eines, besonders auch als Leitfaden bey Vor- lesungen tauglichen Handbuchs zu schaden, hin und wieder manches noch mehr, als in den vorigen Ausgaben, hat ins Kurze ge- faßt werden müssen.
Nur über zwey Gegenstände der allge- meinen Naturgeschichte, die, wie ich gefun- den, ohne nähere Auseinandersetzung von unkundigen Lesern leicht mißverstanden wer- den könnten, habe ich mich deßhalb (so wie in der vorigen Ausgabe) ausführlicher, als es sonst dieser Zuschnitt im Uebrigen erlaubt, auslassen müssen. Nähmlich S. 8 u. f. über die vermeinte und so oft gepriesene Stufen- folge in der Natur, und S. 13 u. f. über die Zeugung der organisirten Körper, be- sonders über den wahren Begriff vom Bil- dungstriebe, im Gegensatz von der vis pla- stica der ehrlichen Alten.
Die Entdeckung des so paradoxen Schna- belthiers hat einige Veränderung in dem von mir entworfenen System der Säugethiere nothwendig gemacht, wodurch ich aber das- selbe überhaupt noch mehr als vorhin der Natur angepaßt und vervollkommnet zu haben hoffe.
Die ansehnlichsten Vermehrungen hat wieder der mineralogische Theil des Buchs
eines, besonders auch als Leitfaden bey Vor- lesungen tauglichen Handbuchs zu schaden, hin und wieder manches noch mehr, als in den vorigen Ausgaben, hat ins Kurze ge- faßt werden müssen.
Nur über zwey Gegenstände der allge- meinen Naturgeschichte, die, wie ich gefun- den, ohne nähere Auseinandersetzung von unkundigen Lesern leicht mißverstanden wer- den könnten, habe ich mich deßhalb (so wie in der vorigen Ausgabe) ausführlicher, als es sonst dieser Zuschnitt im Uebrigen erlaubt, auslassen müssen. Nähmlich S. 8 u. f. über die vermeinte und so oft gepriesene Stufen- folge in der Natur, und S. 13 u. f. über die Zeugung der organisirten Körper, be- sonders über den wahren Begriff vom Bil- dungstriebe, im Gegensatz von der vis pla- stica der ehrlichen Alten.
Die Entdeckung des so paradoxen Schna- belthiers hat einige Veränderung in dem von mir entworfenen System der Säugethiere nothwendig gemacht, wodurch ich aber das- selbe überhaupt noch mehr als vorhin der Natur angepaßt und vervollkommnet zu haben hoffe.
Die ansehnlichsten Vermehrungen hat wieder der mineralogische Theil des Buchs
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[IV/0008]
eines, besonders auch als Leitfaden bey Vor-
lesungen tauglichen Handbuchs zu schaden,
hin und wieder manches noch mehr, als in
den vorigen Ausgaben, hat ins Kurze ge-
faßt werden müssen.
Nur über zwey Gegenstände der allge-
meinen Naturgeschichte, die, wie ich gefun-
den, ohne nähere Auseinandersetzung von
unkundigen Lesern leicht mißverstanden wer-
den könnten, habe ich mich deßhalb (so wie
in der vorigen Ausgabe) ausführlicher, als
es sonst dieser Zuschnitt im Uebrigen erlaubt,
auslassen müssen. Nähmlich S. 8 u. f. über
die vermeinte und so oft gepriesene Stufen-
folge in der Natur, und S. 13 u. f. über
die Zeugung der organisirten Körper, be-
sonders über den wahren Begriff vom Bil-
dungstriebe, im Gegensatz von der vis pla-
stica der ehrlichen Alten.
Die Entdeckung des so paradoxen Schna-
belthiers hat einige Veränderung in dem von
mir entworfenen System der Säugethiere
nothwendig gemacht, wodurch ich aber das-
selbe überhaupt noch mehr als vorhin der Natur
angepaßt und vervollkommnet zu haben hoffe.
Die ansehnlichsten Vermehrungen hat
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. IV. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/8>, abgerufen am 21.11.2024.
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