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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814.

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rostro lateribus dentato: basi vtrinque
dente vnico
.

Rösel vol. III. tab. 54-61.

Dieses Thier (wovon es auch von Natur rothe,
und andere selbst beym Sieden schwarzbleibende
Spielarten gibt), erreicht ein zwanzigjähriges
Alter und wirft bekanntlich seine ganze Schale
alljährlich ab, wobey zugleich seine drey Zähne
und selbst sein Magen erneuert werden. Die
zwey kalkigen Steine die sich im Sommer zu
beyden Seiten seines Magens finden (die irrig
so genannten Krebsaugen), sind doch wohl der
vorzüglichste Stoff, woraus die neue verjüngte
Schale verhärtet. Auch der zufällige Verlust
von Füßen, Scheren etc. dieser u. a. Gattungen
von Krebsen, wird durch ihre starke Repro-
ductionskraft leicht wieder ersetzt. Sie schnel-
len so gar Füße und Scheren, wenn sie ihnen
(nur nicht zu nahe am Leibe) gequetscht oder
mit einem glühenden Eisen berührt werden, von
selbst von sich. (So wie es der Hummer zu-
weilen bey heftigen Donnerschlägen thun soll.)

10. +. Squilla. (Palaemon S. F.) die Granate,
Garneele. (Fr. la cheuvrette, crevette, sa-
licoque, le barbot
. Engl. the shrimp.) C.
macrourus, thorace laeui, rostro supra
serrato, subtus tridentato, manuum digitis
aequalibus
.

Mem de l'ac. des sc. de Paris. 1772. P. II.
tab
. 1. fig. 1. 2.

11. +. Crangon. (Crangon vulgaris F.) die
Garneele. C. macrourus, thorace laeui,
rostro integerrimo, manuum pollice
longiore
.

Rösel vol. III. tab. 63. fig. 1. 2.

rostro lateribus dentato: basi vtrinque
dente vnico
.

Rösel vol. III. tab. 54-61.

Dieses Thier (wovon es auch von Natur rothe,
und andere selbst beym Sieden schwarzbleibende
Spielarten gibt), erreicht ein zwanzigjähriges
Alter und wirft bekanntlich seine ganze Schale
alljährlich ab, wobey zugleich seine drey Zähne
und selbst sein Magen erneuert werden. Die
zwey kalkigen Steine die sich im Sommer zu
beyden Seiten seines Magens finden (die irrig
so genannten Krebsaugen), sind doch wohl der
vorzüglichste Stoff, woraus die neue verjüngte
Schale verhärtet. Auch der zufällige Verlust
von Füßen, Scheren ꝛc. dieser u. a. Gattungen
von Krebsen, wird durch ihre starke Repro-
ductionskraft leicht wieder ersetzt. Sie schnel-
len so gar Füße und Scheren, wenn sie ihnen
(nur nicht zu nahe am Leibe) gequetscht oder
mit einem glühenden Eisen berührt werden, von
selbst von sich. (So wie es der Hummer zu-
weilen bey heftigen Donnerschlägen thun soll.)

10. †. Squilla. (Palaemon S. F.) die Granate,
Garneele. (Fr. la cheuvrette, crevette, sa-
licoque, le barbot
. Engl. the shrimp.) C.
macrourus, thorace laeui, rostro supra
serrato, subtus tridentato, manuum digitis
aequalibus
.

Mém de l'ac. des sc. de Paris. 1772. P. II.
tab
. 1. fig. 1. 2.

11. †. Crangon. (Crangon vulgaris F.) die
Garneele. C. macrourus, thorace laeui,
rostro integerrimo, manuum pollice
longiore
.

Rösel vol. III. tab. 63. fig. 1. 2.

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[417/0435] rostro lateribus dentato: basi vtrinque dente vnico. Rösel vol. III. tab. 54-61. Dieses Thier (wovon es auch von Natur rothe, und andere selbst beym Sieden schwarzbleibende Spielarten gibt), erreicht ein zwanzigjähriges Alter und wirft bekanntlich seine ganze Schale alljährlich ab, wobey zugleich seine drey Zähne und selbst sein Magen erneuert werden. Die zwey kalkigen Steine die sich im Sommer zu beyden Seiten seines Magens finden (die irrig so genannten Krebsaugen), sind doch wohl der vorzüglichste Stoff, woraus die neue verjüngte Schale verhärtet. Auch der zufällige Verlust von Füßen, Scheren ꝛc. dieser u. a. Gattungen von Krebsen, wird durch ihre starke Repro- ductionskraft leicht wieder ersetzt. Sie schnel- len so gar Füße und Scheren, wenn sie ihnen (nur nicht zu nahe am Leibe) gequetscht oder mit einem glühenden Eisen berührt werden, von selbst von sich. (So wie es der Hummer zu- weilen bey heftigen Donnerschlägen thun soll.) 10. †. Squilla. (Palaemon S. F.) die Granate, Garneele. (Fr. la cheuvrette, crevette, sa- licoque, le barbot. Engl. the shrimp.) C. macrourus, thorace laeui, rostro supra serrato, subtus tridentato, manuum digitis aequalibus. Mém de l'ac. des sc. de Paris. 1772. P. II. tab. 1. fig. 1. 2. 11. †. Crangon. (Crangon vulgaris F.) die Garneele. C. macrourus, thorace laeui, rostro integerrimo, manuum pollice longiore. Rösel vol. III. tab. 63. fig. 1. 2.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 417. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/435>, abgerufen am 22.11.2024.