III. Cl. Amphibien, Thiere mit kaltem rothen Blut, die durch Lungen Athem hohlen.
IV. Cl. Fische, Thiere mit kaltem rothen Blut, die durch Kiefern, und nicht durch Lungen, athmen.
V. Cl. Insecten, Thiere mit kaltem weißen Blut, die Fühlhörner (antennas) am Kopf, und eingelenkte (hornartige) Be- wegungswerkzeuge haben.
VI. Cl. Gewürme (vermes), Thiere mit kaltem weißen Blut, die keine Fühlhör- ner, sondern meist Fühlfäden (tentacula) und meines Wissens nie eingelenkte Be- wegungswerkzeuge haben*).
Hauptquellen und andere Hülfsmittel zur Thiergeschichte überhaupt.
Aristoteles. - Histoire des animauxd'Aristote, avec des notesamp;c.parM. Camus. Par. 1783. II. vol. 4.Conr. Gesneriicones quadrupedum viuiparorum, it. anium et animalium aquatilium; cum nomenclaturis singulorum in linguis diuersis Europae.ed. 2. Tig. 1560. fol.Aldrovandus.
*) Dieser von der Beschaffenheit der Bewegungs- werkzeuge hergenommene Character dünkt mich minder unbestimmt, als die, wodurch man bis- her Insecten und Gewürme von einander zu un- terscheiden gesucht hat.
III. Cl. Amphibien, Thiere mit kaltem rothen Blut, die durch Lungen Athem hohlen.
IV. Cl. Fische, Thiere mit kaltem rothen Blut, die durch Kiefern, und nicht durch Lungen, athmen.
V. Cl. Insecten, Thiere mit kaltem weißen Blut, die Fühlhörner (antennas) am Kopf, und eingelenkte (hornartige) Be- wegungswerkzeuge haben.
VI. Cl. Gewürme (vermes), Thiere mit kaltem weißen Blut, die keine Fühlhör- ner, sondern meist Fühlfäden (tentacula) und meines Wissens nie eingelenkte Be- wegungswerkzeuge haben*).
Hauptquellen und andere Hülfsmittel zur Thiergeschichte überhaupt.
Aristoteles. – Histoire des animauxd'Aristote, avec des notesamp;c.parM. Camus. Par. 1783. II. vol. 4.Conr. Gesneriicones quadrupedum viuiparorum, it. anium et animalium aquatilium; cum nomenclaturis singulorum in linguis diuersis Europae.ed. 2. Tig. 1560. fol.Aldrovandus.
*) Dieser von der Beschaffenheit der Bewegungs- werkzeuge hergenommene Character dünkt mich minder unbestimmt, als die, wodurch man bis- her Insecten und Gewürme von einander zu un- terscheiden gesucht hat.
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III. Cl. Amphibien, Thiere mit kaltem
rothen Blut, die durch Lungen Athem hohlen.
IV. Cl. Fische, Thiere mit kaltem rothen
Blut, die durch Kiefern, und nicht durch
Lungen, athmen.
V. Cl. Insecten, Thiere mit kaltem weißen
Blut, die Fühlhörner (antennas) am
Kopf, und eingelenkte (hornartige) Be-
wegungswerkzeuge haben.
VI. Cl. Gewürme (vermes), Thiere mit
kaltem weißen Blut, die keine Fühlhör-
ner, sondern meist Fühlfäden (tentacula)
und meines Wissens nie eingelenkte Be-
wegungswerkzeuge haben *).
Hauptquellen und andere Hülfsmittel zur
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Aristoteles. – Histoire des animaux d'Aristote,
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1560. fol. Aldrovandus.
*) Dieser von der Beschaffenheit der Bewegungs-
werkzeuge hergenommene Character dünkt mich
minder unbestimmt, als die, wodurch man bis-
her Insecten und Gewürme von einander zu un-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 47. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/67>, abgerufen am 28.11.2024.
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