gewundene Mißgeburten [anfractibus sinistris s. contrariis]*).
Einige Schnecken vermögen ihr Gehäuse mittelst eines besondern Deckels (operculum) zuzuschließen, und an- dere ziehen bei Annäherung des Winters eine Kalk- scheibe vor die Mündung ihres Hauses.
1. Argo. der Papirnautilus, Reißbrei. (nau- tilus papyraceus.Engl. the paper-sailor). A. carina subdentata. (Animal sepia?)
Martinivol. I. tab. 17. fig. 156. sq.
Eine milchweiße, überaus dünne, leichte, aber große Schale, die von einem blackfischähnlichen Thier bewohnt wird**), welches mittelst einer ausgespannten Haut sehr geschickt auf der Oberfläche des Meers zu segeln, aber auch unterzutauchen etc. verstehen soll.
Die Gehäuse sind in Kammern abgetheilt, in deren vorderen das Thier wohnt, und durch Wasser, das es in die übrigen ein- und auspumpt, sich nach Willkür leichter oder schwerer machen kann.
1. Pompilius.das Schiffboth, die Schiffkut- tel, Perlenmutterschnecke. (Fr. le burgau. Engl. the sailor). N. testa spirali apertura cor- data, anfractibus contiguis obtusis laevibus.
Eins von den sehr kleinen Schneckchen im Sande von Rimini.
*) s. Chemnitz Conchylien-Cabinet. IX. B. 1. Abschnitt von den Linksschnecken.
**) s. de Ferussac in den Memoires de la Soc. d'hist. nat. de Paris. T. II. p. 160.
gewundene Mißgeburten [anfractibus sinistris s. contrariis]*).
Einige Schnecken vermögen ihr Gehäuse mittelst eines besondern Deckels (operculum) zuzuschließen, und an- dere ziehen bei Annäherung des Winters eine Kalk- scheibe vor die Mündung ihres Hauses.
1. Argo. der Papirnautilus, Reißbrei. (nau- tilus papyraceus.Engl. the paper-sailor). A. carina subdentata. (Animal sepia?)
Martinivol. I. tab. 17. fig. 156. sq.
Eine milchweiße, überaus dünne, leichte, aber große Schale, die von einem blackfischähnlichen Thier bewohnt wird**), welches mittelst einer ausgespannten Haut sehr geschickt auf der Oberfläche des Meers zu segeln, aber auch unterzutauchen ꝛc. verstehen soll.
Die Gehäuse sind in Kammern abgetheilt, in deren vorderen das Thier wohnt, und durch Wasser, das es in die übrigen ein- und auspumpt, sich nach Willkür leichter oder schwerer machen kann.
1. Pompilius.das Schiffboth, die Schiffkut- tel, Perlenmutterschnecke. (Fr. le burgau. Engl. the sailor). N. testa spirali apertura cor- data, anfractibus contiguis obtusis laevibus.
Eins von den sehr kleinen Schneckchen im Sande von Rimini.
*) s. Chemnitz Conchylien-Cabinet. IX. B. 1. Abschnitt von den Linksschnecken.
**) s. de Férussac in den Mémoires de la Soc. d'hist. nat. de Paris. T. II. p. 160.
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gewundene Mißgeburten [anfractibus sinistris s.
contrariis] *).
Einige Schnecken vermögen ihr Gehäuse mittelst eines
besondern Deckels (operculum) zuzuschließen, und an-
dere ziehen bei Annäherung des Winters eine Kalk-
scheibe vor die Mündung ihres Hauses.
47. Argonauta. Testa univalvis spiralis, in-
voluta, membranacea, unilocularis.
1. Argo. der Papirnautilus, Reißbrei. (nau-
tilus papyraceus. Engl. the paper-sailor). A.
carina subdentata. (Animal sepia?)
Martini vol. I. tab. 17. fig. 156. sq.
Eine milchweiße, überaus dünne, leichte, aber große
Schale, die von einem blackfischähnlichen Thier bewohnt
wird **), welches mittelst einer ausgespannten Haut
sehr geschickt auf der Oberfläche des Meers zu segeln,
aber auch unterzutauchen ꝛc. verstehen soll.
48. Nautilus. Testa univalvis, isthmis perfo-
ratis concamerata, polythalamia.
Die Gehäuse sind in Kammern abgetheilt, in deren
vorderen das Thier wohnt, und durch Wasser, das es
in die übrigen ein- und auspumpt, sich nach Willkür
leichter oder schwerer machen kann.
1. Pompilius. das Schiffboth, die Schiffkut-
tel, Perlenmutterschnecke. (Fr. le burgau.
Engl. the sailor). N. testa spirali apertura cor-
data, anfractibus contiguis obtusis laevibus.
Martini vol. I. tab. 18.
2. Calcar. N. testa spirali, apertura lineari, an-
fractibus contiguis: geniculis elevatis.
Martini vol. I. tab. 19. fig. 168 sq.
Eins von den sehr kleinen Schneckchen im Sande
von Rimini.
*) s. Chemnitz Conchylien-Cabinet. IX. B. 1. Abschnitt
von den Linksschnecken.
**) s. de Férussac in den Mémoires de la Soc. d'hist. nat.
de Paris. T. II. p. 160.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 391. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/409>, abgerufen am 22.11.2024.
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