6. Geometrica. T. pedibus posticis palmatis, testae scutellis eleuatis truncatis.
Schöpff tab. 10.
In Ostindien. Ungefähr von der Größe einer flachen Hand: hat wegen seines regelmäßigen schwarz und gelb gezeichneten hochgewölbten Rückenschildes ein artiges Ansehen.
1. Pipa. R. corpore plano, rostro spathi- formi, digitis anticis muticis quadridenta- tis, posticis vnguiculatis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 36.
In den Gewässern von Guiana. Wird durch die überaus sonderbare und ganz anomalische Weise, mit der die Mutter ihre Junge ausheckt, merkwürdig. Das Männchen streicht nähmlich den Leich, den das Weibchen vorher auf die ge- wöhnliche Art von sich gegeben, demselben auf den Rücken, und befruchtet sie hierauf mit seinem Samen. Die Eyerchen verwachsen nachher gleich- sam in der Haut der Mutter, bis nach Verlauf
*) Ueber die hieländischen Gattungen dieses Ge- schlechts s. Rösels natürl. Historie der Frösche hie- sigen Landes. Nürnb. 1758. gr. Fol.
6. Geometrica. T. pedibus posticis palmatis, testae scutellis eleuatis truncatis.
Schöpff tab. 10.
In Ostindien. Ungefähr von der Größe einer flachen Hand: hat wegen seines regelmäßigen schwarz und gelb gezeichneten hochgewölbten Rückenschildes ein artiges Ansehen.
1. Pipa. R. corpore plano, rostro spathi- formi, digitis anticis muticis quadridenta- tis, posticis vnguiculatis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 36.
In den Gewässern von Guiana. Wird durch die überaus sonderbare und ganz anomalische Weise, mit der die Mutter ihre Junge ausheckt, merkwürdig. Das Männchen streicht nähmlich den Leich, den das Weibchen vorher auf die ge- wöhnliche Art von sich gegeben, demselben auf den Rücken, und befruchtet sie hierauf mit seinem Samen. Die Eyerchen verwachsen nachher gleich- sam in der Haut der Mutter, bis nach Verlauf
*) Ueber die hieländischen Gattungen dieses Ge- schlechts s. Rösels natürl. Historie der Frösche hie- sigen Landes. Nürnb. 1758. gr. Fol.
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[233/0253]
5. Graeca. T. pedibus subdigitatis, testa po-
stice gibba; margine laterali obtusissimo,
scutellis planiusculis.
Schöpff tab. 8. 9.
Im südlichen Europa, und nördlichen Africa.
6. Geometrica. T. pedibus posticis palmatis,
testae scutellis eleuatis truncatis.
Schöpff tab. 10.
In Ostindien. Ungefähr von der Größe einer
flachen Hand: hat wegen seines regelmäßigen
schwarz und gelb gezeichneten hochgewölbten
Rückenschildes ein artiges Ansehen.
2. Rana. Frosch (Fr. grenouille. Engl.
frog.) nud Kröte (Fr. crapaud. Engl.
toad.) Corpus nudum pedibus qua-
tuor, posticis longioribus *).
1. Pipa. R. corpore plano, rostro spathi-
formi, digitis anticis muticis quadridenta-
tis, posticis vnguiculatis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 36.
In den Gewässern von Guiana. Wird durch
die überaus sonderbare und ganz anomalische
Weise, mit der die Mutter ihre Junge ausheckt,
merkwürdig. Das Männchen streicht nähmlich
den Leich, den das Weibchen vorher auf die ge-
wöhnliche Art von sich gegeben, demselben auf
den Rücken, und befruchtet sie hierauf mit seinem
Samen. Die Eyerchen verwachsen nachher gleich-
sam in der Haut der Mutter, bis nach Verlauf
*) Ueber die hieländischen Gattungen dieses Ge-
schlechts s. Rösels natürl. Historie der Frösche hie-
sigen Landes. Nürnb. 1758. gr. Fol.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 233. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/253>, abgerufen am 21.11.2024.
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