Die Benutzung der Amphibien fürs Men- schengeschlecht ist ziemlich einfach; aber für manche Gegenden theils äußerst beträchtlich. Zumahl der Genuß der Schildkröten und ihrer Eyer, so wie auch verschiedener Frösche und Eidexen etc. - auch von Schildkröten Thran; Schildpatt zu Kunst- arbeiten; gegerbte Alligatorshäute zu schönen Sat- teln etc. -
§. 97.
Schädlich werden manche ungeheuere Thiere dieser Classe, die Crocodile, Wasserschlangen etc. durch ihre Größe, und andere, zumahl unter den Schlangen, durch ihr Gift, das in keiner andern Thierclasse von einer so gefahrvollen Heftigkeit ist.
§. 98.
Die ganze Classe zerfällt bloß in zwey Ord- nungen:
1. Reptiles. Die Amphibien mit vier Füßen. (Die quadrupeda ovipara der ältern Natur- forscher) - Schildkröten, Frösche, Eidechsen. Und
2. Serpentes. Die Schlangen, ohne alle äußere Bewegungswerkzeuge. (§. 84.)
§. 96.
Die Benutzung der Amphibien fürs Men- schengeschlecht ist ziemlich einfach; aber für manche Gegenden theils äußerst beträchtlich. Zumahl der Genuß der Schildkröten und ihrer Eyer, so wie auch verschiedener Frösche und Eidexen ꝛc. – auch von Schildkröten Thran; Schildpatt zu Kunst- arbeiten; gegerbte Alligatorshäute zu schönen Sat- teln ꝛc. –
§. 97.
Schädlich werden manche ungeheuere Thiere dieser Classe, die Crocodile, Wasserschlangen ꝛc. durch ihre Größe, und andere, zumahl unter den Schlangen, durch ihr Gift, das in keiner andern Thierclasse von einer so gefahrvollen Heftigkeit ist.
§. 98.
Die ganze Classe zerfällt bloß in zwey Ord- nungen:
1. Reptiles. Die Amphibien mit vier Füßen. (Die quadrupeda ovipara der ältern Natur- forscher) – Schildkröten, Frösche, Eidechsen. Und
2. Serpentes. Die Schlangen, ohne alle äußere Bewegungswerkzeuge. (§. 84.)
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§. 96.
Die Benutzung der Amphibien fürs Men-
schengeschlecht ist ziemlich einfach; aber für manche
Gegenden theils äußerst beträchtlich. Zumahl der
Genuß der Schildkröten und ihrer Eyer, so wie
auch verschiedener Frösche und Eidexen ꝛc. – auch
von Schildkröten Thran; Schildpatt zu Kunst-
arbeiten; gegerbte Alligatorshäute zu schönen Sat-
teln ꝛc. –
§. 97.
Schädlich werden manche ungeheuere Thiere
dieser Classe, die Crocodile, Wasserschlangen ꝛc.
durch ihre Größe, und andere, zumahl unter den
Schlangen, durch ihr Gift, das in keiner andern
Thierclasse von einer so gefahrvollen Heftigkeit ist.
§. 98.
Die ganze Classe zerfällt bloß in zwey Ord-
nungen:
1. Reptiles. Die Amphibien mit vier Füßen.
(Die quadrupeda ovipara der ältern Natur-
forscher) – Schildkröten, Frösche, Eidechsen.
Und
2. Serpentes. Die Schlangen, ohne alle
äußere Bewegungswerkzeuge. (§. 84.)
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 198. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/220>, abgerufen am 25.11.2024.
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