absque palpis. Ocelli 2 maximi supra ocu- los. Alae erectae, posticis minimis. Cau- da setosa.
Das Uferaas lebt einige Jahre lang als Larve im Wasser. Nach dieser Zeit kommen mitten im Sommer binnen wenigen Tagen in manchen Gegen- den Millionen der vollkommen ausgebildeten Thiere mit einem Mahl aus dem Wasser hervor geflogen, die sich auch alsdann, gegen die Weise anderer Insec- ten, erst nochmahls häuten müssen; überhaupt aber diesen ihren vollkommenen Zustand meist nur kurze Zeit, oft nur wenige Stunden genießen.
Die Larven, die sich ebenfalls im Wasser aufhal- ten, werden besonders durch die theils sehr künstli- chen (meist cylindrischen, theils aber auch vierkanti- gen) Hülsen merkwürdig, die sie sich verfertigen, und die sie, fast wie die Schnecken ihr Haus, mit sich herum schleppen. Manche machen diese Gehäuse
absque palpis. Ocelli 2 maximi supra ocu- los. Alae erectae, posticis minimis. Cau- da setosa.
Das Uferaas lebt einige Jahre lang als Larve im Wasser. Nach dieser Zeit kommen mitten im Sommer binnen wenigen Tagen in manchen Gegen- den Millionen der vollkommen ausgebildeten Thiere mit einem Mahl aus dem Wasser hervor geflogen, die sich auch alsdann, gegen die Weise anderer Insec- ten, erst nochmahls häuten müssen; überhaupt aber diesen ihren vollkommenen Zustand meist nur kurze Zeit, oft nur wenige Stunden genießen.
Die Larven, die sich ebenfalls im Wasser aufhal- ten, werden besonders durch die theils sehr künstli- chen (meist cylindrischen, theils aber auch vierkanti- gen) Hülsen merkwürdig, die sie sich verfertigen, und die sie, fast wie die Schnecken ihr Haus, mit sich herum schleppen. Manche machen diese Gehäuse
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absque palpis. Ocelli 2 maximi supra ocu-
los. Alae erectae, posticis minimis. Cau-
da setosa.
Das Uferaas lebt einige Jahre lang als Larve
im Wasser. Nach dieser Zeit kommen mitten im
Sommer binnen wenigen Tagen in manchen Gegen-
den Millionen der vollkommen ausgebildeten Thiere mit
einem Mahl aus dem Wasser hervor geflogen, die
sich auch alsdann, gegen die Weise anderer Insec-
ten, erst nochmahls häuten müssen; überhaupt aber
diesen ihren vollkommenen Zustand meist nur kurze
Zeit, oft nur wenige Stunden genießen.
1. †. Vulgata. E. cauda triseta, alis nebuloso-
maculatis.
Sulzers Kennz. tab. 17. fig. 103.
P. Collinson in philos. Transact. N. 481. tab.
2. fig. 2. 3. 4. p. 329. sq.
Das Weibchen legt ein eyförmiges Klümpchen,
das aus sehr vielen Eyerchen zusammen gesetzt ist.
2. †. Horaria. E. cauda biseta, alis albis mar-
gine crassiore nigricantibus.
Swammerdam Bibl. nat. tab. 13. fig. 13.
48. Phryganea. Frühlingsfliege.
(Engl. caddice, water-moth.) Os eden-
tulum palpis 4. Ocelli 3. Antennae tho-
race longiores. Alae incumbentes, inferio-
ribus plicatis.
Die Larven, die sich ebenfalls im Wasser aufhal-
ten, werden besonders durch die theils sehr künstli-
chen (meist cylindrischen, theils aber auch vierkanti-
gen) Hülsen merkwürdig, die sie sich verfertigen,
und die sie, fast wie die Schnecken ihr Haus, mit
sich herum schleppen. Manche machen diese Gehäuse
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 363. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/367>, abgerufen am 26.11.2024.
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