Aehnliches mit den Ameisenbären. Von vielen ältern Naturforschern wurden sie unter die Eidexen gezählt.
1. Tetradactyla. der Phatagin. M. cauda lon- giore: ungulis bifidis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 14.
Auf Formosa und dem benachbarten Asien. Ungefähr von der Größe des eben gedachten kleinen Ameisenbären. Sein castanienbraun geschuppter Körper ähnelt einem Tannenzapfen.
30. Tatu. Armadill, Panzerthier, Gür- telthier. (dasypusLinn.) Corpus testis zo- nisque osseis cataphractum: dentes primores et laniarii nulli.
1. Novemcinctus. der Caschicame. T. zonis dor- salibus 9; palmis tetradactylis; plantis penta- dactylis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 83.
In Südamerica, bis an die magellanische Straße. Baut unter die Erde, wird sehr kirre, rollt sich bey Gefahr, so wie die Schuppenthiere und der Igel, kuge- licht zusammen.
V. SOLIDUNGULA.
Thiere mit Hufen. Ein einziges Geschlecht von wenigen Gattungen.
1. +. Caballus. das Pferd. (Fr. le cheval. Engl. the horse.) E. cauda undique setosa.
Ursprünglich wilde Pferde gibt es schwerlich mehr, aber häufig und theils in großen Herden verwil- derte; so z. B. in der Mongoley, vollends aber in
Aehnliches mit den Ameisenbären. Von vielen ältern Naturforschern wurden sie unter die Eidexen gezählt.
1. Tetradactyla. der Phatagin. M. cauda lon- giore: ungulis bifidis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 14.
Auf Formosa und dem benachbarten Asien. Ungefähr von der Größe des eben gedachten kleinen Ameisenbären. Sein castanienbraun geschuppter Körper ähnelt einem Tannenzapfen.
30. Tatu. Armadill, Panzerthier, Gür- telthier. (dasypusLinn.) Corpus testis zo- nisque osseis cataphractum: dentes primores et laniarii nulli.
1. Novemcinctus. der Caschicame. T. zonis dor- salibus 9; palmis tetradactylis; plantis penta- dactylis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 83.
In Südamerica, bis an die magellanische Straße. Baut unter die Erde, wird sehr kirre, rollt sich bey Gefahr, so wie die Schuppenthiere und der Igel, kuge- licht zusammen.
V. SOLIDUNGULA.
Thiere mit Hufen. Ein einziges Geschlecht von wenigen Gattungen.
1. †. Caballus. das Pferd. (Fr. le cheval. Engl. the horse.) E. cauda undique setosa.
Ursprünglich wilde Pferde gibt es schwerlich mehr, aber häufig und theils in großen Herden verwil- derte; so z. B. in der Mongoley, vollends aber in
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Aehnliches mit den Ameisenbären. Von vielen ältern
Naturforschern wurden sie unter die Eidexen gezählt.
1. Tetradactyla. der Phatagin. M. cauda lon-
giore: ungulis bifidis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 14.
Auf Formosa und dem benachbarten Asien. Ungefähr
von der Größe des eben gedachten kleinen Ameisenbären.
Sein castanienbraun geschuppter Körper ähnelt einem
Tannenzapfen.
30. Tatu. Armadill, Panzerthier, Gür-
telthier. (dasypus Linn.) Corpus testis zo-
nisque osseis cataphractum: dentes primores
et laniarii nulli.
1. Novemcinctus. der Caschicame. T. zonis dor-
salibus 9; palmis tetradactylis; plantis penta-
dactylis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 83.
In Südamerica, bis an die magellanische Straße.
Baut unter die Erde, wird sehr kirre, rollt sich bey
Gefahr, so wie die Schuppenthiere und der Igel, kuge-
licht zusammen.
V. SOLIDUNGULA.
Thiere mit Hufen. Ein einziges Geschlecht von
wenigen Gattungen.
31. Equus. Pedes ungula indivisa, cauda setosa.
Dentes primores superiores 6. obtuse truncati;
inferiores 6. prominentiores; laniarii solitarii
utrinque remoti.
1. †. Caballus. das Pferd. (Fr. le cheval. Engl.
the horse.) E. cauda undique setosa.
Ursprünglich wilde Pferde gibt es schwerlich mehr,
aber häufig und theils in großen Herden verwil-
derte; so z. B. in der Mongoley, vollends aber in
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 92. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/114>, abgerufen am 23.11.2024.
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