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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830.

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1. +. Salar. der Lachs, Salm. (Fr. le saumon.
Engl. the salmon). S. rostro ultra inferiorem
maxillam prominente.

Bloch tab. 20. 98.

In den nordischen Meeren und Flüssen, theils wie
auf Labrador und im Amur-Lande in unsäglicher Menge.
Hält sich des Sommers in den Flüssen, im Winter
aber in der See auf. Wächst wohl unter den Fischen
am schnellsten. Nur die Männchen haben einen gebo-
genen Unterkiefer. Die Weiber der Orotchys-Tun-
gusen wissen die Lachshäute durch Gerben ausnehmend
geschmeidig zu machen, um sich damit zu kleiden.

2. +. Trutta. die Lachs-Forelle. (Fr. la truite
saumonee
. Engl. the sea trout). S. ocellis ni-
gris iridibus brunneis, pinna pectorali punctis
6.

Bloch tab. 21.

An den Küsten und in den Flüssen von Europa.
Wird 8 bis 10 Pfund schwer.

3. +. Fario. die Forelle. (Fr. la truite. Engl.
the trout). S. maculis rubris, maxilla inferiore
sublongiore
.

Bloch tab. 22. 23.

In schattigen Waldbächen des gebirgigen mildern
Europa und Asien. Wird selten über 2 Pfund schwer.
Variirt sehr an Farbe und Geschmack.

4. +. Alpinus. die Alpenforelle, der Roth-
fisch
. S. dorso nigro lateribus caeruleis, ventre
fulvo
.

Bloch tab. 104.

Im alpinischen und nördlichen Europa. Ein wichti-
ges Thier für die Schwedischen Lappen, deren beinahe
einzige Nahrung es zu Zeiten ausmacht; lebt großen-
theils von Mücken (culex pipiens).

5. +. Eperlanus. der große Stint, Alander.
(Engl. the smelt). S. capite diaphano, radiis
pinnae ani
17.

Bloch tab. 28. fig. 2.

Im nördlichen Europa. Fast durchscheinend. - Ihm
ähnelt der so genannte grönländische Häring, Angmar-

1. †. Salar. der Lachs, Salm. (Fr. le saumon.
Engl. the salmon). S. rostro ultra inferiorem
maxillam prominente.

Bloch tab. 20. 98.

In den nordischen Meeren und Flüssen, theils wie
auf Labrador und im Amur-Lande in unsäglicher Menge.
Hält sich des Sommers in den Flüssen, im Winter
aber in der See auf. Wächst wohl unter den Fischen
am schnellsten. Nur die Männchen haben einen gebo-
genen Unterkiefer. Die Weiber der Orotchys-Tun-
gusen wissen die Lachshäute durch Gerben ausnehmend
geschmeidig zu machen, um sich damit zu kleiden.

2. †. Trutta. die Lachs-Forelle. (Fr. la truite
saumonée
. Engl. the sea trout). S. ocellis ni-
gris iridibus brunneis, pinna pectorali punctis
6.

Bloch tab. 21.

An den Küsten und in den Flüssen von Europa.
Wird 8 bis 10 Pfund schwer.

3. †. Fario. die Forelle. (Fr. la truite. Engl.
the trout). S. maculis rubris, maxilla inferiore
sublongiore
.

Bloch tab. 22. 23.

In schattigen Waldbächen des gebirgigen mildern
Europa und Asien. Wird selten über 2 Pfund schwer.
Variirt sehr an Farbe und Geschmack.

4. †. Alpinus. die Alpenforelle, der Roth-
fisch
. S. dorso nigro lateribus caeruleis, ventre
fulvo
.

Bloch tab. 104.

Im alpinischen und nördlichen Europa. Ein wichti-
ges Thier für die Schwedischen Lappen, deren beinahe
einzige Nahrung es zu Zeiten ausmacht; lebt großen-
theils von Mücken (culex pipiens).

5. †. Eperlanus. der große Stint, Alander.
(Engl. the smelt). S. capite diaphano, radiis
pinnae ani
17.

Bloch tab. 28. fig. 2.

Im nördlichen Europa. Fast durchscheinend. – Ihm
ähnelt der so genannte grönländische Häring, Angmar-

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[249/0267] 1. †. Salar. der Lachs, Salm. (Fr. le saumon. Engl. the salmon). S. rostro ultra inferiorem maxillam prominente. Bloch tab. 20. 98. In den nordischen Meeren und Flüssen, theils wie auf Labrador und im Amur-Lande in unsäglicher Menge. Hält sich des Sommers in den Flüssen, im Winter aber in der See auf. Wächst wohl unter den Fischen am schnellsten. Nur die Männchen haben einen gebo- genen Unterkiefer. Die Weiber der Orotchys-Tun- gusen wissen die Lachshäute durch Gerben ausnehmend geschmeidig zu machen, um sich damit zu kleiden. 2. †. Trutta. die Lachs-Forelle. (Fr. la truite saumonée. Engl. the sea trout). S. ocellis ni- gris iridibus brunneis, pinna pectorali punctis 6. Bloch tab. 21. An den Küsten und in den Flüssen von Europa. Wird 8 bis 10 Pfund schwer. 3. †. Fario. die Forelle. (Fr. la truite. Engl. the trout). S. maculis rubris, maxilla inferiore sublongiore. Bloch tab. 22. 23. In schattigen Waldbächen des gebirgigen mildern Europa und Asien. Wird selten über 2 Pfund schwer. Variirt sehr an Farbe und Geschmack. 4. †. Alpinus. die Alpenforelle, der Roth- fisch. S. dorso nigro lateribus caeruleis, ventre fulvo. Bloch tab. 104. Im alpinischen und nördlichen Europa. Ein wichti- ges Thier für die Schwedischen Lappen, deren beinahe einzige Nahrung es zu Zeiten ausmacht; lebt großen- theils von Mücken (culex pipiens). 5. †. Eperlanus. der große Stint, Alander. (Engl. the smelt). S. capite diaphano, radiis pinnae ani 17. Bloch tab. 28. fig. 2. Im nördlichen Europa. Fast durchscheinend. – Ihm ähnelt der so genannte grönländische Häring, Angmar-

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 249. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/267>, abgerufen am 22.11.2024.