Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816.*). Auch soll sich 8. +. Stridulus, die Holzheuschrecke. G. Rösel vol. II. Heuschr. tab. 21. fig. 1. Lebt meist im Gehölze. Die Männchen geben im 34. Fulgora*). Caput fronte producta, inani. Der sonderbare Charakter dieses Geschlechts ist 1. Laternaria, der Surinamische Latern- Rösel vol. II. Heuschr. tab. 28, 28. Die größte Art; die leuchtende Blase ist fast so *)
Joel neu übersetzt und erläutert von C. W. Justi. Leip- zig, 1792. 8.und Jac. Bryant's observations upon the plagues in- flicted upon de Egyptians. Lond. 1794. 8. p. 137. *) Zu diesen und den vier nächstfolgenden Geschlechtern s. Na-
tuurlyke Afbeeldingen en Beschryvingen der Cicaden en Wantzen, door Casp. Stoll. Amst. 1780. sq. 4.Überhaupt J. C. Fabricii Systema Rhyngotorum, Brun- svigae 1805. 8. *). Auch soll sich 8. †. Stridulus, die Holzheuschrecke. G. Rösel vol. II. Heuschr. tab. 21. fig. 1. Lebt meist im Gehölze. Die Männchen geben im 34. Fulgora*). Caput fronte producta, inani. Der sonderbare Charakter dieses Geschlechts ist 1. Laternaria, der Surinamische Latern- Rösel vol. II. Heuschr. tab. 28, 28. Die größte Art; die leuchtende Blase ist fast so *)
Joel neu übersetzt und erläutert von C. W. Justi. Leip- zig, 1792. 8.und Jac. Bryant's observations upon the plagues in- flicted upon de Egyptians. Lond. 1794. 8. p. 137. *) Zu diesen und den vier nächstfolgenden Geschlechtern s. Na-
tuurlyke Afbeeldingen en Beschryvingen der Cicaden en Wantzen, door Casp. Stoll. Amst. 1780. sq. 4.Überhaupt J. C. Fabricii Systema Rhyngotorum, Brun- svigae 1805. 8. <TEI xml:lang="de-DE"> <text xml:id="blume_hbnatur_000041"> <group> <text xml:id="blume_hbnatur_000041_1" n="1"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#l1em"><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><pb facs="#f0309" xml:id="pb290_01_0001" n="290"/><hi rendition="#g">Joel</hi> neu übersetzt und erläutert von <hi rendition="#g">C. W. Justi</hi>. Leip-<lb/> zig, 1792. 8.</p><p>und <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Jac. Bryant's</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">observations upon the plagues in-<lb/> flicted upon de Egyptians</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Lond</hi>. 1794. 8. p. 137.</p></note>. Auch soll sich<lb/> diese Heuschrecke (wenn es anders die gleiche Gat-<lb/> tung ist) in Nord- und Süd-Amerika finden. –<lb/> Daß sie in Arabien und dem nördlichen Afrika noch<lb/> jetzt, so wie in den ältesten Zeiten, in Menge ver-<lb/> speiset wird, ist eine ausgemachte Sache: und daß<lb/> das einige neuere Reisende in diese Länder für eine<lb/> Fabel erklärt haben, gibt ein lehrreiches Beyspiel<lb/> von voreilig dreistem Hyperscepticismus.</p> <p rendition="#indent-2">8. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Stridulus,</hi></hi> <hi rendition="#g">die Holzheuschrecke</hi>. <hi rendition="#aq">G</hi>.<lb/><hi rendition="#aq">thorace subcarinato, alis rubris extimo nigris<lb/> nebulosis</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Rösel</hi><hi rendition="#aq">vol</hi>. II. Heuschr. <hi rendition="#aq">tab.</hi> 21. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1.</p> <p rendition="#l1em">Lebt meist im Gehölze. Die Männchen geben im<lb/> Fluge einen lauten klappernden Ton von sich.</p> <p rendition="#indent-1">34. <hi rendition="#g"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Fulgora</hi></hi></hi><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Zu diesen und den vier nächstfolgenden Geschlechtern s. