Das Ganze Geschlecht von zahlreichen Gattun- gen hat ein überaus eingeschränktes Vaterland, da es wohl bloß auf Neu-Guinea zu Hause ist, von da diese Thiere als Zugvögel nach den Mo- lucken u. a. benachbarten Inseln streichen. Noch jetzt schneiden die Papus diesen Thieren, die wegen ihres prachtvollen Gefieders in Indien als Putz getragen werden, wenn sie sie zu dieser Ab- sicht verkaufen, die Füße ab, die daher die leichtgläubigen Alten den Paradisvögeln über- haupt abzusprechen wagten*).
1. Apoda. (Fr. l'Emeraude.) P. brunnea pen- nis hypochondriis luteis corpore longiori- bus, rectricibus duabus intermediis longis setaceis.
Edwards tab. 110.
2. Alba. der weiße Paradisvogel. (Fr. le manucode a 12 filets. P. anterius nigra violacea, posterius alba, humeribus viride virgatis, rectricibus 12 nigris.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 96.
Eine der schönsten und zugleich die seltenste Gattung dieses Geschlechts, am Leibe ohngefähr von der Größe einer Drossel.
*)
des Toucans et des Barbus. parF. Le-Vail- lant, eben das. seit 1801. fol.
*) J. R. Forster von den Paradisvögeln und dem Phönix; in der indischen Zoologie. Halle, 1795. Folio (2te Ausg.) S. 26. u. f.
Das Ganze Geschlecht von zahlreichen Gattun- gen hat ein überaus eingeschränktes Vaterland, da es wohl bloß auf Neu-Guinea zu Hause ist, von da diese Thiere als Zugvögel nach den Mo- lucken u. a. benachbarten Inseln streichen. Noch jetzt schneiden die Papus diesen Thieren, die wegen ihres prachtvollen Gefieders in Indien als Putz getragen werden, wenn sie sie zu dieser Ab- sicht verkaufen, die Füße ab, die daher die leichtgläubigen Alten den Paradisvögeln über- haupt abzusprechen wagten*).
1. Apoda. (Fr. l'Emeraude.) P. brunnea pen- nis hypochondriis luteis corpore longiori- bus, rectricibus duabus intermediis longis setaceis.
Edwards tab. 110.
2. Alba. der weiße Paradisvogel. (Fr. le manucode à 12 filets. P. anterius nigra violacea, posterius alba, humeribus viride virgatis, rectricibus 12 nigris.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 96.
Eine der schönsten und zugleich die seltenste Gattung dieses Geschlechts, am Leibe ohngefähr von der Größe einer Drossel.
*)
des Toucans et des Barbus. parF. Le-Vail- lant, eben das. seit 1801. fol.
*) J. R. Forster von den Paradisvögeln und dem Phönix; in der indischen Zoologie. Halle, 1795. Folio (2te Ausg.) S. 26. u. f.
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*). Paradisvogel (ma-
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driorum longiores. Rectrices duae su-
periores singulares denudatae.
Das Ganze Geschlecht von zahlreichen Gattun-
gen hat ein überaus eingeschränktes Vaterland,
da es wohl bloß auf Neu-Guinea zu Hause ist,
von da diese Thiere als Zugvögel nach den Mo-
lucken u. a. benachbarten Inseln streichen. Noch
jetzt schneiden die Papus diesen Thieren, die
wegen ihres prachtvollen Gefieders in Indien als
Putz getragen werden, wenn sie sie zu dieser Ab-
sicht verkaufen, die Füße ab, die daher die
leichtgläubigen Alten den Paradisvögeln über-
haupt abzusprechen wagten *).
1. Apoda. (Fr. l'Emeraude.) P. brunnea pen-
nis hypochondriis luteis corpore longiori-
bus, rectricibus duabus intermediis longis
setaceis.
Edwards tab. 110.
2. Alba. der weiße Paradisvogel. (Fr. le
manucode à 12 filets. P. anterius nigra
violacea, posterius alba, humeribus viride
virgatis, rectricibus 12 nigris.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 96.
Eine der schönsten und zugleich die seltenste
Gattung dieses Geschlechts, am Leibe ohngefähr
von der Größe einer Drossel.
*) des Toucans et des Barbus. par F. Le-Vail-
lant, eben das. seit 1801. fol.
*) J. R. Forster von den Paradisvögeln und dem
Phönix; in der indischen Zoologie. Halle, 1795.
Folio (2te Ausg.) S. 26. u. f.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 180. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/202>, abgerufen am 04.12.2024.
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