Gehalt (nach Bergmann) = 12,7 Talkerde, 72 Kieselerde, 2 Thonerde, 6 Kalkerde, 7,3 Eisen- kalk. Fundort unter andern im Zillerthal.
14. Sahlit, Malacolith.
Grünlichgrau ins Lichtlauchgrüne; an den Kanten durchscheinend; fast von Wachsglanz; theils ungeformt, theils krystallisirt; auch meist in vierseitigen Säulen mit abgestumpften Kan- ten. Gewicht = 3236. Gehalt (nach Vauque- lin) = 19 Talkerde, 53 Kieselerde, 20 Kalk- erde, 3 Thonerde, 4 Eisen- und Braunstein- kalk. Fundort Arendal.
Ihm ähnelt der Baikalit, olivengrün in mancherley Abstufungen; wenig durchscheinend; glasglänzend; der Längenbruch blatterig mit einfachem Durchgang; der Querbruch musche- lig; meist krystallisirt als vierseitige Säule mit abgeschärften Kanten; theils in sehr großen Krystallen. Gewicht = 2200. Gehalt (nach Lowitz) = 30 Talkerde, 44 Kieselerde, 22 Kalk- erde, 6 Eisenkalk. Bricht zwischen Kalkspath und großblätterigem Glimmer an den Quellen der Sljudenka im S. W. des Baikals.
15. Tremolit. Grammatite.
Weiß in allerhand Schattirungen; mehr oder weniger durchscheinend; strahliges oder faseriges theils blätteriges Gefüge; meist divergirend; bricht meist in einem Muttergestein von weißem, körnigem, theils sandartigem kohlensauern Kalk (Dolomit).
In folgenden drey Arten (fast wie beym Strahlstein):
1) Gemeiner Tremolit.
Gehalt (nach Bergmann) = 12,7 Talkerde, 72 Kieselerde, 2 Thonerde, 6 Kalkerde, 7,3 Eisen- kalk. Fundort unter andern im Zillerthal.
14. Sahlit, Malacolith.
Grünlichgrau ins Lichtlauchgrüne; an den Kanten durchscheinend; fast von Wachsglanz; theils ungeformt, theils krystallisirt; auch meist in vierseitigen Säulen mit abgestumpften Kan- ten. Gewicht = 3236. Gehalt (nach Vauque- lin) = 19 Talkerde, 53 Kieselerde, 20 Kalk- erde, 3 Thonerde, 4 Eisen- und Braunstein- kalk. Fundort Arendal.
Ihm ähnelt der Baikalit, olivengrün in mancherley Abstufungen; wenig durchscheinend; glasglänzend; der Längenbruch blatterig mit einfachem Durchgang; der Querbruch musche- lig; meist krystallisirt als vierseitige Säule mit abgeschärften Kanten; theils in sehr großen Krystallen. Gewicht = 2200. Gehalt (nach Lowitz) = 30 Talkerde, 44 Kieselerde, 22 Kalk- erde, 6 Eisenkalk. Bricht zwischen Kalkspath und großblätterigem Glimmer an den Quellen der Sljudenka im S. W. des Baikals.
15. Tremolit. Grammatite.
Weiß in allerhand Schattirungen; mehr oder weniger durchscheinend; strahliges oder faseriges theils blätteriges Gefüge; meist divergirend; bricht meist in einem Muttergestein von weißem, körnigem, theils sandartigem kohlensauern Kalk (Dolomit).
In folgenden drey Arten (fast wie beym Strahlstein):
1) Gemeiner Tremolit.
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Gehalt (nach Bergmann) = 12,7 Talkerde, 72
Kieselerde, 2 Thonerde, 6 Kalkerde, 7,3 Eisen-
kalk. Fundort unter andern im Zillerthal.
14. Sahlit, Malacolith.
Grünlichgrau ins Lichtlauchgrüne; an den
Kanten durchscheinend; fast von Wachsglanz;
theils ungeformt, theils krystallisirt; auch meist
in vierseitigen Säulen mit abgestumpften Kan-
ten. Gewicht = 3236. Gehalt (nach Vauque-
lin) = 19 Talkerde, 53 Kieselerde, 20 Kalk-
erde, 3 Thonerde, 4 Eisen- und Braunstein-
kalk. Fundort Arendal.
Ihm ähnelt der Baikalit, olivengrün in
mancherley Abstufungen; wenig durchscheinend;
glasglänzend; der Längenbruch blatterig mit
einfachem Durchgang; der Querbruch musche-
lig; meist krystallisirt als vierseitige Säule mit
abgeschärften Kanten; theils in sehr großen
Krystallen. Gewicht = 2200. Gehalt (nach
Lowitz) = 30 Talkerde, 44 Kieselerde, 22 Kalk-
erde, 6 Eisenkalk. Bricht zwischen Kalkspath
und großblätterigem Glimmer an den Quellen
der Sljudenka im S. W. des Baikals.
15. Tremolit. Grammatite.
Weiß in allerhand Schattirungen; mehr oder
weniger durchscheinend; strahliges oder faseriges
theils blätteriges Gefüge; meist divergirend;
bricht meist in einem Muttergestein von weißem,
körnigem, theils sandartigem kohlensauern Kalk
(Dolomit).
In folgenden drey Arten (fast wie beym
Strahlstein):
1) Gemeiner Tremolit.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 627. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/649>, abgerufen am 05.12.2024.
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