Ursprünglich in Mexico; findet sich auf mehreren Cactusarten, die deßhalb in großen Plantagen gepflanzt, und die Cochenillewürmer fast wie die Seidenwürmer darauf gezogen, und jährlich zu dreyen Mahlen abge- lesen werden.
6. Lacca. der Gummi-Lackwurm. C. ficus in- dicae et religiosae.
D. Roxburgh in Voigt's Magazin VIII. B. 4. St. tab. 1.
Zumal in den gebirgigen Gegenden von Hindostan zu beiden Seiten des Ganges; von ihm kommt das so genannte Gummilack.*)
Ueberaus kleine Insecten, die sich gesellschaftlich in den Blüthen mancher Gewächse aufhalten, und meist nur durch die Munterkeit, mit der sie umher hüpfen und fliegen, bemerkbar werden.
1. +. Physapus. T. elytris glaucis, corpore atro.
De Geer in den schwed. Abhandl. v. J. 1744. tab. 4. fig. 4.
Im Getreide, Bohnenblüthen etc.
*) Bei Madras in Indien hat man ein wachsähnliches, weißliches Lack entdeckt, wovon die Proben, die ich besitze, aus einzelnen Zellen bestehen, die an Größe und Form den Caffee- bohnen ähneln; und das für Indien, wo Bienenwachs so theuer ist, wichtig werden kann.
Ursprünglich in Mexico; findet sich auf mehreren Cactusarten, die deßhalb in großen Plantagen gepflanzt, und die Cochenillewürmer fast wie die Seidenwürmer darauf gezogen, und jährlich zu dreyen Mahlen abge- lesen werden.
6. Lacca. der Gummi-Lackwurm. C. ficus in- dicae et religiosae.
D. Roxburgh in Voigt's Magazin VIII. B. 4. St. tab. 1.
Zumal in den gebirgigen Gegenden von Hindostan zu beiden Seiten des Ganges; von ihm kommt das so genannte Gummilack.*)
Ueberaus kleine Insecten, die sich gesellschaftlich in den Blüthen mancher Gewächse aufhalten, und meist nur durch die Munterkeit, mit der sie umher hüpfen und fliegen, bemerkbar werden.
1. †. Physapus. T. elytris glaucis, corpore atro.
De Geer in den schwed. Abhandl. v. J. 1744. tab. 4. fig. 4.
Im Getreide, Bohnenblüthen ꝛc.
*) Bei Madras in Indien hat man ein wachsähnliches, weißliches Lack entdeckt, wovon die Proben, die ich besitze, aus einzelnen Zellen bestehen, die an Größe und Form den Caffee- bohnen ähneln; und das für Indien, wo Bienenwachs so theuer ist, wichtig werden kann.
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Ursprünglich in Mexico; findet sich auf mehreren
Cactusarten, die deßhalb in großen Plantagen gepflanzt,
und die Cochenillewürmer fast wie die Seidenwürmer
darauf gezogen, und jährlich zu dreyen Mahlen abge-
lesen werden.
6. Lacca. der Gummi-Lackwurm. C. ficus in-
dicae et religiosae.
D. Roxburgh in Voigt's Magazin VIII. B.
4. St. tab. 1.
Zumal in den gebirgigen Gegenden von Hindostan
zu beiden Seiten des Ganges; von ihm kommt das so
genannte Gummilack. *)
42. Thrips. Rostrum obscurum. Antennae
longitudine thoracis. Abdomen sursum re-
flexile. Alae 4 rectae, dorso incumbentes,
longitudinales, angustae, subcruciatae.
Ueberaus kleine Insecten, die sich gesellschaftlich in
den Blüthen mancher Gewächse aufhalten, und meist
nur durch die Munterkeit, mit der sie umher hüpfen
und fliegen, bemerkbar werden.
1. †. Physapus. T. elytris glaucis, corpore atro.
De Geer in den schwed. Abhandl. v. J. 1744.
tab. 4. fig. 4.
Im Getreide, Bohnenblüthen ꝛc.
*) Bei Madras in Indien hat man ein wachsähnliches,
weißliches Lack entdeckt, wovon die Proben, die ich besitze, aus
einzelnen Zellen bestehen, die an Größe und Form den Caffee-
bohnen ähneln; und das für Indien, wo Bienenwachs so theuer
ist, wichtig werden kann.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 303. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/321>, abgerufen am 24.11.2024.
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