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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815.

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§. 214.

Zur Kleidung vorzüglich Baumwolle (die
wollichten Fäden, womit die Samenhaut in den
Fruchtcapseln bewachsen ist) von den verschiedenen
Gattungen gossypium und bombax; die zu Lei-
newand präparirten Saftgefäße des Flachses,
Hanfs, mehrerer Gattungen von Nesseln etc. Der
treffliche neu-seeländische Seidenflachs vom phor-
mium
tenax; die südländischen Zeuge vom Ba-
ste der morus papyrifera und des Brotbaums etc.

§. 215.

Zur Feuerung außer dem vielerley gemei-
nen Brennholze in manchen Gegenden besondere
Arten; wie z. B. auf den Alpen rhododendron
ferrugineum, auf den Heiden erica vulgaris
etc.

Der Torf (großentheils von conferua ri-
vularis
, sphagnum palustre, carex caespitosa,
myriophyllum spicatum etc.)

Kohlen, Zunder, Lunten etc.

§. 216.

Zum Bau der Häuser und Schiffe das man-
cherley Bauholz (in Ostindien auch bambos arun-
dinacea.
).

Zum Dachdecken und vielfachen andern
Gebrauch, Schilf, Stroh, - bey den Südsee-
Insulanern die Palmetto-Blätter (von panda-
nus
tectorius).

§. 214.

Zur Kleidung vorzüglich Baumwolle (die
wollichten Fäden, womit die Samenhaut in den
Fruchtcapseln bewachsen ist) von den verschiedenen
Gattungen gossypium und bombax; die zu Lei-
newand präparirten Saftgefäße des Flachses,
Hanfs, mehrerer Gattungen von Nesseln ꝛc. Der
treffliche neu-seeländische Seidenflachs vom phor-
mium
tenax; die südländischen Zeuge vom Ba-
ste der morus papyrifera und des Brotbaums ꝛc.

§. 215.

Zur Feuerung außer dem vielerley gemei-
nen Brennholze in manchen Gegenden besondere
Arten; wie z. B. auf den Alpen rhododendron
ferrugineum, auf den Heiden erica vulgaris
etc.

Der Torf (großentheils von conferua ri-
vularis
, sphagnum palustre, carex caespitosa,
myriophyllum spicatum etc.)

Kohlen, Zunder, Lunten ꝛc.

§. 216.

Zum Bau der Häuser und Schiffe das man-
cherley Bauholz (in Ostindien auch bambos arun-
dinacea.
).

Zum Dachdecken und vielfachen andern
Gebrauch, Schilf, Stroh, – bey den Südsee-
Insulanern die Palmetto-Blätter (von panda-
nus
tectorius).

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[506/0510] §. 214. Zur Kleidung vorzüglich Baumwolle (die wollichten Fäden, womit die Samenhaut in den Fruchtcapseln bewachsen ist) von den verschiedenen Gattungen gossypium und bombax; die zu Lei- newand präparirten Saftgefäße des Flachses, Hanfs, mehrerer Gattungen von Nesseln ꝛc. Der treffliche neu-seeländische Seidenflachs vom phor- mium tenax; die südländischen Zeuge vom Ba- ste der morus papyrifera und des Brotbaums ꝛc. §. 215. Zur Feuerung außer dem vielerley gemei- nen Brennholze in manchen Gegenden besondere Arten; wie z. B. auf den Alpen rhododendron ferrugineum, auf den Heiden erica vulgaris etc. Der Torf (großentheils von conferua ri- vularis, sphagnum palustre, carex caespitosa, myriophyllum spicatum etc.) Kohlen, Zunder, Lunten ꝛc. §. 216. Zum Bau der Häuser und Schiffe das man- cherley Bauholz (in Ostindien auch bambos arun- dinacea.). Zum Dachdecken und vielfachen andern Gebrauch, Schilf, Stroh, – bey den Südsee- Insulanern die Palmetto-Blätter (von panda- nus tectorius).

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 506. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/510>, abgerufen am 22.11.2024.