So weit die Landvögel. Nun die Wasser- vögel in II. Ordnungen.
VIII. GRALLAE.
Diese, die Sumpfvögel, haben einen wal- zenförmigen Schnabel von ungleicher Länge, hohe Stelzenartige Beine, und auch mehrentheils einen langen Hals, aber kurzen Schwanz. Sie halten sich in sumpfigem, moorigem Boden auf, leben meist von Amphibien, Fischen, Insecten und Wasserpflanzen, die mehresten nisten auf der Erde oder im Schilf, und werden großentheils durch ihr vorzüglich schmack- haftes Fleisch und durch ihre Eyer nutzbar.
1. Ruber. der Flamingo, Flamant, Korkorre. P. ruber, remigibus nigris.
Sylvan, v. Laurop und Fischer für d. J. 1814.
In Seegegenden der wärmern Erdstriche beider Wel- ten. Wird bey einem mäßig großen Körper, aber ganz auffallend langem Halse und Beinen, wohl mannshoch.
So weit die Landvögel. Nun die Wasser- vögel in II. Ordnungen.
VIII. GRALLAE.
Diese, die Sumpfvögel, haben einen wal- zenförmigen Schnabel von ungleicher Länge, hohe Stelzenartige Beine, und auch mehrentheils einen langen Hals, aber kurzen Schwanz. Sie halten sich in sumpfigem, moorigem Boden auf, leben meist von Amphibien, Fischen, Insecten und Wasserpflanzen, die mehresten nisten auf der Erde oder im Schilf, und werden großentheils durch ihr vorzüglich schmack- haftes Fleisch und durch ihre Eyer nutzbar.
1. Ruber. der Flamingo, Flamant, Korkorre. P. ruber, remigibus nigris.
Sylvan, v. Laurop und Fischer für d. J. 1814.
In Seegegenden der wärmern Erdstriche beider Wel- ten. Wird bey einem mäßig großen Körper, aber ganz auffallend langem Halse und Beinen, wohl mannshoch.
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So weit die Landvögel. Nun die Wasser-
vögel in II. Ordnungen.
VIII. GRALLAE.
Diese, die Sumpfvögel, haben einen wal-
zenförmigen Schnabel von ungleicher Länge, hohe
Stelzenartige Beine, und auch mehrentheils einen
langen Hals, aber kurzen Schwanz. Sie halten sich
in sumpfigem, moorigem Boden auf, leben meist von
Amphibien, Fischen, Insecten und Wasserpflanzen,
die mehresten nisten auf der Erde oder im Schilf,
und werden großentheils durch ihr vorzüglich schmack-
haftes Fleisch und durch ihre Eyer nutzbar.
52. Phoenicopterus. Rostrum denudatum, in-
fracto-incurvatum, denticulatum, pedes te-
tradactyli.
1. Ruber. der Flamingo, Flamant, Korkorre.
P. ruber, remigibus nigris.
Sylvan, v. Laurop und Fischer für d. J. 1814.
In Seegegenden der wärmern Erdstriche beider Wel-
ten. Wird bey einem mäßig großen Körper, aber ganz
auffallend langem Halse und Beinen, wohl mannshoch.
53. Platalea. Rostrum planiusculum: apice di-
latato, orbiculato, plano. Pedes tetradactyli,
semipalmati.
1. Leucorodia. die Löffelgans, der Löffel-
reiher. (Fr. la spatule. Engl. the spoonbill.)
P. corpore albo, gula nigra, occipite subcristato.
Frisch tab. 200. u. f.
Hin und wieder, zumahl in der westlichen alten Welt.
54. Palamedea. Rostrum conicum, mandibula
superiore adunca. Pedes tetradactyli, fissi.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 175. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/197>, abgerufen am 23.11.2024.
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