5. Pirum.die Tsjanko-Schnecke, das Opfer- horn. V. testa obovata subcaudata: spirae an- fractibus striatis; apice producto glaberrimo, co- lumella triplicata.
Martinivol. III. tab. 95. fig. 916. 917.
Chemnitzvol. IX. P. I. tab. 104. fig. 884. sq. (linksgewunden.)
Besonders an der Küste von Coromandel. Wird hauptsächlich zu Arm- und Fingerringen verarbeitet, die von den armern Hindus durch ganz Indien getra- gen und nach deren Tode von ihren Verwandten in einen heiligen Fluß geworfen und von Niemandem die- ses Volks, der sie wieder findet, aufgehoben werden. Daher der große Absatz dieser Ringe und die Wichtig- keit der Fischerei der Schnecke woraus sie verfertigt werden.
6. Vexillum. die Orange-Flagge. V. testa ventricosa flavicante aurantio striala; anfractu primo reliquis triplo maiore tuberculato.
Chemnitzvol. X. Vign. 20. A. B.
Im indischen Ocean. Ein durch die Sammlerlieb- haberei sehr vertheuertes Schneckenhaus.
Manche Gattungen legen ihre Eier als so genannte Seetrauben, andere als Seehopfen, noch andere aber in einer langen Reihe hornartiger flacher Kapseln, die mit dem einen Rande an einer gemeinschaftlichen, wohl Fuß langen Rippe befestigt an einander liegen.
1. Harpa.die Davidsharfe. B. testa varici- bus aequalibus longitudinalibus distinctis mucro- natis, columella laevigala.
Martinivol. III. tab. 119. fig. 1090.
5. Pirum.die Tsjanko-Schnecke, das Opfer- horn. V. testa obovata subcaudata: spirae an- fractibus striatis; apice producto glaberrimo, co- lumella triplicata.
Martinivol. III. tab. 95. fig. 916. 917.
Chemnitzvol. IX. P. I. tab. 104. fig. 884. sq. (linksgewunden.)
Besonders an der Küste von Coromandel. Wird hauptsächlich zu Arm- und Fingerringen verarbeitet, die von den armern Hindus durch ganz Indien getra- gen und nach deren Tode von ihren Verwandten in einen heiligen Fluß geworfen und von Niemandem die- ses Volks, der sie wieder findet, aufgehoben werden. Daher der große Absatz dieser Ringe und die Wichtig- keit der Fischerei der Schnecke woraus sie verfertigt werden.
6. Vexillum. die Orange-Flagge. V. testa ventricosa flavicante aurantio striala; anfractu primo reliquis triplo maiore tuberculato.
Chemnitzvol. X. Vign. 20. A. B.
Im indischen Ocean. Ein durch die Sammlerlieb- haberei sehr vertheuertes Schneckenhaus.
Manche Gattungen legen ihre Eier als so genannte Seetrauben, andere als Seehopfen, noch andere aber in einer langen Reihe hornartiger flacher Kapseln, die mit dem einen Rande an einer gemeinschaftlichen, wohl Fuß langen Rippe befestigt an einander liegen.
1. Harpa.die Davidsharfe. B. testa varici- bus aequalibus longitudinalibus distinctis mucro- natis, columella laevigala.
Martinivol. III. tab. 119. fig. 1090.
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5. Pirum. die Tsjanko-Schnecke, das Opfer-
horn. V. testa obovata subcaudata: spirae an-
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lumella triplicata.
Martini vol. III. tab. 95. fig. 916. 917.
Chemnitz vol. IX. P. I. tab. 104. fig. 884. sq.
(linksgewunden.)
Besonders an der Küste von Coromandel. Wird
hauptsächlich zu Arm- und Fingerringen verarbeitet,
die von den armern Hindus durch ganz Indien getra-
gen und nach deren Tode von ihren Verwandten in
einen heiligen Fluß geworfen und von Niemandem die-
ses Volks, der sie wieder findet, aufgehoben werden.
Daher der große Absatz dieser Ringe und die Wichtig-
keit der Fischerei der Schnecke woraus sie verfertigt
werden.
6. Vexillum. die Orange-Flagge. V. testa
ventricosa flavicante aurantio striala; anfractu
primo reliquis triplo maiore tuberculato.
Chemnitz vol. X. Vign. 20. A. B.
Im indischen Ocean. Ein durch die Sammlerlieb-
haberei sehr vertheuertes Schneckenhaus.
53. Buccinum. Sturmhaube, Kinkhorn.
(Engl. whelk). Testa univalvis, spiralis, gib-
bosa. Apertura ovata, desinens in canalicu-
lum dextrum, cauda retusum. Labium inte-
rius explanatum.
Manche Gattungen legen ihre Eier als so genannte
Seetrauben, andere als Seehopfen, noch andere
aber in einer langen Reihe hornartiger flacher Kapseln,
die mit dem einen Rande an einer gemeinschaftlichen,
wohl Fuß langen Rippe befestigt an einander liegen.
1. Harpa. die Davidsharfe. B. testa varici-
bus aequalibus longitudinalibus distinctis mucro-
natis, columella laevigala.
Martini vol. III. tab. 119. fig. 1090.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 395. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/413>, abgerufen am 22.11.2024.
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