alba, tenerrima, valvula altera rostro incurva- ta, perforata. Margine acuto integerrimo, un- dique clauso.
Chemnitzl. c. tab. 78. fig. 707 sq.
Im mittelländischen Meere, Atlantischen Ocean etc. - Eins von den wenigen Seethieren der jetzigen Schöpfung, das als ein Original zu einem wirklich ähnlichen Petrefact der Vorwelt in den Flötzkalk- Gebirgen angesehen werden kann.
1. Margaritifer,die Perlenmuttermuschel. (Fr. la coquille de nacre.) M. testa compresso- plana suborbiculata, basi transversa imbricata tunicis dentatis.
Chemnitzvol. VIII. tab. 80. fig. 717 sq.
Theils wegen der ausnehmend schönen Perlen, die sich in diesem Thiere finden, und theils der Schale wegen merkwürdig, die das gemeinste Perlenmut- ter gibt, so wie aus dem sehnigen Schloßbande der- selben, der wie Labradorstein schillernde so genannte Pfauenstein (gemmapenna pavoniss. helmintho- lithusandrodamasLinn.) geschnitten wird.
2. Lithophagus,der Steinbohrer, Stein- dattel. (Fr. la moule pholade, la date.) M. testa cylindrica utrinque extremitatibus ro- tundatis.
Chemnitzvol. VIII. tab. 82. fig. 729 sq.
Bohren sich in Uferklippen, Corallenstämme u. s. w.*)
*) Selbst in den härtesten Marmor, wie z. B. das berühmte immer noch räthselhafte und schwer zu begreifende Phänomne,
alba, tenerrima, valvula altera rostro incurva- ta, perforata. Margine acuto integerrimo, un- dique clauso.
Chemnitzl. c. tab. 78. fig. 707 sq.
Im mittelländischen Meere, Atlantischen Ocean ꝛc. – Eins von den wenigen Seethieren der jetzigen Schöpfung, das als ein Original zu einem wirklich ähnlichen Petrefact der Vorwelt in den Flötzkalk- Gebirgen angesehen werden kann.
1. Margaritifer,die Perlenmuttermuschel. (Fr. la coquille de nacre.) M. testa compresso- plana suborbiculata, basi transversa imbricata tunicis dentatis.
Chemnitzvol. VIII. tab. 80. fig. 717 sq.
Theils wegen der ausnehmend schönen Perlen, die sich in diesem Thiere finden, und theils der Schale wegen merkwürdig, die das gemeinste Perlenmut- ter gibt, so wie aus dem sehnigen Schloßbande der- selben, der wie Labradorstein schillernde so genannte Pfauenstein (gemmapenna pavoniss. helmintho- lithusandrodamasLinn.) geschnitten wird.
2. Lithophagus,der Steinbohrer, Stein- dattel. (Fr. la moule pholade, la date.) M. testa cylindrica utrinque extremitatibus ro- tundatis.
Chemnitzvol. VIII. tab. 82. fig. 729 sq.
Bohren sich in Uferklippen, Corallenstämme u. s. w.*)
*) Selbst in den härtesten Marmor, wie z. B. das berühmte immer noch räthselhafte und schwer zu begreifende Phänomne,
<TEIxml:lang="de-DE"><textxml:id="blume_hbnatur_000041"><group><textxml:id="blume_hbnatur_000041_2"n="2"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><prendition="#indent-2"><pbfacs="#f0406"xml:id="pb033_02_0001"n="33"/><hirendition="#aq">alba, tenerrima, valvula altera rostro incurva-<lb/>
ta, perforata. Margine acuto integerrimo, un-<lb/>
dique clauso</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#g">Chemnitz</hi><hirendition="#aq">l. c. tab</hi>. 78. <hirendition="#aq">fig</hi>. 707 <hirendition="#aq">sq</hi>.</p><prendition="#l1em">Im mittelländischen Meere, Atlantischen Ocean ꝛc.<lb/>– Eins von den wenigen Seethieren der jetzigen<lb/>
Schöpfung, das als ein Original zu einem wirklich<lb/>
ähnlichen Petrefact der Vorwelt in den Flötzkalk-<lb/>
Gebirgen angesehen werden kann.</p><prendition="#indent-1">44. <hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Mytilus</hi></hi>. Miesmuschel</hi>. (<hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">moule</hi></hi>. <hirendition="#g">Engl</hi>.<lb/><hirendition="#i"><hirendition="#aq">sea-muscle, mussel</hi></hi>.) <hirendition="#aq">Testa bivalvis rudis, sae-<lb/>
pius affixa bysso. Cardo edentulus, distinctus<lb/>
