51 a). Esox. Caput supra planiusculum; mandibula superiore plane breuiore, infe- riore punctata: dentes in maxillis, lingua. Membr. branch. rad. 7-12.
1. +. Lucius. der Hecht. (Fr. le brochet. Engl. the pike.) Q. rostro depresso subaequali.
Blochtab. 32.
In vielen Flüssen und Seen von Europa, Asien und Nordamerica. Einer der gefräßigsten Raubfi- sche, der nicht nur andere Fische, sondern auch al- lerhand Amphibien, Kröten etc. viele Wasservögel und kleine Säugethiere, auch zuweilen gar Krebse verschlingt.
2. +. Belone.der Hornfisch. (Fr. l'orphie. Engl. the garpike.) L. rostro vtraque maxil- la subulato.
Blochtab. 33.
In den europäischen Meeren, theils in unsägli- cher Menge. Seine Gräten sind grün, als wenn sie mit Saftfarbe angestrichen wären.
51 b). Polyptervs. Membr. branch. radio vnico. Spiracula vtrinque bina in vertice. Pinnae dorsales numerosae.
Im Nil. Ungefähr zwey Spannenlang, von meer- grüner Farbe, wie mit knöchernen Schuppen ge- panzert. Seine zahlreichen Rückenflossen (16 und darüber); und die gleichsam wie an Beinen ansitzen- den Brust- und Bauchflossen, so wie noch mehrere auffallende Eigenheiten qualificiren dieses sonderbare Thier zu einem eigenen Geschlechte.
52. Elops. Caput laeue. Dentium sca- brities in maxillarum margine, palato.
51 a). Esox. Caput supra planiusculum; mandibula superiore plane breuiore, infe- riore punctata: dentes in maxillis, lingua. Membr. branch. rad. 7–12.
1. †. Lucius. der Hecht. (Fr. le brochet. Engl. the pike.) Q. rostro depresso subaequali.
Blochtab. 32.
In vielen Flüssen und Seen von Europa, Asien und Nordamerica. Einer der gefräßigsten Raubfi- sche, der nicht nur andere Fische, sondern auch al- lerhand Amphibien, Kröten ꝛc. viele Wasservögel und kleine Säugethiere, auch zuweilen gar Krebse verschlingt.
2. †. Belone.der Hornfisch. (Fr. l’orphie. Engl. the garpike.) L. rostro vtraque maxil- la subulato.
Blochtab. 33.
In den europäischen Meeren, theils in unsägli- cher Menge. Seine Gräten sind grün, als wenn sie mit Saftfarbe angestrichen wären.
51 b). Polyptervs. Membr. branch. radio vnico. Spiracula vtrinque bina in vertice. Pinnae dorsales numerosae.
Im Nil. Ungefähr zwey Spannenlang, von meer- grüner Farbe, wie mit knöchernen Schuppen ge- panzert. Seine zahlreichen Rückenflossen (16 und darüber); und die gleichsam wie an Beinen ansitzen- den Brust- und Bauchflossen, so wie noch mehrere auffallende Eigenheiten qualificiren dieses sonderbare Thier zu einem eigenen Geschlechte.
