polecat.) M. flauonigricans, ore et auri- cularum apicibus albis.
v. Schreber tab. 131.
Hat meist gleiches Vaterland mit dem Haus- marder. Auch in der Barbarey. Das ganze Thier, und selbst sein abgezogenes Fell geben einen sehr widrigen Geruch von sich.
Das Frettel (furo, Fr. le furet. Engl. the ferret) von gelblich weißer Farbe mit rothen Pu- pillen, ist ein wahrer Kackerlacke in seiner Art, folglich wohl sicher keine ursprüngliche eigene Gattung, sondern eine Abart vom Iltis, mit welchem es sich auch paart. Taugt gut zum Ratten- und Caninchen-Fang.
4. Zibellina. der Zobel. (Fr. la zibeline. Engl. the sable.) M. corpore fuluo-nigri- cante, facie et gula cinereis.
v. Schreber tab. 136.
Zumahl in Sibirien. Die schönsten mit recht schwarzbraunem, dickhaarigen und glänzendem Fell finden sich um Jakuzk.
5. + Erminea. das große Wiesel, Hermelin. (Fr. le roselet, l'hermine. Engl. the stoat, the ermine.) M. caudae apice nigro.
v. Schreber tab. 137. A. 137. B.
In der nördlichen Erde, vorzüglich in Sibi- rien. Größer als das gemeine Wiesel. Aendert aber eben so wie dieses die Farbe, so daß es im Sommer bräunlich, im Winter aber (als Her- melin) weiß ist.
6. +. Vulgaris. das gemeine Wiesel. (Fr. la belette. Engl. the weesel) M. corpore ex rufo fusco subtus albo.
v. Schreber tab. 138.
polecat.) M. flauonigricans, ore et auri- cularum apicibus albis.
v. Schreber tab. 131.
Hat meist gleiches Vaterland mit dem Haus- marder. Auch in der Barbarey. Das ganze Thier, und selbst sein abgezogenes Fell geben einen sehr widrigen Geruch von sich.
Das Frettel (furo, Fr. le furet. Engl. the ferret) von gelblich weißer Farbe mit rothen Pu- pillen, ist ein wahrer Kackerlacke in seiner Art, folglich wohl sicher keine ursprüngliche eigene Gattung, sondern eine Abart vom Iltis, mit welchem es sich auch paart. Taugt gut zum Ratten- und Caninchen-Fang.
4. Zibellina. der Zobel. (Fr. la zibeline. Engl. the sable.) M. corpore fuluo-nigri- cante, facie et gula cinereis.
v. Schreber tab. 136.
Zumahl in Sibirien. Die schönsten mit recht schwarzbraunem, dickhaarigen und glänzendem Fell finden sich um Jakuzk.
5. † Erminea. das große Wiesel, Hermelin. (Fr. le roselet, l'hermine. Engl. the stoat, the ermine.) M. caudae apice nigro.
v. Schreber tab. 137. A. 137. B.
In der nördlichen Erde, vorzüglich in Sibi- rien. Größer als das gemeine Wiesel. Aendert aber eben so wie dieses die Farbe, so daß es im Sommer bräunlich, im Winter aber (als Her- melin) weiß ist.
6. †. Vulgaris. das gemeine Wiesel. (Fr. la belette. Engl. the weesel) M. corpore ex rufo fusco subtus albo.
v. Schreber tab. 138.
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folglich wohl sicher keine ursprüngliche eigene
Gattung, sondern eine Abart vom Iltis, mit
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Ratten- und Caninchen-Fang.
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v. Schreber tab. 136.
Zumahl in Sibirien. Die schönsten mit recht
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5. † Erminea. das große Wiesel, Hermelin.
(Fr. le roselet, l'hermine. Engl. the stoat,
the ermine.) M. caudae apice nigro.
v. Schreber tab. 137. A. 137. B.
In der nördlichen Erde, vorzüglich in Sibi-
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aber eben so wie dieses die Farbe, so daß es im
Sommer bräunlich, im Winter aber (als Her-
melin) weiß ist.
6. †. Vulgaris. das gemeine Wiesel. (Fr. la
belette. Engl. the weesel) M. corpore ex
rufo fusco subtus albo.
v. Schreber tab. 138.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 8. Aufl. Göttingen, 1807, S. 95. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1807/119>, abgerufen am 04.12.2024.
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