Aus dem Dunkel-lauchgrünen und Colopho- niumbraunen ins Schwarze; wenig durchschei- nend; starkglänzend; blätteriger Längenbruch; muscheliger Querbruch; theils derb; theils aber crystallisirt in flachen, kurzen sechsseitigen Säu- len mit vierseitigen Spitzen. Gehalt (nach Vau- quelin) = 52 Kieselerde, 13,20 Kalkerde, 10 Talkerde, 3,33 Thonerde, 14,66 Eisenkalk, 2 Braunsteinkalk. Meist eingewachsen in Basalt, Tuffwacke, und vorzüglich in den Laven vom Vesuv und Aetna.
33. Coccolith.
Hat den Nahmen von der ausgezeichnet kör- nichten Form seiner abgesonderten Stücke. Meist lauchgrün; durchscheinend; glasglänzend; hart. Gewicht = 3316. Gehalt (nach Vauquelin) = 50 Kieselerde, 24 Kalkerde, 10,3 Talkerde, 7 Eisenkalk, 3 Braunsteinkalk. Hauptfundort bey Arendal in Norwegen.
34. Vesuvian. Idocrase.
Meist pechbraun, theils ins Dunkel-oliven- grüne; wenig durchscheinend; von außen meist Fettglanz; inwendig Glasglanz; immer crystal- lisirt; besonders in vierseitigen kurzen Säulen mit abgestumpften Kauten und sehr stumpfen Endspitzen. Gehalt (nach Klaproth) = 35,50 Kieselerde, 33 Kalkerde, 22,25 Thonerde, 7,50 Eisenkalk, 0,25 Braunsteinkalk. Fundort unter den Primordial-Fossilien des Vesuvs; vorzüglich aber (in rein auscrystallisirten theils daumens- dicken Crystallen) an der Mündung des in den Wiluj fallenden Achtaragdas.
32. Augit, Pyroxène.
Aus dem Dunkel-lauchgrünen und Colopho- niumbraunen ins Schwarze; wenig durchschei- nend; starkglänzend; blätteriger Längenbruch; muscheliger Querbruch; theils derb; theils aber crystallisirt in flachen, kurzen sechsseitigen Säu- len mit vierseitigen Spitzen. Gehalt (nach Vau- quelin) = 52 Kieselerde, 13,20 Kalkerde, 10 Talkerde, 3,33 Thonerde, 14,66 Eisenkalk, 2 Braunsteinkalk. Meist eingewachsen in Basalt, Tuffwacke, und vorzüglich in den Laven vom Vesuv und Aetna.
33. Coccolith.
Hat den Nahmen von der ausgezeichnet kör- nichten Form seiner abgesonderten Stücke. Meist lauchgrün; durchscheinend; glasglänzend; hart. Gewicht = 3316. Gehalt (nach Vauquelin) = 50 Kieselerde, 24 Kalkerde, 10,3 Talkerde, 7 Eisenkalk, 3 Braunsteinkalk. Hauptfundort bey Arendal in Norwegen.
34. Vesuvian. Idocrase.
Meist pechbraun, theils ins Dunkel-oliven- grüne; wenig durchscheinend; von außen meist Fettglanz; inwendig Glasglanz; immer crystal- lisirt; besonders in vierseitigen kurzen Säulen mit abgestumpften Kauten und sehr stumpfen Endspitzen. Gehalt (nach Klaproth) = 35,50 Kieselerde, 33 Kalkerde, 22,25 Thonerde, 7,50 Eisenkalk, 0,25 Braunsteinkalk. Fundort unter den Primordial-Fossilien des Vesuvs; vorzüglich aber (in rein auscrystallisirten theils daumens- dicken Crystallen) an der Mündung des in den Wiluj fallenden Achtaragdas.
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32. Augit, Pyroxène.
Aus dem Dunkel-lauchgrünen und Colopho-
niumbraunen ins Schwarze; wenig durchschei-
nend; starkglänzend; blätteriger Längenbruch;
muscheliger Querbruch; theils derb; theils aber
crystallisirt in flachen, kurzen sechsseitigen Säu-
len mit vierseitigen Spitzen. Gehalt (nach Vau-
quelin) = 52 Kieselerde, 13,20 Kalkerde, 10
Talkerde, 3,33 Thonerde, 14,66 Eisenkalk, 2
Braunsteinkalk. Meist eingewachsen in Basalt,
Tuffwacke, und vorzüglich in den Laven vom
Vesuv und Aetna.
33. Coccolith.
Hat den Nahmen von der ausgezeichnet kör-
nichten Form seiner abgesonderten Stücke. Meist
lauchgrün; durchscheinend; glasglänzend; hart.
Gewicht = 3316. Gehalt (nach Vauquelin) =
50 Kieselerde, 24 Kalkerde, 10,3 Talkerde, 7
Eisenkalk, 3 Braunsteinkalk. Hauptfundort bey
Arendal in Norwegen.
34. Vesuvian. Idocrase.
Meist pechbraun, theils ins Dunkel-oliven-
grüne; wenig durchscheinend; von außen meist
Fettglanz; inwendig Glasglanz; immer crystal-
lisirt; besonders in vierseitigen kurzen Säulen
mit abgestumpften Kauten und sehr stumpfen
Endspitzen. Gehalt (nach Klaproth) = 35,50
Kieselerde, 33 Kalkerde, 22,25 Thonerde, 7,50
Eisenkalk, 0,25 Braunsteinkalk. Fundort unter
den Primordial-Fossilien des Vesuvs; vorzüglich
aber (in rein auscrystallisirten theils daumens-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 577. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/595>, abgerufen am 22.11.2024.
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