3. +. Religiosa. die Gottesanbeterinn, das wandelnde Blatt, der Weinhandel, Wein- hasel. M. thorace laeui subcarinato elytris- que viridibus immaculatis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 1. 2.
Geht meist nur auf den vier Hinterfüßen, und hält die vordern beyden in die Höhe. Man nennt es das wandelnde Blatt, weil seine Oberflügel an Gestalt und Farbe einem Weidenblatte ähneln. Kann wohl zehn Jahre alt werden.
Ein großes Geschlecht, dessen mehreste Gattun- gen dem Wiesenwachs und Getreide gefährlich sind. Bey manchen geben die Männchen entwe- der zur Begattungszeit, oder bey einbrechender Nacht, oder wenn sich das Wetter ändern will, einen bekannten zirpenden Laut von sich, den sie theils mit den Springfüßen, am meisten aber mit den Flügeln hervorbringen.
Auf Amboina. Spannenlang, und doch kaum so dick als eine Gänse-Spuhle. Wird von den Indianern gegessen.
3. †. Religiosa. die Gottesanbeterinn, das wandelnde Blatt, der Weinhandel, Wein- hasel. M. thorace laeui subcarinato elytris- que viridibus immaculatis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 1. 2.
Geht meist nur auf den vier Hinterfüßen, und hält die vordern beyden in die Höhe. Man nennt es das wandelnde Blatt, weil seine Oberflügel an Gestalt und Farbe einem Weidenblatte ähneln. Kann wohl zehn Jahre alt werden.
Ein großes Geschlecht, dessen mehreste Gattun- gen dem Wiesenwachs und Getreide gefährlich sind. Bey manchen geben die Männchen entwe- der zur Begattungszeit, oder bey einbrechender Nacht, oder wenn sich das Wetter ändern will, einen bekannten zirpenden Laut von sich, den sie theils mit den Springfüßen, am meisten aber mit den Flügeln hervorbringen.
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Auf Amboina. Spannenlang, und doch kaum
so dick als eine Gänse-Spuhle. Wird von den
Indianern gegessen.
2. Gongylodes. M. Thorace subciliato, femo-
ribus anticis spina terminatis, reliquis lobo.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 7. fig. 1. 2. 3.
Auf Guinea ꝛc.
3. †. Religiosa. die Gottesanbeterinn, das
wandelnde Blatt, der Weinhandel, Wein-
hasel. M. thorace laeui subcarinato elytris-
que viridibus immaculatis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 1. 2.
Geht meist nur auf den vier Hinterfüßen, und
hält die vordern beyden in die Höhe. Man nennt
es das wandelnde Blatt, weil seine Oberflügel
an Gestalt und Farbe einem Weidenblatte ähneln.
Kann wohl zehn Jahre alt werden.
33. Gryllvs. Heuschrecke. (Fr. sauterelle.
Engl. grashopper.) Caput inflexum,
maxillosum, palpis instructum. An-
tennae setaceae s. filiformes. Alae 4
deflexae, conuolutae, inferiores pli-
catae. Pedes postici saltatorii. Vn-
gues vbique bini.
Ein großes Geschlecht, dessen mehreste Gattun-
gen dem Wiesenwachs und Getreide gefährlich
sind. Bey manchen geben die Männchen entwe-
der zur Begattungszeit, oder bey einbrechender
Nacht, oder wenn sich das Wetter ändern will,
einen bekannten zirpenden Laut von sich, den sie
theils mit den Springfüßen, am meisten aber mit
den Flügeln hervorbringen.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 340. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/360>, abgerufen am 22.11.2024.
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