Eyer, die doch um vieles größer sind, als dieser so weit kleinern Vögel ihre, dennoch eben nicht län- ger als diese bebrütet zu werden brauchen. Der junge Guckguck wächst aber dagegen sehr schnell, und wirft die mit ihm zugleich ausgebrüteten jungen Grasmücken aus ihrem mütterlichen Nest. Sein Winteraufenthalt ist noch nicht zuverlässig bekannt.
2. Indicator, der Honigguckguck, Sengo, Mook. C. cauda cuneiformi fusco et albido- maculata, alis fuscis maculis flavis, pedibus nigris.
Jo. Fr. Miller fasc. IV. tab. 24.
Im südlichern Afrika vom Cap landeinwärts. Hat seinen Nahmen von der Fertigkeit, mit welcher er, wie der Honig-Dachs, seine liebste Nahrung, aus den wilden Bienennestern auszusuchen weiß.
1. +. Galbula, die Golddrossel, Goldam- sel, der Kirschvogel, Bülow, Pirol. (Fr. le loriot.) O. luteus, pedibus nigris, rec- tricibus exterioribus postice flavis.
Frischtab. 31.
Hin und wieder in der alten Welt. Das Männ- chen goldgelb und schwarz, das Weibchen olivengrün. Macht sich ein künstliches, napfförmiges, sehr dauer- haft zwischen zwey Ästchen befestigtes Nest.
2. Phoecenius, der Maisdieb. (Engl. the black bird.) O. niger, alarum rectricibus coccineis.
Catesby vol. I. tab. 13.
Im mildern Nordamerika. Hält sich gemeinig- lich zu dem obgedachten Maisdieb (Graculaquisculo.)
Eyer, die doch um vieles größer sind, als dieser so weit kleinern Vögel ihre, dennoch eben nicht län- ger als diese bebrütet zu werden brauchen. Der junge Guckguck wächst aber dagegen sehr schnell, und wirft die mit ihm zugleich ausgebrüteten jungen Grasmücken aus ihrem mütterlichen Nest. Sein Winteraufenthalt ist noch nicht zuverlässig bekannt.
2. Indicator, der Honigguckguck, Sengo, Mook. C. cauda cuneiformi fusco et albido- maculata, alis fuscis maculis flavis, pedibus nigris.
Jo. Fr. Miller fasc. IV. tab. 24.
Im südlichern Afrika vom Cap landeinwärts. Hat seinen Nahmen von der Fertigkeit, mit welcher er, wie der Honig-Dachs, seine liebste Nahrung, aus den wilden Bienennestern auszusuchen weiß.
1. †. Galbula, die Golddrossel, Goldam- sel, der Kirschvogel, Bülow, Pirol. (Fr. le loriot.) O. luteus, pedibus nigris, rec- tricibus exterioribus postice flavis.
Frischtab. 31.
Hin und wieder in der alten Welt. Das Männ- chen goldgelb und schwarz, das Weibchen olivengrün. Macht sich ein künstliches, napfförmiges, sehr dauer- haft zwischen zwey Ästchen befestigtes Nest.
2. Phoecenius, der Maisdieb. (Engl. the black bird.) O. niger, alarum rectricibus coccineis.
Catesby vol. I. tab. 13.
Im mildern Nordamerika. Hält sich gemeinig- lich zu dem obgedachten Maisdieb (Graculaquisculo.)
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Eyer, die doch um vieles größer sind, als dieser so
weit kleinern Vögel ihre, dennoch eben nicht län-
ger als diese bebrütet zu werden brauchen. Der
junge Guckguck wächst aber dagegen sehr schnell, und
wirft die mit ihm zugleich ausgebrüteten jungen
Grasmücken aus ihrem mütterlichen Nest. Sein
Winteraufenthalt ist noch nicht zuverlässig bekannt.
2. Indicator, der Honigguckguck, Sengo,
Mook. C. cauda cuneiformi fusco et albido-
maculata, alis fuscis maculis flavis, pedibus
nigris.
Jo. Fr. Miller fasc. IV. tab. 24.
Im südlichern Afrika vom Cap landeinwärts. Hat
seinen Nahmen von der Fertigkeit, mit welcher er,
wie der Honig-Dachs, seine liebste Nahrung, aus
den wilden Bienennestern auszusuchen weiß.
26. Oriolus. Rostrum conicum, convexum,
acutissimum, rectum: mandibula superiore pau-
lo longiore, obsolete emarginata; pedes ambu-
latorii.
1. †. Galbula, die Golddrossel, Goldam-
sel, der Kirschvogel, Bülow, Pirol.
(Fr. le loriot.) O. luteus, pedibus nigris, rec-
tricibus exterioribus postice flavis.
Frisch tab. 31.
Hin und wieder in der alten Welt. Das Männ-
chen goldgelb und schwarz, das Weibchen olivengrün.
Macht sich ein künstliches, napfförmiges, sehr dauer-
haft zwischen zwey Ästchen befestigtes Nest.
2. Phoecenius, der Maisdieb. (Engl. the black
bird.) O. niger, alarum rectricibus coccineis.
Catesby vol. I. tab. 13.
Im mildern Nordamerika. Hält sich gemeinig-
lich zu dem obgedachten Maisdieb (Gracula quisculo.)
3. Jupujuba. (Persicus Linn.) O niger, dorso
postico maculaque rectricum alarum basique
rectricum luteis.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 141. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/160>, abgerufen am 21.11.2024.
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