in grauen, hornsteinähnlichen Quarz von Fatzebay in Siebenbürgen.
2. Schrifterz (das so genannte aurumgra- phicum). Tellure natif aurifere et ar- gentifere.
Zinnweiß; abfärbend, in dünnen säulen- oder tafelförmigen Crystallen, die meist mit einer Sei- tenfläche auf- und gewöhnlich ihrer mehrere durch einander gewachsen sind. Gehalt (nach Klap- roth) = 60 Tellurium, 30 Gold, 10 Silber. Fundort bey Offenbanja in Siebenbürgen, in Quarz und Graustein.
3. Blättererz (das so genannte Nagyager Golderz). Tellure natif aurifere et plom- bifere.
Ins Bleygraue; meist blätteriges Gefüge; weich; etwas abfärbend; in etwas biegsam. Ge- halt (nach Klaproth) = 32,2 Tellurium, 54 Bley, 9 Gold, 1,8 Silber und Kupfer, 3 Schwefel. Fundort bey Nagyag in Siebenbür- gen, in Quarz und Braunspath.
XVIII. Wolframgeschlecht.
Der Wolfram oder das Schwerstein- metall (von Hrn. Werner Scheel benahmt Fr. Tungstene), ist erst neuerlich aus seinen Erzen als König reducirt worden; dessen Farbe aber sowohl als sein Gewicht sehr verschieden angegeben werden. Ist sehr strengflüssig;
in grauen, hornsteinähnlichen Quarz von Fatzebay in Siebenbürgen.
2. Schrifterz (das so genannte aurumgra- phicum). Tellure natif aurifère et ar- gentifère.
Zinnweiß; abfärbend, in dünnen säulen- oder tafelförmigen Crystallen, die meist mit einer Sei- tenfläche auf- und gewöhnlich ihrer mehrere durch einander gewachsen sind. Gehalt (nach Klap- roth) = 60 Tellurium, 30 Gold, 10 Silber. Fundort bey Offenbanja in Siebenbürgen, in Quarz und Graustein.
3. Blättererz (das so genannte Nagyager Golderz). Tellure natif aurifère et plom- bifère.
Ins Bleygraue; meist blätteriges Gefüge; weich; etwas abfärbend; in etwas biegsam. Ge- halt (nach Klaproth) = 32,2 Tellurium, 54 Bley, 9 Gold, 1,8 Silber und Kupfer, 3 Schwefel. Fundort bey Nagyag in Siebenbür- gen, in Quarz und Braunspath.
XVIII. Wolframgeschlecht.
Der Wolfram oder das Schwerstein- metall (von Hrn. Werner Scheel benahmt Fr. Tungstène), ist erst neuerlich aus seinen Erzen als König reducirt worden; dessen Farbe aber sowohl als sein Gewicht sehr verschieden angegeben werden. Ist sehr strengflüssig;
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in grauen, hornsteinähnlichen Quarz von Fatzebay
in Siebenbürgen.
2. Schrifterz (das so genannte aurum gra-
phicum). Tellure natif aurifère et ar-
gentifère.
Zinnweiß; abfärbend, in dünnen säulen- oder
tafelförmigen Crystallen, die meist mit einer Sei-
tenfläche auf- und gewöhnlich ihrer mehrere durch
einander gewachsen sind. Gehalt (nach Klap-
roth) = 60 Tellurium, 30 Gold, 10 Silber.
Fundort bey Offenbanja in Siebenbürgen, in
Quarz und Graustein.
3. Blättererz (das so genannte Nagyager
Golderz). Tellure natif aurifère et plom-
bifère.
Ins Bleygraue; meist blätteriges Gefüge;
weich; etwas abfärbend; in etwas biegsam. Ge-
halt (nach Klaproth) = 32,2 Tellurium, 54
Bley, 9 Gold, 1,8 Silber und Kupfer, 3
Schwefel. Fundort bey Nagyag in Siebenbür-
gen, in Quarz und Braunspath.
XVIII. Wolframgeschlecht.
Der Wolfram oder das Schwerstein-
metall (von Hrn. Werner Scheel benahmt
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 706. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/726>, abgerufen am 26.11.2024.
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