7. Chimaera. Spiracula solitaria, quadri- partita, sub collo. Oris labium superius quinquepartitum. Dentes primores incisores bini supra infraque.
1. Monstrosa. C. rostro subtus plicis pertusis.
Blochtab. 124.
Im nördlichen atlantischen Ocean.
II. BRANCHIOSTEGI.
Die mit Kiemendeckeln versehenen Knorpelfische.
8. Acipenser. Spiracula lateralia solita- ria, linearia. Os sub capite, retractile, edentulum. Cirri quatuor sub rostro ante os.
1. +. Sturio. der Stör. (Fr. l'esturgeon. Engl. the sturgeon.) A. squamis dorsalibus 11.
Blochtab. 88.
In allen europäischen Meeren, auch im caspi- schen etc. in der Wolga, im Nil etc. Macht nebst den übrigen Gattungen dieses Geschlechts sowohl wegen des Fleisches, als des aus dem Rogen be- reiteten Caviars, für viele Völker einen wichtigen Fang aus, und kann gegen tausend Pfund schwer werden. Oft ziehen ihrer eine Menge in schmalen aber langen Zügen hinter einander, und das soll Anlaß zu der fabelhaften Sage von ungeheuren nordischen Seeschlangen gegeben haben.
2. Ruthenus. der Sterlet. A. squamis dorsa- libus 15.
Blochtab. 89.
Dieser vorzüglich schmackhafte Fisch findet sich am häufigsten im caspischen Meer und in der Wolga, aber selten über 30 Pfund schwer.
7. Chimaera. Spiracula solitaria, quadri- partita, sub collo. Oris labium superius quinquepartitum. Dentes primores incisores bini supra infraque.
1. Monstrosa. C. rostro subtus plicis pertusis.
Blochtab. 124.
Im nördlichen atlantischen Ocean.
II. BRANCHIOSTEGI.
Die mit Kiemendeckeln versehenen Knorpelfische.
8. Acipenser. Spiracula lateralia solita- ria, linearia. Os sub capite, retractile, edentulum. Cirri quatuor sub rostro ante os.
1. †. Sturio. der Stör. (Fr. l’esturgeon. Engl. the sturgeon.) A. squamis dorsalibus 11.
Blochtab. 88.
In allen europäischen Meeren, auch im caspi- schen ꝛc. in der Wolga, im Nil ꝛc. Macht nebst den übrigen Gattungen dieses Geschlechts sowohl wegen des Fleisches, als des aus dem Rogen be- reiteten Caviars, für viele Völker einen wichtigen Fang aus, und kann gegen tausend Pfund schwer werden. Oft ziehen ihrer eine Menge in schmalen aber langen Zügen hinter einander, und das soll Anlaß zu der fabelhaften Sage von ungeheuren nordischen Seeschlangen gegeben haben.
2. Ruthenus. der Sterlet. A. squamis dorsa- libus 15.
Blochtab. 89.
Dieser vorzüglich schmackhafte Fisch findet sich am häufigsten im caspischen Meer und in der Wolga, aber selten über 30 Pfund schwer.
<TEI><textxml:id="blume_hbnatur_000040"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0266"xml:id="pb262_0001"n="262"/><prendition="#et">7. <hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Chimaera</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Spiracula solitaria, quadri-<lb/>
partita, sub collo. Oris labium superius<lb/>
quinquepartitum. Dentes primores incisores<lb/>
bini supra infraque</hi>.</p><prendition="#et2">1. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Monstrosa</hi></hi>. <hirendition="#aq">C. rostro subtus plicis pertusis</hi>.</p><p><hirendition="#g">Bloch</hi><hirendition="#aq">tab</hi>. 124.</p><p>Im nördlichen atlantischen Ocean.</p><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/></div><divn="3"><headrendition="#c">II. <hirendition="#aq">BRANCHIOSTEGI</hi>.</head><lb/><p>Die mit Kiemendeckeln versehenen Knorpelfische.</p><prendition="#et">8. <hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Acipenser</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Spiracula lateralia solita-<lb/>
ria, linearia. Os sub capite, retractile,<lb/>
edentulum. Cirri quatuor sub rostro ante os</hi>.</p><prendition="#et2">1. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Sturio</hi></hi>. <hirendition="#g">der Stör</hi>. (<hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">l’esturgeon</hi></hi>. <hirendition="#g">Engl</hi>.<lb/><hirendition="#i"><hirendition="#aq">the sturgeon</hi></hi>.) <hirendition="#aq">A. squamis dorsalibus 11</hi>.</p><p><hirendition="#g">Bloch</hi><hirendition="#aq">tab</hi>. 88.</p><p>In allen europäischen Meeren, auch im caspi-<lb/>
schen ꝛc. in der Wolga, im Nil ꝛc. Macht nebst<lb/>
den übrigen Gattungen dieses Geschlechts sowohl<lb/>
wegen des Fleisches, als des aus dem Rogen be-<lb/>
reiteten Caviars, für viele Völker einen wichtigen<lb/>
Fang aus, und kann gegen tausend Pfund schwer<lb/>
werden. Oft ziehen ihrer eine Menge in schmalen<lb/>
aber langen Zügen hinter einander, und das soll<lb/>
Anlaß zu der fabelhaften Sage von ungeheuren<lb/>
nordischen Seeschlangen gegeben haben.</p><prendition="#et2">2. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Ruthenus</hi></hi>. <hirendition="#g">der Sterlet</hi>. <hirendition="#aq">A. squamis dorsa-<lb/>
libus 15</hi>.</p><p><hirendition="#g">Bloch</hi><hirendition="#aq">tab</hi>. 89.</p><p>Dieser vorzüglich schmackhafte Fisch findet sich am<lb/>
häufigsten im caspischen Meer und in der Wolga,<lb/>
aber selten über 30 Pfund schwer.</p></div></div></div></body></text></TEI>
[262/0266]
7. Chimaera. Spiracula solitaria, quadri-
partita, sub collo. Oris labium superius
quinquepartitum. Dentes primores incisores
bini supra infraque.
1. Monstrosa. C. rostro subtus plicis pertusis.
Bloch tab. 124.
Im nördlichen atlantischen Ocean.
II. BRANCHIOSTEGI.
Die mit Kiemendeckeln versehenen Knorpelfische.
8. Acipenser. Spiracula lateralia solita-
ria, linearia. Os sub capite, retractile,
edentulum. Cirri quatuor sub rostro ante os.
1. †. Sturio. der Stör. (Fr. l’esturgeon. Engl.
the sturgeon.) A. squamis dorsalibus 11.
Bloch tab. 88.
In allen europäischen Meeren, auch im caspi-
schen ꝛc. in der Wolga, im Nil ꝛc. Macht nebst
den übrigen Gattungen dieses Geschlechts sowohl
wegen des Fleisches, als des aus dem Rogen be-
reiteten Caviars, für viele Völker einen wichtigen
Fang aus, und kann gegen tausend Pfund schwer
werden. Oft ziehen ihrer eine Menge in schmalen
aber langen Zügen hinter einander, und das soll
Anlaß zu der fabelhaften Sage von ungeheuren
nordischen Seeschlangen gegeben haben.
2. Ruthenus. der Sterlet. A. squamis dorsa-
libus 15.
Bloch tab. 89.
Dieser vorzüglich schmackhafte Fisch findet sich am
häufigsten im caspischen Meer und in der Wolga,
aber selten über 30 Pfund schwer.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 262. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/266>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.