2. Imbricata. die Carette. (Engl. the hawks- bill turtle). T. pedibus pinniformibus, testa cordata subcarinata, margine serrato: scutellis imbricatis latiusculis, cauda squamata.
Bruce's R. nach den Quellen des Nils, im An- hang tab. 42.
In beiden Indien; auch im rothen Meere. Gibt das beste Schildpatt*).
3. Mydas. die grüne oder Riesen-Schild- kröte. (viridisSchneider. Fr. la tortue franche. Engl. the green turtle). T. pedibus pinniformibus, marginibus maxillarum dentatis, testa ovata.
Brandt u. Ratzeburgl. t. 22.
Diese See-Schildkröte hält zuweilen 8 Centner am Gewicht. Sie hat ihren gewöhnlichern Namen von ih- rer blaß-olivengrünlichen Schale und der auffallend grünen Farbe ihres Fettes. Lebt bloß vom Seetang u. dergl. Vegetabilien, daher ihr ausnehmend schmack- haftes gar nicht thraniges Fleisch.
4. +. Orbicularis. die gemeine Flußschildkröte (EmysAristot.) T. pedibus palmatis, testa orbiculata planiuscula.
2. Imbricata. die Carette. (Engl. the hawks- bill turtle). T. pedibus pinniformibus, testa cordata subcarinata, margine serrato: scutellis imbricatis latiusculis, cauda squamata.
Bruce's R. nach den Quellen des Nils, im An- hang tab. 42.
In beiden Indien; auch im rothen Meere. Gibt das beste Schildpatt*).
3. Mydas. die grüne oder Riesen-Schild- kröte. (viridisSchneider. Fr. la tortue franche. Engl. the green turtle). T. pedibus pinniformibus, marginibus maxillarum dentatis, testa ovata.
Brandt u. Ratzeburgl. t. 22.
Diese See-Schildkröte hält zuweilen 8 Centner am Gewicht. Sie hat ihren gewöhnlichern Namen von ih- rer blaß-olivengrünlichen Schale und der auffallend grünen Farbe ihres Fettes. Lebt bloß vom Seetang u. dergl. Vegetabilien, daher ihr ausnehmend schmack- haftes gar nicht thraniges Fleisch.
4. †. Orbicularis. die gemeine Flußschildkröte (EmysAristot.) T. pedibus palmatis, testa orbiculata planiuscula.
*) S. Beckmann's Vorbereitung zur Waarenkunde. I. Th. S. 68 u. f.
<TEI><textxml:id="blume_hbnatur_000034"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0219"xml:id="pb201_0001"n="201"/><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Membranacea</hi></hi>. <hirendition="#aq">T. pedibus palmatis, unguiculis<lb/>
tribus, testa orbiculari orvata, membranacea, gri-<lb/>
sea, striata, scabra</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#g">Schneider</hi><hirendition="#aq">l. c. tab</hi>. 1.</p><prendition="#l1em">In Guiana.</p><prendition="#indent-2">2. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Imbricata</hi></hi>. <hirendition="#g">die Carette</hi>. (<hirendition="#g">Engl</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the hawks-<lb/>
bill turtle</hi></hi>). <hirendition="#aq">T. pedibus pinniformibus, testa<lb/>
cordata subcarinata, margine serrato: scutellis<lb/>
imbricatis latiusculis, cauda squamata</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#g">Bruce's</hi> R. nach den Quellen des Nils, im An-<lb/>
hang <hirendition="#aq">tab</hi>. 42.</p><prendition="#l1em">In beiden Indien; auch im rothen Meere. Gibt<lb/>
das beste Schildpatt<noteanchored="true"place="foot"n="*)"><p>S. <hirendition="#g">Beckmann's</hi> Vorbereitung zur Waarenkunde. I. Th.<lb/>
S. 68 u. f.</p></note>.</p><prendition="#indent-2">3. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Mydas</hi></hi>. <hirendition="#g">die grüne oder Riesen-Schild-<lb/>
kröte</hi>. (<hirendition="#i"><hirendition="#aq">viridis</hi></hi><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Schneider</hi></hi>. <hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">la tortue<lb/>
franche</hi></hi>. <hirendition="#g">Engl</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the green turtle</hi></hi>). <hirendition="#aq">T. pedibus<lb/>
pinniformibus, marginibus maxillarum dentatis,<lb/>
testa ovata</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#g">Brandt</hi> u. <hirendition="#g">Ratzeburg</hi><hirendition="#aq">l. t</hi>. 22.</p><prendition="#l1em">Diese See-Schildkröte hält zuweilen 8 Centner am<lb/>
Gewicht. Sie hat ihren gewöhnlichern Namen von ih-<lb/>
rer blaß-olivengrünlichen Schale und der auffallend<lb/>
grünen Farbe ihres Fettes. Lebt bloß vom Seetang<lb/>
u. dergl. Vegetabilien, daher ihr ausnehmend schmack-<lb/>
haftes gar nicht thraniges Fleisch.</p><prendition="#indent-2">4. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Orbicularis</hi></hi>. <hirendition="#g">die gemeine Flußschildkröte</hi><lb/>
(<hirendition="#i"><hirendition="#aq">Emys</hi></hi><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Aristot</hi></hi>.) <hirendition="#aq">T. pedibus palmatis, testa<lb/>
orbiculata planiuscula</hi>.</p><prendition="#l1em">Im mildern Europa.</p><prendition="#indent-2">5. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Graeca</hi></hi>. <hirendition="#aq">T. pedibus subdigitatis, testa postice<lb/>
gibba: margine laterali obtusissimo, scutellis pla-<lb/>
niusculis</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#i"><hirendition="#aq">Abbild. n. h. Gegenst</hi></hi>. <hirendition="#aq">tab</hi>. 66.</p><prendition="#l1em">Im südlichen Europa und nördlichen Africa.</p></div></div></div></body></text></TEI>
[201/0219]
1. Membranacea. T. pedibus palmatis, unguiculis
tribus, testa orbiculari orvata, membranacea, gri-
sea, striata, scabra.
Schneider l. c. tab. 1.
In Guiana.
2. Imbricata. die Carette. (Engl. the hawks-
bill turtle). T. pedibus pinniformibus, testa
cordata subcarinata, margine serrato: scutellis
imbricatis latiusculis, cauda squamata.
Bruce's R. nach den Quellen des Nils, im An-
hang tab. 42.
In beiden Indien; auch im rothen Meere. Gibt
das beste Schildpatt *).
3. Mydas. die grüne oder Riesen-Schild-
kröte. (viridis Schneider. Fr. la tortue
franche. Engl. the green turtle). T. pedibus
pinniformibus, marginibus maxillarum dentatis,
testa ovata.
Brandt u. Ratzeburg l. t. 22.
Diese See-Schildkröte hält zuweilen 8 Centner am
Gewicht. Sie hat ihren gewöhnlichern Namen von ih-
rer blaß-olivengrünlichen Schale und der auffallend
grünen Farbe ihres Fettes. Lebt bloß vom Seetang
u. dergl. Vegetabilien, daher ihr ausnehmend schmack-
haftes gar nicht thraniges Fleisch.
4. †. Orbicularis. die gemeine Flußschildkröte
(Emys Aristot.) T. pedibus palmatis, testa
orbiculata planiuscula.
Im mildern Europa.
5. Graeca. T. pedibus subdigitatis, testa postice
gibba: margine laterali obtusissimo, scutellis pla-
niusculis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 66.
Im südlichen Europa und nördlichen Africa.
*) S. Beckmann's Vorbereitung zur Waarenkunde. I. Th.
S. 68 u. f.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 201. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/219>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.