gen oder Berichtigungen in der Naturge- schichte, auch von eignen Ansichten und Be- merkungen des Verfassers erhalten hat, so auch diese gegenwärtige, und zwar - wie schon die Vergleichung des Registers zu derselben ausweisen könnte - nach Verhältniß wohl mehr als eine der vorigen.
Folgendes aus den Vorreden zu den letz- tern Ausgaben mag auch in dieser hier seine Stelle finden.
Ich habe in den mineralogischen Abschnit- ten, so wie im ganzen Buche, von Geschlech- tern und den darunter begriffenen Gattungen gesprochen. Denn daß man in der Minera- logie die Fossilien in genera und species ein- theilt, und die genera auf deutsch Geschlech- ter, so wie die species Gattungen nennt, darüber ist meines Wissens unter den gelehr- ten und philosophischen Mineralogen Deutsch- lands nur eine Stimme. Und so versteht sichs wohl von selbst, daß wenn ich also in einem Theile des Buchs die Benennungen von Geschlecht und Gattung in diesem von je (- und bis vor Kurzem allgemein -) ange- nommenen Sinne brauchen mußte, ich nicht
gen oder Berichtigungen in der Naturge- schichte, auch von eignen Ansichten und Be- merkungen des Verfassers erhalten hat, so auch diese gegenwärtige, und zwar – wie schon die Vergleichung des Registers zu derselben ausweisen könnte – nach Verhältniß wohl mehr als eine der vorigen.
Folgendes aus den Vorreden zu den letz- tern Ausgaben mag auch in dieser hier seine Stelle finden.
Ich habe in den mineralogischen Abschnit- ten, so wie im ganzen Buche, von Geschlech- tern und den darunter begriffenen Gattungen gesprochen. Denn daß man in der Minera- logie die Fossilien in genera und species ein- theilt, und die genera auf deutsch Geschlech- ter, so wie die species Gattungen nennt, darüber ist meines Wissens unter den gelehr- ten und philosophischen Mineralogen Deutsch- lands nur eine Stimme. Und so versteht sichs wohl von selbst, daß wenn ich also in einem Theile des Buchs die Benennungen von Geschlecht und Gattung in diesem von je (– und bis vor Kurzem allgemein –) ange- nommenen Sinne brauchen mußte, ich nicht
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[V/0009]
gen oder Berichtigungen in der Naturge-
schichte, auch von eignen Ansichten und Be-
merkungen des Verfassers erhalten hat, so auch
diese gegenwärtige, und zwar – wie schon
die Vergleichung des Registers zu derselben
ausweisen könnte – nach Verhältniß wohl
mehr als eine der vorigen.
Folgendes aus den Vorreden zu den letz-
tern Ausgaben mag auch in dieser hier seine
Stelle finden.
Ich habe in den mineralogischen Abschnit-
ten, so wie im ganzen Buche, von Geschlech-
tern und den darunter begriffenen Gattungen
gesprochen. Denn daß man in der Minera-
logie die Fossilien in genera und species ein-
theilt, und die genera auf deutsch Geschlech-
ter, so wie die species Gattungen nennt,
darüber ist meines Wissens unter den gelehr-
ten und philosophischen Mineralogen Deutsch-
lands nur eine Stimme. Und so versteht
sichs wohl von selbst, daß wenn ich also in
einem Theile des Buchs die Benennungen
von Geschlecht und Gattung in diesem von je
(– und bis vor Kurzem allgemein –) ange-
nommenen Sinne brauchen mußte, ich nicht
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. V. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/9>, abgerufen am 03.12.2024.
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