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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803.

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A) Glires. Mit mauseähnlichem Gebiß.
Eichvörnchen, Hasel- und andere Mäuse,
Murmelthiere Meerschweinchen etc. Spring-
mäuse, Hasen, Stachelschweine.

B) Ferae. Die eigentlich so genannten
reißenden Thiere und einige andere Geschlech-
ter mit ähnlichem Gebiß. Igel, Spitz-
mäuse, Maulwürfe, Beutelthiere, Vi-
verren, Wiesel, Bären, Hunde etc. Lö-
wen etc.

C) Bruta. Ohne Gebiß, oder wenigstens
ohne Vorderzähne etc. Faulthiere, Amei-
senbären, Schuppenthiere, Panzerthiere.

V. Solidungula. Pferd etc.

VI. Bisulca. Die wiederkauenden Thiere mit
gespaltenen Klauen.

VII. Multungula. Meist sehr große, oder
unförmliche, borstige oder dünnbehaarte Säu-
gethiere mit mehr als zwey Klauen an
jedem Fuß. Schweine (dann auch diese
haben im Grunde vier Klauen) Tapir, Ele-
phanten, Nashörner, Nilpferd.

VIII. Palmata. Säugethiere mit Schwimm-
füßen. Wieder nach der Verschiedenheit
ihres Gebisses in obgedachte drey Familien
getheilt:

A) Glires. Biber.

B) Ferae. Seehunde etc. Ottern.

A) Glires. Mit mauseähnlichem Gebiß.
Eichvörnchen, Hasel- und andere Mäuse,
Murmelthiere Meerschweinchen ꝛc. Spring-
mäuse, Hasen, Stachelschweine.

B) Ferae. Die eigentlich so genannten
reißenden Thiere und einige andere Geschlech-
ter mit ähnlichem Gebiß. Igel, Spitz-
mäuse, Maulwürfe, Beutelthiere, Vi-
verren, Wiesel, Bären, Hunde ꝛc. Lö-
wen ꝛc.

C) Bruta. Ohne Gebiß, oder wenigstens
ohne Vorderzähne ꝛc. Faulthiere, Amei-
senbären, Schuppenthiere, Panzerthiere.

V. Solidungula. Pferd ꝛc.

VI. Bisulca. Die wiederkauenden Thiere mit
gespaltenen Klauen.

VII. Multungula. Meist sehr große, oder
unförmliche, borstige oder dünnbehaarte Säu-
gethiere mit mehr als zwey Klauen an
jedem Fuß. Schweine (dann auch diese
haben im Grunde vier Klauen) Tapir, Ele-
phanten, Nashörner, Nilpferd.

VIII. Palmata. Säugethiere mit Schwimm-
füßen. Wieder nach der Verschiedenheit
ihres Gebisses in obgedachte drey Familien
getheilt:

A) Glires. Biber.

B) Ferae. Seehunde ꝛc. Ottern.

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[61/0081] A) Glires. Mit mauseähnlichem Gebiß. Eichvörnchen, Hasel- und andere Mäuse, Murmelthiere Meerschweinchen ꝛc. Spring- mäuse, Hasen, Stachelschweine. B) Ferae. Die eigentlich so genannten reißenden Thiere und einige andere Geschlech- ter mit ähnlichem Gebiß. Igel, Spitz- mäuse, Maulwürfe, Beutelthiere, Vi- verren, Wiesel, Bären, Hunde ꝛc. Lö- wen ꝛc. C) Bruta. Ohne Gebiß, oder wenigstens ohne Vorderzähne ꝛc. Faulthiere, Amei- senbären, Schuppenthiere, Panzerthiere. V. Solidungula. Pferd ꝛc. VI. Bisulca. Die wiederkauenden Thiere mit gespaltenen Klauen. VII. Multungula. Meist sehr große, oder unförmliche, borstige oder dünnbehaarte Säu- gethiere mit mehr als zwey Klauen an jedem Fuß. Schweine (dann auch diese haben im Grunde vier Klauen) Tapir, Ele- phanten, Nashörner, Nilpferd. VIII. Palmata. Säugethiere mit Schwimm- füßen. Wieder nach der Verschiedenheit ihres Gebisses in obgedachte drey Familien getheilt: A) Glires. Biber. B) Ferae. Seehunde ꝛc. Ottern.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 61. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/81>, abgerufen am 27.11.2024.