linea subulata excavata longitudinali</hi>.</p><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Margaritifer</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#g">die Perlenmuttermuschel</hi>.<lb/>
(<hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">la coquille de nacre</hi></hi>.) <hirendition="#aq">M. testa compresso-<lb/>
plana suborbiculata, basi transversa imbricata<lb/>
tunicis dentatis.</hi></p><prendition="#l2em"><hirendition="#g">Chemnitz</hi><hirendition="#aq">vol</hi>. VIII. <hirendition="#aq">tab</hi>. 80. <hirendition="#aq">fig</hi>. 717 <hirendition="#aq">sq</hi>.</p><prendition="#l1em">Theils wegen der ausnehmend schönen Perlen, die<lb/>
sich in diesem Thiere finden, und theils der Schale<lb/>
wegen merkwürdig, die das gemeinste Perlenmut-<lb/>
ter gibt, so wie aus dem sehnigen Schloßbande der-<lb/>
selben, der wie Labradorstein schillernde so genannte<lb/>
Pfauenstein (<hirendition="#aq">gemma</hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">penna pavonis</hi></hi><hirendition="#aq">s. helmintho-<lb/>
lithus</hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">androdamas</hi></hi><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Linn</hi></hi>.) geschnitten wird.</p><prendition="#indent-2">2. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Lithophagus</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#g">der Steinbohrer, Stein-<lb/>
dattel</hi>. (<hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">la moule pholade, la date</hi></hi>.) <hirendition="#aq">M.<lb/>
testa cylindrica utrinque extremitatibus ro-<lb/>
tundatis</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#g">Chemnitz</hi><hirendition="#aq">vol</hi>. VIII. <hirendition="#aq">tab</hi>. 82. <hirendition="#aq">fig</hi>. 729 <hirendition="#aq">sq</hi>.</p><prendition="#l1em">Bohren sich in Uferklippen, Corallenstämme<lb/>
u. s. w.<noteanchored="true"place="foot"n="*)"><p>Selbst in den härtesten Marmor, wie z. B. das berühmte<lb/>
immer noch räthselhafte und schwer zu begreifende Phänomne,<lb/></p></note></p></div></div></div></div></body></text></group></text></TEI>
[33/0406]
alba, tenerrima, valvula altera rostro incurva-
ta, perforata. Margine acuto integerrimo, un-
dique clauso.
Chemnitz l. c. tab. 78. fig. 707 sq.
Im mittelländischen Meere, Atlantischen Ocean ꝛc.
– Eins von den wenigen Seethieren der jetzigen
Schöpfung, das als ein Original zu einem wirklich
ähnlichen Petrefact der Vorwelt in den Flötzkalk-
Gebirgen angesehen werden kann.
44. Mytilus. Miesmuschel. (Fr. moule. Engl.
sea-muscle, mussel.) Testa bivalvis rudis, sae-
pius affixa bysso. Cardo edentulus, distinctus
linea subulata excavata longitudinali.
1. Margaritifer, die Perlenmuttermuschel.
(Fr. la coquille de nacre.) M. testa compresso-
plana suborbiculata, basi transversa imbricata
tunicis dentatis.
Chemnitz vol. VIII. tab. 80. fig. 717 sq.
Theils wegen der ausnehmend schönen Perlen, die
sich in diesem Thiere finden, und theils der Schale
wegen merkwürdig, die das gemeinste Perlenmut-
ter gibt, so wie aus dem sehnigen Schloßbande der-
selben, der wie Labradorstein schillernde so genannte
Pfauenstein (gemma penna pavonis s. helmintho-
lithus androdamas Linn.) geschnitten wird.
2. Lithophagus, der Steinbohrer, Stein-
dattel. (Fr. la moule pholade, la date.) M.
testa cylindrica utrinque extremitatibus ro-
tundatis.
Chemnitz vol. VIII. tab. 82. fig. 729 sq.
Bohren sich in Uferklippen, Corallenstämme
u. s. w. *)
*) Selbst in den härtesten Marmor, wie z. B. das berühmte
immer noch räthselhafte und schwer zu begreifende Phänomne,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 33. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/406>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.