, an der Wurzel kaum eine Linie breit, und an den Seiten vorwärts gezasert. Das Gefieder variirt sehr, nach der Verschiedenheit der beyden Ge- schlechter, auch nach dem Alter ꝛc. 1. Tucanus. R. nigricans, rostro flauescente, versus basin fascia nigra, fascia abdomi- nali flaua. 7. Bvceros. Der Nashornvogel, Calao. (hydrocorax.) Rostrum maximum, inane, ad basin versus frontem recuruatum; pedes gressorii.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 162. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/182>, abgerufen am 23.11.2024.