wenn geschneyt hat, zu raufenden hervorge- krochen, da ihre plötzliche Erscheinung auf dem frischen Schnee zu allerhand fabelhaften Sagen Anlaß gegeben.
Diese Thiere sind wegen der sonderbaren Fer- tigkeit merkwürdig, mit welcher sie, wenn sie auf dem Rücken zu liegen kommen, sich in die Höhe zu schnellen, und wieder auf die Beine zu helfen wissen. Vorzüglich dient ihnen dazu ein Stachel, der vorn an der Brust befestigt ist, und in eine Rinne oben am Bauche paßt, aus der er beym Aufschnellen mit Gewalt heraus schnappt; und dann die Spitzen, die rückwärts auf beyden Seiten des Brustschildes heraus stehen, und mit den Flügeldecken auf eine ähn- liche Weise eingelenkt sind.
1. Noctilucus. der Cucuyo. E. thoracis late- ribus macula flaua glabra.
Im mittlern America; wohl zwey Zoll lang. Die beyden gelben runden Flecken gegen die Sei- tenspitzen des Brustschildes leuchten stark im Fin- stern, und die Caraiben bedienten sich ehedem der Cucuyos und einiger anderer phosphoresci- renden Insecten statt der Leuchten.
wenn geschneyt hat, zu raufenden hervorge- krochen, da ihre plötzliche Erscheinung auf dem frischen Schnee zu allerhand fabelhaften Sagen Anlaß gegeben.
Diese Thiere sind wegen der sonderbaren Fer- tigkeit merkwürdig, mit welcher sie, wenn sie auf dem Rücken zu liegen kommen, sich in die Höhe zu schnellen, und wieder auf die Beine zu helfen wissen. Vorzüglich dient ihnen dazu ein Stachel, der vorn an der Brust befestigt ist, und in eine Rinne oben am Bauche paßt, aus der er beym Aufschnellen mit Gewalt heraus schnappt; und dann die Spitzen, die rückwärts auf beyden Seiten des Brustschildes heraus stehen, und mit den Flügeldecken auf eine ähn- liche Weise eingelenkt sind.
1. Noctilucus. der Cucuyo. E. thoracis late- ribus macula flaua glabra.
Im mittlern America; wohl zwey Zoll lang. Die beyden gelben runden Flecken gegen die Sei- tenspitzen des Brustschildes leuchten stark im Fin- stern, und die Caraiben bedienten sich ehedem der Cucuyos und einiger anderer phosphoresci- renden Insecten statt der Leuchten.
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wenn geschneyt hat, zu raufenden hervorge-
krochen, da ihre plötzliche Erscheinung auf dem
frischen Schnee zu allerhand fabelhaften Sagen
Anlaß gegeben.
21. Elater. Springkäfer, Schmid.
(Fr. taupin.) Antennae setaceae. Tho-
rax retrorsum angulatus. Mucro pecto-
ris e foramine abdominis resiliens.
Diese Thiere sind wegen der sonderbaren Fer-
tigkeit merkwürdig, mit welcher sie, wenn sie
auf dem Rücken zu liegen kommen, sich in die
Höhe zu schnellen, und wieder auf die Beine
zu helfen wissen. Vorzüglich dient ihnen dazu
ein Stachel, der vorn an der Brust befestigt ist,
und in eine Rinne oben am Bauche paßt, aus
der er beym Aufschnellen mit Gewalt heraus
schnappt; und dann die Spitzen, die rückwärts
auf beyden Seiten des Brustschildes heraus
stehen, und mit den Flügeldecken auf eine ähn-
liche Weise eingelenkt sind.
1. Noctilucus. der Cucuyo. E. thoracis late-
ribus macula flaua glabra.
Im mittlern America; wohl zwey Zoll lang.
Die beyden gelben runden Flecken gegen die Sei-
tenspitzen des Brustschildes leuchten stark im Fin-
stern, und die Caraiben bedienten sich ehedem
der Cucuyos und einiger anderer phosphoresci-
renden Insecten statt der Leuchten.
2. †. Niger. E. thorace laeui, elytris, pe-
dibus corporeque nigris.
Häufig auf Viehweiden.
22. Cicindela. Sandkäfer. Anten-
nae setaceae. Maxillae prominentes
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 342. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/360>, abgerufen am 22.11.2024.
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