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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815.

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27. Gadvs. Corpus laeue. Membr. branch.
rad. 7 teretibus; pinnae cute communi ve-
stitae, pectorales acuminatae
.

1. +. Aeglefinus. der Schellfisch. (Engl. the
hadock
.) G. tripterygius cirratus albicans,
cauda biloba, maxilla superiore longiore.

Bloch tab. 62.

Im ganzen nördlichen europäischen Ocean, vor-
züglich aber an den englischen und schottischen Kü-
sten. - Viele Fische phosphoresciren unter gewissen
Umständen nach dem Tode: bey diesem hier ist aber
dieses Leuchten zuweilen von ganz auffallender Stär-
ke und langanhaltender Dauer*).

2. +. Callarias. der Dorsch. G. tripterygius cir-
ratus varius, cauda integra, maxilla supe-
riore longiore
.

Bloch tab. 63.

Hat meist gleichen Aufenthalt mit dem vorigen.

3. +. Morrhua. der Kabeljau, Steinfisch.
Baccaljao. (Asellus. Fr. la morue. Engl. the
cod-fish
.) G. tripterygius cirratus, cauda
subaequali, radio primo anali spinoso
.

Bloch tab. 64.

Es werden unter diesen gemeinschaftlichen Nah-
men mehrere verwandte Gattungen dieses Geschlechts
begriffen, die wegen der unsäglichen Menge, und
wegen der mannigfaltigen Zubereitung (als Stock-
fisch
, als Laberdan, und als Klippfisch) und lan-
gen Couservation etc. von der äußersten Wichtigkeit
sind. Sie finden sich vorzüglich in den nördlichen
Gegenden, beydes des stillen und atlantischen Oceans,
wo sie besonders um Labrador, Neu-Fundland,

*) s. Hrn. Hofr. Osiander's Denkwürdigkeiten für
die Heilkunde und Geburtshülft I. B. S. 417 u. f.

27. Gadvs. Corpus laeue. Membr. branch.
rad. 7 teretibus; pinnae cute communi ve-
stitae, pectorales acuminatae
.

1. †. Aeglefinus. der Schellfisch. (Engl. the
hadock
.) G. tripterygius cirratus albicans,
cauda biloba, maxilla superiore longiore.

Bloch tab. 62.

Im ganzen nördlichen europäischen Ocean, vor-
züglich aber an den englischen und schottischen Kü-
sten. – Viele Fische phosphoresciren unter gewissen
Umständen nach dem Tode: bey diesem hier ist aber
dieses Leuchten zuweilen von ganz auffallender Stär-
ke und langanhaltender Dauer*).

2. †. Callarias. der Dorsch. G. tripterygius cir-
ratus varius, cauda integra, maxilla supe-
riore longiore
.

Bloch tab. 63.

Hat meist gleichen Aufenthalt mit dem vorigen.

3. †. Morrhua. der Kabeljau, Steinfisch.
Baccaljao. (Asellus. Fr. la morue. Engl. the
cod-fish
.) G. tripterygius cirratus, cauda
subaequali, radio primo anali spinoso
.

Bloch tab. 64.

Es werden unter diesen gemeinschaftlichen Nah-
men mehrere verwandte Gattungen dieses Geschlechts
begriffen, die wegen der unsäglichen Menge, und
wegen der mannigfaltigen Zubereitung (als Stock-
fisch
, als Laberdan, und als Klippfisch) und lan-
gen Couservation ꝛc. von der äußersten Wichtigkeit
sind. Sie finden sich vorzüglich in den nördlichen
Gegenden, beydes des stillen und atlantischen Oceans,
wo sie besonders um Labrador, Neu-Fundland,

*) s. Hrn. Hofr. Osiander’s Denkwürdigkeiten für
die Heilkunde und Geburtshülft I. B. S. 417 u. f.
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[271/0275] 27. Gadvs. Corpus laeue. Membr. branch. rad. 7 teretibus; pinnae cute communi ve- stitae, pectorales acuminatae. 1. †. Aeglefinus. der Schellfisch. (Engl. the hadock.) G. tripterygius cirratus albicans, cauda biloba, maxilla superiore longiore. Bloch tab. 62. Im ganzen nördlichen europäischen Ocean, vor- züglich aber an den englischen und schottischen Kü- sten. – Viele Fische phosphoresciren unter gewissen Umständen nach dem Tode: bey diesem hier ist aber dieses Leuchten zuweilen von ganz auffallender Stär- ke und langanhaltender Dauer *). 2. †. Callarias. der Dorsch. G. tripterygius cir- ratus varius, cauda integra, maxilla supe- riore longiore. Bloch tab. 63. Hat meist gleichen Aufenthalt mit dem vorigen. 3. †. Morrhua. der Kabeljau, Steinfisch. Baccaljao. (Asellus. Fr. la morue. Engl. the cod-fish.) G. tripterygius cirratus, cauda subaequali, radio primo anali spinoso. Bloch tab. 64. Es werden unter diesen gemeinschaftlichen Nah- men mehrere verwandte Gattungen dieses Geschlechts begriffen, die wegen der unsäglichen Menge, und wegen der mannigfaltigen Zubereitung (als Stock- fisch, als Laberdan, und als Klippfisch) und lan- gen Couservation ꝛc. von der äußersten Wichtigkeit sind. Sie finden sich vorzüglich in den nördlichen Gegenden, beydes des stillen und atlantischen Oceans, wo sie besonders um Labrador, Neu-Fundland, *) s. Hrn. Hofr. Osiander’s Denkwürdigkeiten für die Heilkunde und Geburtshülft I. B. S. 417 u. f.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 271. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/275>, abgerufen am 24.11.2024.