52. Elops. Caput laeue. Dentium sca- brities in maxillarum margine, palato.
<TEI><textxml:id="blume_hbnatur_000040"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0289"xml:id="pb285_0001"n="285"/><prendition="#et">51 <hirendition="#aq">a</hi>). <hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Esox</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Caput supra planiusculum;<lb/>
mandibula superiore plane breuiore, infe-<lb/>
riore punctata: dentes in maxillis, lingua.<lb/>
Membr. branch. rad. 7–12</hi>.</p><prendition="#et2">1. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Lucius</hi></hi>. <hirendition="#g">der Hecht</hi>. (<hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">le brochet</hi></hi>. <hirendition="#g">Engl</hi>.<lb/><hirendition="#i"><hirendition="#aq">the pike</hi></hi>.) <hirendition="#aq">Q. rostro depresso subaequali</hi>.</p><p><hirendition="#g">Bloch</hi><hirendition="#aq">tab</hi>. 32.</p><p>In vielen Flüssen und Seen von Europa, Asien<lb/>
und Nordamerica. Einer der gefräßigsten Raubfi-<lb/>
sche, der nicht nur andere Fische, sondern auch al-<lb/>
lerhand Amphibien, Kröten ꝛc. viele Wasservögel<lb/>
und kleine Säugethiere, auch zuweilen gar Krebse<lb/>
verschlingt.</p><prendition="#et2">2. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Belone.</hi></hi><hirendition="#g">der Hornfisch</hi>. (<hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">l’orphie</hi></hi>.<lb/><hirendition="#g">Engl</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the garpike</hi></hi>.) <hirendition="#aq">L. rostro vtraque maxil-<lb/>
la subulato</hi>.</p><p><hirendition="#g">Bloch</hi><hirendition="#aq">tab</hi>. 33.</p><p>In den europäischen Meeren, theils in unsägli-<lb/>
cher Menge. Seine Gräten sind grün, als wenn<lb/>
sie mit Saftfarbe angestrichen wären.</p><prendition="#et">51 <hirendition="#aq">b</hi>). <hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Polyptervs</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Membr. branch.<lb/>
radio vnico. Spiracula vtrinque bina in<lb/>
vertice. Pinnae dorsales numerosae</hi>.</p><prendition="#et2">1. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Bichir</hi></hi>.</p><p><hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Geoffroy-Saint-Hilaire</hi></hi></hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">Mémoires d’hi-<lb/>
stoire naturelle</hi></hi><hirendition="#aq">tab.</hi> 5.</p><p>Im Nil. Ungefähr zwey Spannenlang, von meer-<lb/>
grüner Farbe, wie mit knöchernen Schuppen ge-<lb/>
panzert. Seine zahlreichen Rückenflossen (16 und<lb/>
darüber); und die gleichsam wie an Beinen ansitzen-<lb/>
den Brust- und Bauchflossen, so wie noch mehrere<lb/>
auffallende Eigenheiten qualificiren dieses sonderbare<lb/>
Thier zu einem eigenen Geschlechte.</p><prendition="#et">52. <hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Elops</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Caput laeue. Dentium sca-<lb/>
brities in maxillarum margine, palato</hi>.<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[285/0289]
51 a). Esox. Caput supra planiusculum;
mandibula superiore plane breuiore, infe-
riore punctata: dentes in maxillis, lingua.
Membr. branch. rad. 7–12.
1. †. Lucius. der Hecht. (Fr. le brochet. Engl.
the pike.) Q. rostro depresso subaequali.
Bloch tab. 32.
In vielen Flüssen und Seen von Europa, Asien
und Nordamerica. Einer der gefräßigsten Raubfi-
sche, der nicht nur andere Fische, sondern auch al-
lerhand Amphibien, Kröten ꝛc. viele Wasservögel
und kleine Säugethiere, auch zuweilen gar Krebse
verschlingt.
2. †. Belone. der Hornfisch. (Fr. l’orphie.
Engl. the garpike.) L. rostro vtraque maxil-
la subulato.
Bloch tab. 33.
In den europäischen Meeren, theils in unsägli-
cher Menge. Seine Gräten sind grün, als wenn
sie mit Saftfarbe angestrichen wären.
51 b). Polyptervs. Membr. branch.
radio vnico. Spiracula vtrinque bina in
vertice. Pinnae dorsales numerosae.
1. Bichir.
Geoffroy-Saint-Hilaire Mémoires d’hi-
stoire naturelle tab. 5.
Im Nil. Ungefähr zwey Spannenlang, von meer-
grüner Farbe, wie mit knöchernen Schuppen ge-
panzert. Seine zahlreichen Rückenflossen (16 und
darüber); und die gleichsam wie an Beinen ansitzen-
den Brust- und Bauchflossen, so wie noch mehrere
auffallende Eigenheiten qualificiren dieses sonderbare
Thier zu einem eigenen Geschlechte.
52. Elops. Caput laeue. Dentium sca-
brities in maxillarum margine, palato.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 285. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/289>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.