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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815.

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sus, aequale, acutum; pedes tetradactyli,
fissi.

1. Crex. der Wachtelkönig, Schnerz,
Wiesenschnarrer, Schars. (ortygome-
tra
. Fr. le rale de genet. Engl. the rail, da-
ker-hen
) P. alis rufo-ferrugineis.

Frisch tab. 210.

In den mildern Gegenden der alten Welt. Wach-
telkönig heißt er von der alten irrigen Sage, als
ob er dieser Vögel Heerführer im Zug sey.

66. Psophia. Rostrum cylindrico-coni-
cum, conuexum, acutiusculum, mandibula
superiore longiore. Nares ouatae, patulae.
Pedes tetradactyli, fissi
.

1. Crepitans. die Trompete, der Agami,
Mackukawa. (Fr. l'oiseau trompette.) P. ni-
gra, pectore columbino
.

Latham Vol. II. P. II. tab. 68.

In Süd-America, vorzüglich häufig am Ama-
zonen-Strom. Wird ausnehmend kirre und ihrem
Herrn zugethan.



IX. ANSERES.

Die Vögel dieser Ordnung werden durch ihre
Schwimmfüße kenntlich, die ihnen mehr nach hin-
ten zu sitzen, und daher zum Rudern sehr ge-
schickt, aber desto unbequemer zum Gehen sind.
Ihr Oberschnabel endigt sich meist in ein kurzes
Häkchen, und ist wie der untere bey den mehre-
sten mit einer ausnehmend nervenreichen Haut
überzogen. (- s. oben S. 142. -) Sie haben
eine fleischige Zunge, einen rauhen stacheligen

sus, aequale, acutum; pedes tetradactyli,
fissi.

1. Crex. der Wachtelkönig, Schnerz,
Wiesenschnarrer, Schars. (ortygome-
tra
. Fr. le râle de genet. Engl. the rail, da-
ker-hen
) P. alis rufo-ferrugineis.

Frisch tab. 210.

In den mildern Gegenden der alten Welt. Wach-
telkönig heißt er von der alten irrigen Sage, als
ob er dieser Vögel Heerführer im Zug sey.

66. Psophia. Rostrum cylindrico-coni-
cum, conuexum, acutiusculum, mandibula
superiore longiore. Nares ouatae, patulae.
Pedes tetradactyli, fissi
.

1. Crepitans. die Trompete, der Agami,
Mackukawa. (Fr. l’oiseau trompette.) P. ni-
gra, pectore columbino
.

Latham Vol. II. P. II. tab. 68.

In Süd-America, vorzüglich häufig am Ama-
zonen-Strom. Wird ausnehmend kirre und ihrem
Herrn zugethan.



IX. ANSERES.

Die Vögel dieser Ordnung werden durch ihre
Schwimmfüße kenntlich, die ihnen mehr nach hin-
ten zu sitzen, und daher zum Rudern sehr ge-
schickt, aber desto unbequemer zum Gehen sind.
Ihr Oberschnabel endigt sich meist in ein kurzes
Häkchen, und ist wie der untere bey den mehre-
sten mit einer ausnehmend nervenreichen Haut
überzogen. (– s. oben S. 142. –) Sie haben
eine fleischige Zunge, einen rauhen stacheligen

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[210/0214] sus, aequale, acutum; pedes tetradactyli, fissi. 1. Crex. der Wachtelkönig, Schnerz, Wiesenschnarrer, Schars. (ortygome- tra. Fr. le râle de genet. Engl. the rail, da- ker-hen) P. alis rufo-ferrugineis. Frisch tab. 210. In den mildern Gegenden der alten Welt. Wach- telkönig heißt er von der alten irrigen Sage, als ob er dieser Vögel Heerführer im Zug sey. 66. Psophia. Rostrum cylindrico-coni- cum, conuexum, acutiusculum, mandibula superiore longiore. Nares ouatae, patulae. Pedes tetradactyli, fissi. 1. Crepitans. die Trompete, der Agami, Mackukawa. (Fr. l’oiseau trompette.) P. ni- gra, pectore columbino. Latham Vol. II. P. II. tab. 68. In Süd-America, vorzüglich häufig am Ama- zonen-Strom. Wird ausnehmend kirre und ihrem Herrn zugethan. IX. ANSERES. Die Vögel dieser Ordnung werden durch ihre Schwimmfüße kenntlich, die ihnen mehr nach hin- ten zu sitzen, und daher zum Rudern sehr ge- schickt, aber desto unbequemer zum Gehen sind. Ihr Oberschnabel endigt sich meist in ein kurzes Häkchen, und ist wie der untere bey den mehre- sten mit einer ausnehmend nervenreichen Haut überzogen. (– s. oben S. 142. –) Sie haben eine fleischige Zunge, einen rauhen stacheligen

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 210. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/214>, abgerufen am 25.11.2024.