denen Richtungen, eins z. B. aufwärts, das andere hinterwärts u. s. w. und zwar schnell bewegt werden können. Seine natürliche Farbe ist grünlichgrau, es ändert die- selbe aber zuweilen, zumahl wenn es zornig wird etc. Der zuweilen bemerkte Wiederschein von benachbarten farbigen Gegenständen auf die glänzenden Schuppen des lebendigen Thiers hat Anlaß zu der Fabel gegeben, als ob sich seine Farbe überhaupt nach denselben richte.
7. Gecko. (vermuthlich der wahre stellio*) oder sau- rus der Alten.) L. cauda tereti mediocri, digitis muticis subtus lamellatis, corpore verrucoso, au- ribus concavis.
Seba vol. I. tab. 109.
In Aegypten, Ostindien, auch auf den Inseln der Südsee und selbst hin und wieder im südlichen Europa, z. B. im Neapolitanischen. Er soll einen giftigen Saft zwischen seinen blätterichten Fußzehen haben, und dieser sich den Eßwaaren, wo das Thier drüber wegläuft, mittheilen.
Im wärmern Europa, und wie es scheint, auch in beiden Indien und auf den Inseln der Südsee. Ihre Eyer leuchten eine Zeitlang im Finstern.
10. +. Lacustris. der Wasser-Molch, Wasser- Salamander. L. nigra, dorso lateribusque ver- rucosis, abdomine flavo, nigro-maculato.
Laurenti tab. 2. fig. 4.
*) Daher Stellionatus in Pandect. l. 47. tit. 20.
denen Richtungen, eins z. B. aufwärts, das andere hinterwärts u. s. w. und zwar schnell bewegt werden können. Seine natürliche Farbe ist grünlichgrau, es ändert die- selbe aber zuweilen, zumahl wenn es zornig wird ꝛc. Der zuweilen bemerkte Wiederschein von benachbarten farbigen Gegenständen auf die glänzenden Schuppen des lebendigen Thiers hat Anlaß zu der Fabel gegeben, als ob sich seine Farbe überhaupt nach denselben richte.
7. Gecko. (vermuthlich der wahre stellio*) oder sau- rus der Alten.) L. cauda tereti mediocri, digitis muticis subtus lamellatis, corpore verrucoso, au- ribus concavis.
Seba vol. I. tab. 109.
In Aegypten, Ostindien, auch auf den Inseln der Südsee und selbst hin und wieder im südlichen Europa, z. B. im Neapolitanischen. Er soll einen giftigen Saft zwischen seinen blätterichten Fußzehen haben, und dieser sich den Eßwaaren, wo das Thier drüber wegläuft, mittheilen.
Im wärmern Europa, und wie es scheint, auch in beiden Indien und auf den Inseln der Südsee. Ihre Eyer leuchten eine Zeitlang im Finstern.
10. †. Lacustris. der Wasser-Molch, Wasser- Salamander. L. nigra, dorso lateribusque ver- rucosis, abdomine flavo, nigro-maculato.
Laurenti tab. 2. fig. 4.
*) Daher Stellionatus in Pandect. l. 47. tit. 20.
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denen Richtungen, eins z. B. aufwärts, das andere
hinterwärts u. s. w. und zwar schnell bewegt werden können.
Seine natürliche Farbe ist grünlichgrau, es ändert die-
selbe aber zuweilen, zumahl wenn es zornig wird ꝛc.
Der zuweilen bemerkte Wiederschein von benachbarten
farbigen Gegenständen auf die glänzenden Schuppen des
lebendigen Thiers hat Anlaß zu der Fabel gegeben,
als ob sich seine Farbe überhaupt nach denselben richte.
7. Gecko. (vermuthlich der wahre stellio *) oder sau-
rus der Alten.) L. cauda tereti mediocri, digitis
muticis subtus lamellatis, corpore verrucoso, au-
ribus concavis.
Seba vol. I. tab. 109.
In Aegypten, Ostindien, auch auf den Inseln der
Südsee und selbst hin und wieder im südlichen Europa,
z. B. im Neapolitanischen. Er soll einen giftigen Saft
zwischen seinen blätterichten Fußzehen haben, und dieser
sich den Eßwaaren, wo das Thier drüber wegläuft,
mittheilen.
8. Scincus. (crocodilus terrester.) L. cauda tereti
mediocri, apice compressa, digitis muticis lobato-
squamosis marginatis.
Im steinigen Arabien, Aegypten ꝛc.
9. †. Agilis. die grüne Eidechse, Kupfer-Ei-
dechse. L cauda verticillata longiuscula, squamis
acutis, collari subtus squamis constricto.
Rösel Gesch. der Frösche, Titelkupf.
Im wärmern Europa, und wie es scheint, auch in
beiden Indien und auf den Inseln der Südsee. Ihre
Eyer leuchten eine Zeitlang im Finstern.
10. †. Lacustris. der Wasser-Molch, Wasser-
Salamander. L. nigra, dorso lateribusque ver-
rucosis, abdomine flavo, nigro-maculato.
Laurenti tab. 2. fig. 4.
*) Daher Stellionatus in Pandect. l. 47. tit. 20.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 207. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/229>, abgerufen am 24.11.2024.
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