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Na-<lb/> tuurlyke Afbeeldingen en Beschryvingen der Cicaden en<lb/> Wantzen</hi></hi>, <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">door</hi></hi> <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Casp. Stoll</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Amst</hi>. 1780. <hi rendition="#aq">sq</hi>. 4.</p><p>Überhaupt <hi rendition="#aq">J. C. <hi rendition="#k">Fabricii</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Systema Rhyngotorum</hi></hi>, <hi rendition="#aq">Brun</hi>-<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">svigae</hi></hi> 1805. 8.</p></note>. <hi rendition="#aq">Caput fronte producta, inani.<lb/> Antennae infra oculos, articulis 2, exteriore glo-<lb/> boso. Rostrum inflexum, pedes gressorii</hi>.</p> <p rendition="#l1em">Der sonderbare Charakter dieses Geschlechts ist<lb/> die hornige Blase vor der Stirne, die bey den nach-<lb/> benannten Gattungen im Leben und einige Zeit nach<lb/> dem Tode einen hellen Schein verbreitet.</p> <p rendition="#indent-2">1. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Laternaria</hi></hi>, <hi rendition="#g">der Surinamische Latern-<lb/> träger, Leyermann</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la portelanterne</hi></hi>,<lb/><hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the lanthorn-fly</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">F. fronte ovali rec-<lb/> ta, alis lividis; posticis ocellatis</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Rösel</hi><hi rendition="#aq">vol</hi>. II. Heuschr. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 28, 28.</p> <p rendition="#l1em">Die größte Art; die leuchtende Blase ist fast so<lb/> groß als der ganze übrige Körper, und scheint so<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </group> </text> </TEI> [290/0309]
*). Auch soll sich
diese Heuschrecke (wenn es anders die gleiche Gat-
tung ist) in Nord- und Süd-Amerika finden. –
Daß sie in Arabien und dem nördlichen Afrika noch
jetzt, so wie in den ältesten Zeiten, in Menge ver-
speiset wird, ist eine ausgemachte Sache: und daß
das einige neuere Reisende in diese Länder für eine
Fabel erklärt haben, gibt ein lehrreiches Beyspiel
von voreilig dreistem Hyperscepticismus.
8. †. Stridulus, die Holzheuschrecke. G.
thorace subcarinato, alis rubris extimo nigris
nebulosis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 21. fig. 1.
Lebt meist im Gehölze. Die Männchen geben im
Fluge einen lauten klappernden Ton von sich.
34. Fulgora *). Caput fronte producta, inani.
Antennae infra oculos, articulis 2, exteriore glo-
boso. Rostrum inflexum, pedes gressorii.
Der sonderbare Charakter dieses Geschlechts ist
die hornige Blase vor der Stirne, die bey den nach-
benannten Gattungen im Leben und einige Zeit nach
dem Tode einen hellen Schein verbreitet.
1. Laternaria, der Surinamische Latern-
träger, Leyermann. (Fr. la portelanterne,
Engl. the lanthorn-fly.) F. fronte ovali rec-
ta, alis lividis; posticis ocellatis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 28, 28.
Die größte Art; die leuchtende Blase ist fast so
groß als der ganze übrige Körper, und scheint so
*) Joel neu übersetzt und erläutert von C. W. Justi. Leip-
zig, 1792. 8.
und Jac. Bryant's observations upon the plagues in-
flicted upon de Egyptians. Lond. 1794. 8. p. 137.
*) Zu diesen und den vier nächstfolgenden Geschlechtern s. Na-
tuurlyke Afbeeldingen en Beschryvingen der Cicaden en
Wantzen, door Casp. Stoll. Amst. 1780. sq. 4.
Überhaupt J. C. Fabricii Systema Rhyngotorum, Brun-
svigae 1805. 8.
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