v. Trebra in den Schr. der Berl. Ges. Na- turforsch. Freunde. IV. B. tab. 4.
Das den Fichtenwaldungen neuerlich auf dem Harz und in mehrern, Gegenden Deutschlands so furchtbar gewordne Thier; das im Splint der Fichten (Pinusabies) theils in solcher Menge hauset, daß man wohl in einem mäßigen Baume über 80000 seiner Larven gezählt bat. Bey der dadurch verursachten Wurmtrockniß stirbt der Baum vom Wipfel herunter ab, seine Nadeln werden roth, er verliert sein Harz, und taucht dann kaum recht zum Verkohlen geschweige als Bau- oder Brennholz.
4. +. Piniperda. der Tannenkäfer, schwarze fliegende Wurm. D. niger subuillosus, ely- tris piceis integris, plantis rusis.
Hat seinen Nahmen daher, weil er, sobald man ihn berührt, die Füße anzieht, wie todt liegt, und lange durch keinen Reitz von der Stelle zu treiben ist.
2. +. Fur. P. testaceus, subapterus, thorace quadridentao, elytris fasciis duabus albis.
v. Trebra in den Schr. der Berl. Ges. Na- turforsch. Freunde. IV. B. tab. 4.
Das den Fichtenwaldungen neuerlich auf dem Harz und in mehrern, Gegenden Deutschlands so furchtbar gewordne Thier; das im Splint der Fichten (Pinusabies) theils in solcher Menge hauset, daß man wohl in einem mäßigen Baume über 80000 seiner Larven gezählt bat. Bey der dadurch verursachten Wurmtrockniß stirbt der Baum vom Wipfel herunter ab, seine Nadeln werden roth, er verliert sein Harz, und taucht dann kaum recht zum Verkohlen geschweige als Bau- oder Brennholz.
4. †. Piniperda. der Tannenkäfer, schwarze fliegende Wurm. D. niger subuillosus, ely- tris piceis integris, plantis rusis.
Hat seinen Nahmen daher, weil er, sobald man ihn berührt, die Füße anzieht, wie todt liegt, und lange durch keinen Reitz von der Stelle zu treiben ist.
2. †. Fur. P. testaceus, subapterus, thorace quadridentao, elytris fasciis duabus albis.
Sulzers Gesch. tab. 2. fig. 8.
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[322/0342]
staceus pilosus elytris striatis retusis prae-
morso-dentatis.
v. Trebra in den Schr. der Berl. Ges. Na-
turforsch. Freunde. IV. B. tab. 4.
Das den Fichtenwaldungen neuerlich auf dem
Harz und in mehrern, Gegenden Deutschlands so
furchtbar gewordne Thier; das im Splint der
Fichten (Pinus abies) theils in solcher Menge
hauset, daß man wohl in einem mäßigen Baume
über 80000 seiner Larven gezählt bat. Bey der
dadurch verursachten Wurmtrockniß stirbt der
Baum vom Wipfel herunter ab, seine Nadeln
werden roth, er verliert sein Harz, und taucht
dann kaum recht zum Verkohlen geschweige als
Bau- oder Brennholz.
4. †. Piniperda. der Tannenkäfer, schwarze
fliegende Wurm. D. niger subuillosus, ely-
tris piceis integris, plantis rusis.
Kaum halb so groß als die vorige Gattung.
4. Ptinvs. Kümmelkäfer. (Fr. pannache,
vrillette.) Antennae filiformes: articulis
vltimis maioribus. Thorax subrotun-
dus, immarginatus, caput excipiens.
1. †. Pertinax. P. fuscus vnicolor.
Hat seinen Nahmen daher, weil er, sobald
man ihn berührt, die Füße anzieht, wie todt
liegt, und lange durch keinen Reitz von der Stelle
zu treiben ist.
2. †. Fur. P. testaceus, subapterus, thorace
quadridentao, elytris fasciis duabus albis.
Sulzers Gesch. tab. 2. fig. 8.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 322. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/342>, abgerufen am 23.11.2024.
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