2. Oliva. die Mohrinn, das Prinzenbegräb- niß. V. testa emarginata cylindroide laevi, spirae basi reflexa, columella oblique striata.
Martini vol. II. tab. 45. fig. 472. sq.
In Ostindien; auch in Nordamerica etc.
3. Mitra. die Bischofsmütze. V. testa emargi- nata fusiformi laevi, labro denticulato, co- lumella quadriplicata.
Martini vol. IV. tab. 147. fig. 1360.
4. Musica. die Notenschnecke. V. testa mar- ginata fusiformi, anfractibus spinis obtusis, columella octoplicata, labro laevi crassi- usculo.
Martini vol. III. tab. 96. fig. 926. sq.
5. Pirum. die Tsjanko-Schnecke, das Opfer- horn. V. testa obovata subcaudata: spirae anfractibus striatis; apice producto glaber- rimo, columella triplicata.
Martini vol. III. tab. 95. fig. 916. 917. Chemnitz vol. IX. P. I. tab. 104. fig. 884. sq. (linksgewunden.)
Besonders an der Küste von Coromandel. Wird hauptsächlich zu Arm- und Fingerringen verar- beitet, die von den ärmern Hindus durch ganz Indien getragen und nach deren Tode von ihren Verwandten in einen heiligen Fluß geworfen und von Niemanden dieses Volks der sie wieder findet aufgehoben werden. Daher der große Absatz die- ser Ringe und die Wichtigkeit der Fischerey der Schnecke woraus sie verfertigt werden.
2. Oliva. die Mohrinn, das Prinzenbegräb- niß. V. testa emarginata cylindroide laevi, spirae basi reflexa, columella oblique striata.
Martini vol. II. tab. 45. fig. 472. sq.
In Ostindien; auch in Nordamerica ꝛc.
3. Mitra. die Bischofsmütze. V. testa emargi- nata fusiformi laevi, labro denticulato, co- lumella quadriplicata.
Martini vol. IV. tab. 147. fig. 1360.
4. Musica. die Notenschnecke. V. testa mar- ginata fusiformi, anfractibus spinis obtusis, columella octoplicata, labro laevi crassi- usculo.
Martini vol. III. tab. 96. fig. 926. sq.
5. Pirum. die Tsjanko-Schnecke, das Opfer- horn. V. testa obovata subcaudata: spirae anfractibus striatis; apice producto glaber- rimo, columella triplicata.
Martini vol. III. tab. 95. fig. 916. 917. Chemnitz vol. IX. P. I. tab. 104. fig. 884. sq. (linksgewunden.)
Besonders an der Küste von Coromandel. Wird hauptsächlich zu Arm- und Fingerringen verar- beitet, die von den ärmern Hindus durch ganz Indien getragen und nach deren Tode von ihren Verwandten in einen heiligen Fluß geworfen und von Niemanden dieses Volks der sie wieder findet aufgehoben werden. Daher der große Absatz die- ser Ringe und die Wichtigkeit der Fischerey der Schnecke woraus sie verfertigt werden.
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[475/0497]
1. Auris Midae. V. testa coarctata, ovali-
oblonga, spira rugosa columella bidentata.
Martini vol. II. tab. 43. fig. 436. sq.
2. Oliva. die Mohrinn, das Prinzenbegräb-
niß. V. testa emarginata cylindroide laevi,
spirae basi reflexa, columella oblique striata.
Martini vol. II. tab. 45. fig. 472. sq.
In Ostindien; auch in Nordamerica ꝛc.
3. Mitra. die Bischofsmütze. V. testa emargi-
nata fusiformi laevi, labro denticulato, co-
lumella quadriplicata.
Martini vol. IV. tab. 147. fig. 1360.
4. Musica. die Notenschnecke. V. testa mar-
ginata fusiformi, anfractibus spinis obtusis,
columella octoplicata, labro laevi crassi-
usculo.
Martini vol. III. tab. 96. fig. 926. sq.
5. Pirum. die Tsjanko-Schnecke, das Opfer-
horn. V. testa obovata subcaudata: spirae
anfractibus striatis; apice producto glaber-
rimo, columella triplicata.
Martini vol. III. tab. 95. fig. 916. 917.
Chemnitz vol. IX. P. I. tab. 104. fig. 884. sq.
(linksgewunden.)
Besonders an der Küste von Coromandel. Wird
hauptsächlich zu Arm- und Fingerringen verar-
beitet, die von den ärmern Hindus durch ganz
Indien getragen und nach deren Tode von ihren
Verwandten in einen heiligen Fluß geworfen und
von Niemanden dieses Volks der sie wieder findet
aufgehoben werden. Daher der große Absatz die-
ser Ringe und die Wichtigkeit der Fischerey der
Schnecke woraus sie verfertigt werden.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 475. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/497>, abgerufen am 05.12.2024.
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