12. +. Filipendulae, (ZygaenaF. F.) die Zir- kelmotte. S. A. alis superioribus cyaneis; punctis sex rubris; inferioribus rubris imma- culatis.
Röselvol. I. Nachtvögel II. tab. 62.
13. +. Phegea, (ZygaenaquercusF.) die Rin- gelmotte. S. A. viridi-atra, alis punctis fenestratis: superiorum sex, inferiorurn duo- bus, abdomine cingulo luteo.
45. Phalaena, Nachtvogel. (Engl. Moth.) Antennae setaceae, a basi ad apicem sensim at- tenuatae. Alae sedentis saepius deflexae.
Das weitläufigste Geschlecht unter den Insecten. Die Raupen sind mehrentheils behaart: und ver- puppen sich meist innerhalb eines besondern seiden- artigen Gespinnstes (folliculus), wozu sie den klebrigen Stoff in zwey darmähnlichen Schläuchen, die längs dem Rücken hinab neben dem Magen lie- gen, führen, und ihn nachher, mittelst einer be- sondern Röhre, die sich hinter dem Munde dieser Raupen findet, zu äußerst feinen Faden spinnen, die ihnen auch außerdem zu andern Zwecken, sich z. B. daran herablassen zu können etc. nutzen*). Diese Gehäuse werden bey einigen, wie bey dem Pfauvogel, wegen ihrer überaus künstlichen. Ein- richtung; bey einigen Arten von Seidenwürmern aber durch ihre große Nutzbarkeit merkwürdig. Die Phalänen selbst, die meist des Nachts ihren Ge- schäften nachgehen, hat Linne in folgende Familien abgetheilt.
a. Attaci - alis patulis inclinatis.
Pectinicornes.
Seticornes.
*)LyonetTraite anatomique.tab. II. fig. 8. 9. 10. S. 54. tab. V. fig. 1. T. V. X. L. S. 111. und tab. XIV. fig. 10. 11. S. 498.
12. †. Filipendulae, (ZygaenaF. F.) die Zir- kelmotte. S. A. alis superioribus cyaneis; punctis sex rubris; inferioribus rubris imma- culatis.
Röselvol. I. Nachtvögel II. tab. 62.
13. †. Phegea, (ZygaenaquercusF.) die Rin- gelmotte. S. A. viridi-atra, alis punctis fenestratis: superiorum sex, inferiorurn duo- bus, abdomine cingulo luteo.
45. Phalaena, Nachtvogel. (Engl. Moth.) Antennae setaceae, a basi ad apicem sensim at- tenuatae. Alae sedentis saepius deflexae.
Das weitläufigste Geschlecht unter den Insecten. Die Raupen sind mehrentheils behaart: und ver- puppen sich meist innerhalb eines besondern seiden- artigen Gespinnstes (folliculus), wozu sie den klebrigen Stoff in zwey darmähnlichen Schläuchen, die längs dem Rücken hinab neben dem Magen lie- gen, führen, und ihn nachher, mittelst einer be- sondern Röhre, die sich hinter dem Munde dieser Raupen findet, zu äußerst feinen Faden spinnen, die ihnen auch außerdem zu andern Zwecken, sich z. B. daran herablassen zu können ꝛc. nutzen*). Diese Gehäuse werden bey einigen, wie bey dem Pfauvogel, wegen ihrer überaus künstlichen. Ein- richtung; bey einigen Arten von Seidenwürmern aber durch ihre große Nutzbarkeit merkwürdig. Die Phalänen selbst, die meist des Nachts ihren Ge- schäften nachgehen, hat Linné in folgende Familien abgetheilt.
a. Attaci – alis patulis inclinatis.
Pectinicornes.
Seticornes.
*)LyonetTraité anatomique.tab. II. fig. 8. 9. 10. S. 54. tab. V. fig. 1. T. V. X. L. S. 111. und tab. XIV. fig. 10. 11. S. 498.
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12. †. Filipendulae, (Zygaena F. F.) die Zir-
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13. †. Phegea, (Zygaena quercus F.) die Rin-
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bus, abdomine cingulo luteo.
45. Phalaena, Nachtvogel. (Engl. Moth.)
Antennae setaceae, a basi ad apicem sensim at-
tenuatae. Alae sedentis saepius deflexae.
Das weitläufigste Geschlecht unter den Insecten.
Die Raupen sind mehrentheils behaart: und ver-
puppen sich meist innerhalb eines besondern seiden-
artigen Gespinnstes (folliculus), wozu sie den
klebrigen Stoff in zwey darmähnlichen Schläuchen,
die längs dem Rücken hinab neben dem Magen lie-
gen, führen, und ihn nachher, mittelst einer be-
sondern Röhre, die sich hinter dem Munde dieser
Raupen findet, zu äußerst feinen Faden spinnen,
die ihnen auch außerdem zu andern Zwecken, sich
z. B. daran herablassen zu können ꝛc. nutzen *).
Diese Gehäuse werden bey einigen, wie bey dem
Pfauvogel, wegen ihrer überaus künstlichen. Ein-
richtung; bey einigen Arten von Seidenwürmern
aber durch ihre große Nutzbarkeit merkwürdig. Die
Phalänen selbst, die meist des Nachts ihren Ge-
schäften nachgehen, hat Linné in folgende Familien
abgetheilt.
a. Attaci – alis patulis inclinatis.
Pectinicornes.
Seticornes.
*) Lyonet Traité anatomique. tab. II. fig. 8. 9. 10. S. 54.
tab. V. fig. 1. T. V. X. L. S. 111. und tab. XIV. fig. 10.
11. S. 498.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 307. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/326>, abgerufen am 26.11.2024.
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