Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815.chen Character so vieler Fossilien ausmacht, nähm- §. 241. Ueberhaupt aber lassen sich alle Mineralien I. Steine und erdige Fossilien. II. Salze. III. Eigentlich so genannte brennli- IV. Metalle. Einige Hauptquellen und andere Hülfsmittel zur Mineralogie. G. Agricola de re metallica L. XII. - it. de nature Fossilium L. X. etc. Basil. 1546. Fol. chen Character so vieler Fossilien ausmacht, nähm- §. 241. Ueberhaupt aber lassen sich alle Mineralien I. Steine und erdige Fossilien. II. Salze. III. Eigentlich so genannte brennli- IV. Metalle. Einige Hauptquellen und andere Hülfsmittel zur Mineralogie. G. Agricola de re metallica L. XII. – it. de nature Fossilium L. X. ꝛc. Basil. 1546. Fol. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000040"> <text xml:id="blume_hbnatur_000040_2" n="2"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p rendition="#smaller"><pb facs="#f0529" xml:id="pb525_0001" n="525"/> chen Character so vieler Fossilien ausmacht, nähm-<lb/> lich die bewundernswürdige Zusammensetzung und<lb/> specifische <hi rendition="#g">Verbindungsart</hi> jener Stoffe, wo-<lb/> durch z. B. die Thonerde zum Saphir, und in<lb/> Verbindung mit ein Paar andern eben so gemeinen<lb/> Stoffen, zum Turmalin wird! oder wodurch die<lb/> Natur aus Kieselerde in Verbindung mit Thonerde<lb/> den Bildstein und hingegen in Verbindung mit<lb/> Talkerde den demselben übrigens so täuschend ähn-<lb/> lichen Speckstein hervorbringt, und dergl. m. – s.<lb/><hi rendition="#g">Lichtenberg</hi> im göttingischen Taschenbuche v. J.<lb/> 1794. S. 134 u. f. <hi rendition="#g">de Lüc</hi> in <hi rendition="#g">Voigts</hi> Magazin<lb/> IX. Band, 1. St. S. 74. u. f. und <hi rendition="#g">Klaproth</hi><lb/> im I. B. seiner Beyträge S. 89.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 241.</head><lb/> <p>Ueberhaupt aber lassen sich alle Mineralien<lb/> nach der alten (– meines Wissens zuerst von<lb/> Avicenna beobachteten –) Eintheilung unter<lb/> folgende vier Classen bringen; deren Unterschiede<lb/> und Eigenschaften zu Anfange der folgenden vier<lb/> Abschnitte näher bestimmt werden.</p> <p rendition="#et2">I. <hi rendition="#g">Steine und erdige Fossilien</hi>.</p> <p rendition="#et2">II. <hi rendition="#g">Salze</hi>.</p> <p rendition="#et2">III. <hi rendition="#g">Eigentlich so genannte brennli-<lb/> che Mineralien</hi>.</p> <p rendition="#et2">IV. <hi rendition="#g">Metalle</hi>.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">Einige Hauptquellen und andere Hülfsmittel<lb/> zur Mineralogie.</head><lb/> <listBibl> <bibl><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">G. Agricola</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de re metallica</hi></hi><hi rendition="#aq">L.</hi> XII. – <hi rendition="#aq">it.</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de nature<lb/> Fossilium</hi></hi> <hi rendition="#aq">L.</hi> X. <hi rendition="#aq">ꝛc. Basil</hi>. 1546. <hi rendition="#aq">Fol</hi>.</bibl> </listBibl> </div> </div> </body> </text> </text> </TEI> [525/0529]
chen Character so vieler Fossilien ausmacht, nähm-
lich die bewundernswürdige Zusammensetzung und
specifische Verbindungsart jener Stoffe, wo-
durch z. B. die Thonerde zum Saphir, und in
Verbindung mit ein Paar andern eben so gemeinen
Stoffen, zum Turmalin wird! oder wodurch die
Natur aus Kieselerde in Verbindung mit Thonerde
den Bildstein und hingegen in Verbindung mit
Talkerde den demselben übrigens so täuschend ähn-
lichen Speckstein hervorbringt, und dergl. m. – s.
Lichtenberg im göttingischen Taschenbuche v. J.
1794. S. 134 u. f. de Lüc in Voigts Magazin
IX. Band, 1. St. S. 74. u. f. und Klaproth
im I. B. seiner Beyträge S. 89.
§. 241.
Ueberhaupt aber lassen sich alle Mineralien
nach der alten (– meines Wissens zuerst von
Avicenna beobachteten –) Eintheilung unter
folgende vier Classen bringen; deren Unterschiede
und Eigenschaften zu Anfange der folgenden vier
Abschnitte näher bestimmt werden.
I. Steine und erdige Fossilien.
II. Salze.
III. Eigentlich so genannte brennli-
che Mineralien.
IV. Metalle.
Einige Hauptquellen und andere Hülfsmittel
zur Mineralogie.
G. Agricola de re metallica L. XII. – it. de nature
Fossilium L. X. ꝛc. Basil. 1546. Fol.
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