1. +. Cristatus. der Pfau. (Fr. le paon. Engl. the peacock.) P. capite crista compressa, calca- ribus solitariis.
Ist wohl ursprünglich in Ostindien einheimisch, und seit Alexanders des Großen Zeiten nach Europa ver- pflanzt. Das Männchen zeichnet sich vom dritten Jahre an durch die Pracht seiner Schwanz- oder vielmehr Rücken-Federn aus. Unter den Spielarten ist die weiße am auffalendste.
1. +. Tarda. der Trappe. (Fr. l'outarde. Engl. the bustard.) O. maris capite juguloque utrin- que cristato.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1796.
Dieser größte hieländische Vogel ist in der gemäßigten alten Welt zu Hause. Das Männchen wird wohl gegen 30 Pfund schwer, und hat vorn am Halse einen weiten verborgenen Sack, der sich unter der Zunge öffnet.
VII. STRUTHIONES.
Große Landvögel, mit freyen unverbundenen Ze- hen, und kurzen zum Flug ungeschickten Flügeln ohne Schwungfedern.
1. Camelus. der Straus. (Fr. l'autruche. Engl. the ostrich.) S. pedibus didactylis, digito exte- riore parvo mutico, spinis alarum binis.
Menag. du Mus. nat. I. tab. 3.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 77.
Der allergrößte Vogel, der eine Höhe von 8 Fuß und drüber erreicht, und außer Africa nur in Arabien zu Hause ist. Das Unvermögen zum Flug wird bey
1. †. Cristatus. der Pfau. (Fr. le paon. Engl. the peacock.) P. capite crista compressa, calca- ribus solitariis.
Ist wohl ursprünglich in Ostindien einheimisch, und seit Alexanders des Großen Zeiten nach Europa ver- pflanzt. Das Männchen zeichnet sich vom dritten Jahre an durch die Pracht seiner Schwanz- oder vielmehr Rücken-Federn aus. Unter den Spielarten ist die weiße am auffalendste.
1. †. Tarda. der Trappe. (Fr. l'outarde. Engl. the bustard.) O. maris capite juguloque utrin- que cristato.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1796.
Dieser größte hieländische Vogel ist in der gemäßigten alten Welt zu Hause. Das Männchen wird wohl gegen 30 Pfund schwer, und hat vorn am Halse einen weiten verborgenen Sack, der sich unter der Zunge öffnet.
VII. STRUTHIONES.
Große Landvögel, mit freyen unverbundenen Ze- hen, und kurzen zum Flug ungeschickten Flügeln ohne Schwungfedern.
1. Camelus. der Straus. (Fr. l'autruche. Engl. the ostrich.) S. pedibus didactylis, digito exte- riore parvo mutico, spinis alarum binis.
Ménag. du Mus. nat. I. tab. 3.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 77.
Der allergrößte Vogel, der eine Höhe von 8 Fuß und drüber erreicht, und außer Africa nur in Arabien zu Hause ist. Das Unvermögen zum Flug wird bey
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1. †. Cristatus. der Pfau. (Fr. le paon. Engl.
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Ist wohl ursprünglich in Ostindien einheimisch, und
seit Alexanders des Großen Zeiten nach Europa ver-
pflanzt. Das Männchen zeichnet sich vom dritten Jahre
an durch die Pracht seiner Schwanz- oder vielmehr
Rücken-Federn aus. Unter den Spielarten ist die
weiße am auffalendste.
49. Otis. Rostrum mandibula superiore forni-
cata; pedes cursorii.
1. †. Tarda. der Trappe. (Fr. l'outarde. Engl.
the bustard.) O. maris capite juguloque utrin-
que cristato.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1796.
Dieser größte hieländische Vogel ist in der gemäßigten
alten Welt zu Hause. Das Männchen wird wohl gegen
30 Pfund schwer, und hat vorn am Halse einen weiten
verborgenen Sack, der sich unter der Zunge öffnet.
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Große Landvögel, mit freyen unverbundenen Ze-
hen, und kurzen zum Flug ungeschickten Flügeln ohne
Schwungfedern.
50. Struthio. Rostrum subconicum: pedes cur-
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1. Camelus. der Straus. (Fr. l'autruche. Engl.
the ostrich.) S. pedibus didactylis, digito exte-
riore parvo mutico, spinis alarum binis.
Ménag. du Mus. nat. I. tab. 3.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 77.
Der allergrößte Vogel, der eine Höhe von 8 Fuß
und drüber erreicht, und außer Africa nur in Arabien
zu Hause ist. Das Unvermögen zum Flug wird bey
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 173. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/195>, abgerufen am 27.11.2024.
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