Unter alten Baumrinden, Moos, Pilzen etc. Merkwürdig ist, daß verschiedene Gattungen die- ses und des folgenden Geschlechts ihre zahlreichen Füße erst nach und nach erhalten, und nur wenige Paare derselben mit aus dem Ey bringen.
3. +. Electrica, die Feuerassel, der Feuer- wurm. S. pedibus utrinque 70.
FrischP. XI. tab. 2, 8. fig. 1.
Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck, wo sie gelegen, leuchtet noch geraume Zeit nachher. Lebt vorzüglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber auch zuweilen auf Blumen, und dadurch lassen sich wohl die gar nicht seltenen Fälle erklären, wo sich dieses Thier in die Stirnhöhlen bey Menschen eingenistelt und wohl Jahre lang unerträgliches Kopfweh etc. verursacht hat.
87. Julus, Vielfuß. Pedes numerosi: duplo utrinque plures quam corporis segmenta. Anten- nae moniliformes. Palpi 2 articulati. Corpus semicylindricum.
1. +. Terrester. (Engl. the hundred legs). S. pedibus utrinque 100.
Sulzers Gesch. tab. 30. fig. 16.
Meist unter der Erde in fettem Boden oder im Miste; besonders schädlich für die Kohlarten.
Unter alten Baumrinden, Moos, Pilzen ꝛc. Merkwürdig ist, daß verschiedene Gattungen die- ses und des folgenden Geschlechts ihre zahlreichen Füße erst nach und nach erhalten, und nur wenige Paare derselben mit aus dem Ey bringen.
3. †. Electrica, die Feuerassel, der Feuer- wurm. S. pedibus utrinque 70.
FrischP. XI. tab. 2, 8. fig. 1.
Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck, wo sie gelegen, leuchtet noch geraume Zeit nachher. Lebt vorzüglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber auch zuweilen auf Blumen, und dadurch lassen sich wohl die gar nicht seltenen Fälle erklären, wo sich dieses Thier in die Stirnhöhlen bey Menschen eingenistelt und wohl Jahre lang unerträgliches Kopfweh ꝛc. verursacht hat.
87. Julus, Vielfuß. Pedes numerosi: duplo utrinque plures quam corporis segmenta. Anten- nae moniliformes. Palpi 2 articulati. Corpus semicylindricum.
1. †. Terrester. (Engl. the hundred legs). S. pedibus utrinque 100.
Sulzers Gesch. tab. 30. fig. 16.
Meist unter der Erde in fettem Boden oder im Miste; besonders schädlich für die Kohlarten.
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Unter alten Baumrinden, Moos, Pilzen ꝛc.
Merkwürdig ist, daß verschiedene Gattungen die-
ses und des folgenden Geschlechts ihre zahlreichen
Füße erst nach und nach erhalten, und nur wenige
Paare derselben mit aus dem Ey bringen.
3. †. Electrica, die Feuerassel, der Feuer-
wurm. S. pedibus utrinque 70.
Frisch P. XI. tab. 2, 8. fig. 1.
Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck, wo sie
gelegen, leuchtet noch geraume Zeit nachher. Lebt
vorzüglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber auch
zuweilen auf Blumen, und dadurch lassen sich wohl
die gar nicht seltenen Fälle erklären, wo sich dieses
Thier in die Stirnhöhlen bey Menschen eingenistelt
und wohl Jahre lang unerträgliches Kopfweh ꝛc.
verursacht hat.
87. Julus, Vielfuß. Pedes numerosi: duplo
utrinque plures quam corporis segmenta. Anten-
nae moniliformes. Palpi 2 articulati. Corpus
semicylindricum.
1. †. Terrester. (Engl. the hundred legs). S.
pedibus utrinque 100.
Sulzers Gesch. tab. 30. fig. 16.
Meist unter der Erde in fettem Boden oder im
Miste; besonders schädlich für die Kohlarten.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 351. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/370>, abgerufen am 27.11.2024.
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